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MÄRKTE ASIEN/Anleger nehmen Wetten vom Tisch und warten ab

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Finanzmärkten in Südostasien herrscht am Dienstag Lustlosigkeit. Die Treffen der Notenbanken, der japanische Notenbank (BoJ) auf der einen und der US-Notenbank (Fed) auf der anderen Seite, werfen weiter ihre Schatten voraus. Bevor die Notenbanken nicht ihre Entscheidungen zum weiteren geldpolitischen Kurs veröffentlicht haben, hielten sich die Anleger lieber zurück oder machten Kasse, wie am Tokioter Aktienmarkt, heißt es. Alex Furber, Marktexperte bei CMC Markets, beschreibt die Marktstimmung wie folgt: "Die Investoren nehmen ihre Wetten vom Tisch oder halten sich bei Positionierungen im Vorfeld der Notenbank-Entscheidungen an der Seitenlinie."

Der Nikkei-225-Index zeigt sich mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 17.339 von zunächst noch etwas größeren Abgaben erholt. Schanghai tendiert knapp behauptet und in Hongkong verliert der Index 0,7 Prozent. In Sydney geht es nach der Feiertagspause am Montag um 0,4 Prozent nach unten.

Am Donnerstag bzw. am Mittwoch werden die BoJ und die Fed die Ergebnisse veröffentlichen. Wegen der mauen Wirtschaftsdaten rechnen die meisten Volkswirte in den USA noch mit keiner weiteren Straffung der Geldpolitik. Im Mittelpunkt stünden hier die Hinweise, ob sich die Notenbanker diesen Schritt im Juni zutrauen. Bei der BoJ gibt es vermehrt Spekulationen, dass hier eine weitere geldpolitische Lockerung ins Haus stehen könnte.

Yen zieht wieder leicht an 
 

Am japanischen Aktienmarkt wird nach dem Elfeinhalbwochenhoch in der vergangenen Woche Kasse weiter gemacht. Zusätzlich belasten die Gewinne des Yen, der seinem Ruf als "sicherer Hafen" bei fallenden Aktienkursen wieder alle Ehre macht. Der Yen zeigt sich mit 110,98 je Dollar. Zwar ist der Yen von seinem 18-Monatshoch zum Dollar bei unter 108 vor einigen Tagen wieder deutlicher zurückgekommen, doch jeder Anstieg des Yen gehe zu Lasten der japanischen Exportaktien, heißt es. Am Montag zur gleichen Tageszeit kostete der Dollar noch 111,20 Yen.

Neben den exportorientierten Aktien stehen auch Finanzwerte auf den Verkaufszetteln. Sumitomo Mitsui Financial Group rutschen um 3,7 Prozent ab und die Aktie des Unfallversicherer Sompo Japan Nipponkoa Holdings 2,3 Prozent. Mitsubishi Motors zeigen sich nach ihrem dramatischen Einbruch der vergangenen Tage mit Stabilisierungsversuchen. Zuletzt lag das Papier aber gut 1 Prozent im Minus. Der Autobauer hatte in der Vorwoche eingestanden, bei der Ermittlung von Verbauchswerten getrickst zu haben.

Auch in Hongkong ist Abwarten das dominierende Thema. Neben den Notenbanken rückten die Quartalsergebnisse der US-Konzerne in den Mittelpunkt, heißt es. Einen neuen Höhepunkt erreicht die US-Berichtssaison am Dienstagabend, wenn das Schwergewicht Apple berichtet. Analysten rechnen bei Apple im Jahresvergleich mit dem ersten Absatzrückgang beim iPhone seit der Einführung des Smartphones. "Die Investoren versuchen verständlicherweise vor diesen Events die Risiken in ihren Portfolios zu drücken. Das führt nun zu einer temporären Underperformance bei den profitabelsten Positionen der letzten Wochen", kommentiert die Citigroup.

Ölpreis zieht wieder leicht an 
 

Die Volatilität der Ölpreise lässt die Kurse bei den Rohstoffwerten ins Negative ausschlagen. Dies bekommen die Rohstoffwerte in Australien zu spüren. BHP Billiton verlieren 2,1 Prozent und Rio Tinto ermäßigen sich um 2,7 Prozent. Gleichwohl erholen sich die Ölpreise etwas im Vergleich zum Vorabend. Der Preis für das Barrel Öl der Nordseesorte Brent liegt ein halbes Prozent höher bei 44,72 Dollar.

An der Börse in Südkorea zeigt sich ein uneinheitliches Bild. Das Wirtschaftswachstum in Südkorea hat sich im ersten Quartal abgeschwächt. Die schleppenden Exporte bremsen und dürften den Druck auf die Zentralbank erhöhen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das BIP legte im Zeitraum von Januar bis Ende März um lediglich 0,4 Prozent zu, schwächer als mit 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.217,30  -0,36%   -1,48% 
Nikkei-225 (Tokio)            17.339,55  -0,57%   -8,90% 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    2.939,34  -0,25%  -16,95% 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    21.159,34  -0,68%   -3,45% 
Straits-Times (Singapur)       2.878,42  -0,75%   -0,15% 
KLCI (Malaysia)                1.702,08  -0,73%   +0,57% 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 9:26  % YTD 
EUR/USD   1,1260  -0,1%   1,1268    1,1276  +3,7% 
EUR/JPY   125,00  -0,2%   125,30    124,70  -2,0% 
USD/JPY   111,01  -0,2%   111,22    110,65  -5,4% 
USD/KRW  1150,00  -0,1%  1151,55   1143,98  -2,2% 
USD/CNY   6,4951  +0,0%   6,4930    6,4925  +0,0% 
USD/CNH   6,5068  +0,0%   6,5047    6,4967  -0,9% 
USD/HKD   7,7563  +0,0%   7,7562    7,7575  +0,1% 
AUD/USD   0,7708  -0,1%   0,7714    0,7737  +5,8% 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         42,95      42,64   0,73     0,31   +5,5% 
Brent/ICE         44,73      44,48   0,56     0,25  +10,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.236,12   1.234,80  +0,1%    +1,32  +16,5% 
Silber (Spot)     16,97      16,87  +0,6%    +0,10  +22,8% 
Platin (Spot)  1.011,09   1.016,50  -0,5%    -5,42  +13,4% 
Kupfer-Future      2,23       2,25  -0,8%    -0,02   +4,3% 
 
 

DJG/DJN/cbr/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2016 01:33 ET (05:33 GMT)

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