Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 02.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Paukenschlag in USA: Cannabis-Neuregulierung durch DEA sorgt für Kursexplosion!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
96 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Thyssenkrupp ist bei dem lukrativen Auftrag aus Australien zum Bau von U-Booten leer ausgegangen. Das Land hat die staatliche französische DCNS mit der Lieferung von U-Booten im Wert von 50 Milliarden australischen Dollar, umgerechnet etwa 34 Milliarden Euro, beauftragt. Die Regierung hatte rund sechs Monate lang die konkurrierenden Offerten der Deutsche und der Franzosen sowie aus Japan abgewogen. Thyssenkrupp Marine Systems, einer der größten Hersteller konventionell angetriebener U-Boote, war zuletzt als Favorit gehandelt worden, nachdem das Unternehmen versprochen hatte, bestimmte hochentwickelte Fertigkeiten nach Australien zu transferieren, wo die Boote gebaut werden sollen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AIXTRON

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

Auftrags-                     Erg nSt   Erg/ 
1. Quartal    eingang  Umsatz     EBIT  u.Dritten  Aktie 
MITTELWERT         38      29      -14        -12  -0,12 
Vorjahr            49      40     -8,8       -9,5  -0,08 
 
 

DMG MORI AG

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Auftrags-                   Erg nSt 
1. Quartal    eingang  Umsatz  EBIT  u. Dritten 
MITTELWERT        602     542    31          19 
Vorjahr           587     538    30          18 
 
 

AIR LIQUIDE

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro):

Umsatz 
                                 Gas & 
1. Quartal         Umsatz     Services 
MITTELWERT          4.008        3.603 
Vorjahr             3.993        3.614 
 
 

BP

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen US-Dollar, Produktion in 1.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (mboe/d)):

Operat.    Erg nSt  Produktion 
1. Quartal       Ergebnis   u.Dritten    (mboe/d) 
MITTELWERT            -50        -317       2.332 
Vorjahr             2.526       2.577       2.307 
Vorquartal            491         196       2.369 
 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Software AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:00 FR/Safran SA, Umsatz 1Q

07:00 KR/Hyundai Motor Co, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 1Q#

07:30 DE/Stratec Biomedical AG, Ergebnis 1Q

07:30 FR/Orange SA, Ergebnis 1Q

08:00 GB/British American Tobacco plc (BAT),

Interim Management Statement 1Q

08:30 GB/Eon SE, Telefonkonferenz zum Capital Market Day

10:15 GB/Standard Chartered plc,

Interim Management Statement 1Q

11:00 DE/Volkswagen AG (VW), Beginn der Tarifverhandlungen

11:30 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 1Q

12:00 US/Dupont & Co, Ergebnis 1Q

12:00 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q

22:01 US/AT&T Inc, Ergebnis 1Q

22:01 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Twitter Inc, Ergebnis 1Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

RTL Group         3,00 EUR 
   Vinci             1,27 EUR 
   Vivendi           1,00 EUR 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
        PROGNOSE: +1,7% gg Vm 
        zuvor:    revidiert -3,0% gg Vm; vorläufig -2,8% gg Vm 
 
  15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar 
        20 Städte 
        PROGNOSE: +5,5% gg Vj 
        zuvor:    +5,7% gg Vj 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
        PROGNOSE: 96,0 
        zuvor:    96,2 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 2,35-prozentiger inflationsindexierter 
         Anleihen mit Laufzeit September 2024 
         im Volumen von 500 bis 750 Mio EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.083,00     -0,01% 
Nikkei-225         17.353,26     -0,49% 
Shanghai-Composite  2.944,85     -0,06% 
 
DAX                10.294,35     -0,76% 
DAX-Future         10.355,50     -0,80% 
XDAX               10.322,28     -0,78% 
MDAX               20.351,41     -0,15% 
TecDAX              1.645,67     +0,03% 
EuroStoxx50         3.117,62     -0,75% 
Stoxx50             2.917,33     -0,54% 
Dow-Jones          17.977,24     -0,15% 
S&P-500-Index       2.087,79     -0,18% 
Nasdaq-Comp.        4.895,79     -0,21% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           162,10        -49 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen in Europa werden am Dienstag zum Handelsstart zunächst kaum verändert erwartet. "Die Anleger halten sich im Vorfeld der Fed-Sitzung zurück", erwartet ein Händler. Zwar dürften die US-Währungshüter mit Chefin Janet Yellen an der Spitze an ihrem Ausblick festhalten, wonach der Leitzins allmählich angehoben wird - aber eine klare Indikation, wann der nächste Schritt erfolgt, dürfte es erneut nicht geben. Wegen der vielen konjunkturellen und politischen Risiken, etwa in China und Großbritannien, fährt die Fed weiter auf Sicht.

