Aktuell gibt es eigentlich kaum ein Argument für einen Kauf der Aktie von K+S. Das Unternehmen hat mit zahlreichen marktbedingten und individuellen Problemen zu kämpfen, die Gewinnschätzungen der Analysten für 2016 rauschen nach unten. Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft hat der Aktie zu einem Boden verholfen.
Die Preise für wichtige Agrarerzeugnisse wie Mais oder Weizen haben sich zuletzt etwas erholt, befinden sich aber immer noch auf relativ niedrigem Niveau. Das belastet erfahrungsgemäß die Düngemittelnachfrage in der aktuellen Saison. Und der Sektor leidet ohnehin schon unter Überkapazitäten.
Auch, wenn sich K+S dank einer Fokussierung auf Spezialitäten etwas von der Gesamtmarktentwicklung abkoppeln kann, ist das für das Unternehmen ein schwieriges Umfeld. Zumal auch noch hausgemachte Probleme hinzukommen, die Salzwasserentsorgung hat sich zu einem lästigen und potenziell teuren Engpass der Produktion entwickelt.
Die Analysten von Berenberg ...
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