Rückblick: Leichter - Händler sprachen von einer abwartenden Haltung vieler Akteure mit Blick auf die anstehenden Entscheidungen der Notenbanken in den USA und Japan am Mittwoch und Donnerstag. Die geringere Risikoneigung spiegelte sich in Abgaben der konjunkturzyklischen Sektoren Automobilbau und Rohstoffe wider. Am stärksten verlor der Rohstoffindex mit 3,6 Prozent. Etwas getrübt wurde die Laune auch von einem leicht gesunkenen ifo-Geschäftsklimaindex. Philips verloren 4,3 Prozent nach der Vorlage von Quartalszahlen. Liberum führte den Kursverlust vor allem darauf zurück, dass mit dem Erstquartalsbericht die Chancen für einen Verkauf des Lichtgeschäfts gesunken seien und stattdessen nun ein Börsengang anstehen könnte. Die Börse hätte einen Verkauf lieber gesehen. Eine geplante Kapitalerhöhung brachte den Kurs von Electricite de France unter Druck. Die Aktie verlor 11,1 Prozent. Wenig Reaktion löste ein Bericht aus, demzufolge sich Novartis mit Banken über einen Verkauf seines 33-prozentigen Anteils an Roche beraten soll. Roche gaben um 1,2 Prozent nach, Novartis stiegen hingegen um 0,3 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Die Gewinner der vergangenen Monate wurden verkauft. Thyssenkrupp haussierten in den vergangenen beiden Monaten um rund 50 Prozent. Nun warnten die Analysten der Credit Suisse davor, dass die Erwartungen an die Quartalszahlen zu hoch liegen könnten. Für die Aktie ging es um 3,9 Prozent nach unten. Ströer erholten sich um 4,9 Prozent nach ihrem Kursdebakel am Donnerstag. Die Bayer-Tochter Covestro hat nach Einschätzung der DZ Bank gute Ergebnisse zum ersten Quartal 2016 vorgelegt. Für die Aktie ging es zunächst nach oben. "Angesichts des hohen Covestro-Kurses geht am Markt aber die Angst um, dass Bayer weitere Aktien verkaufen könnte", sagte ein Händler. Der Mehrheitsaktionär hält noch rund 64 Prozent an Covestro, am Ende summierte sich das Covestro-Minus auf 3,6 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): XDAX +0,3% auf 10.322 Punkte

Unter Abgabedruck stand die Salzgitter-Aktie, nachdem das Unternehmen nachbörslich Quartalszahlen vorgelgt hatte. Das Vorsteuerresultat rutschte im ersten Quartal deutlich ab. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 2,6 Prozent tiefer gestellt.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Vor den mit Spannung erwarteten Ergebnissen der Beratungen der US-Notenbank am Mittwoch zeigte sich bei den Investoren eine erhöhte Zurückhaltung. Zudem verkündet nur einen Tag später die japanische Notenbank ihre neuesten Beschlüsse. Auch die US-Berichtssaison sorgte für Abwarten. Am Dienstag gewähren unter anderen Apple, Ebay und Twitter Blicke in die Bücher. Und auch die fallenden Ölpreise machten die Anleger vorsichtig. Der Index der Energieaktien war mit einem Minus von 1,1 Prozent der schwächste im S&P-500. Für Zurückhaltung sorgte auch, dass im Wochenverlauf noch diverse wichtige US-Konjunkturdaten anstehen, wie die US-BIP-Daten für das erste Quartal. Apple verloren 0,6 Prozent. Analysten rechnen bei den Quartalszahlen im Jahresvergleich mit dem ersten Absatzrückgang beim iPhone seit seiner Einführung des Smartphones. Xerox brachen um 13,3 Prozent ein. Das Unternehmen hatte zusammen mit der Vorlage der Erstquartalszahlen die Barmittelprognose für 2016 deutlich gesenkt. Die US-Anleihen zeigten sich wenig verändert.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:27  Fr. 17:59  % YTD 
EUR/USD   1,1264  +0,21%    1,1240     1,1241  +3,7% 
EUR/JPY   125,01  +0,10%    124,88     125,32  -2,0% 
EUR/CHF   1,0988  +0,05%    1,0982     1,0986  +1,0% 
GBP/EUR   1,2866  +0,08%    1,2855     1,2800  -5,3% 
USD/JPY   110,99  -0,10%    111,11     111,49  -5,5% 
GBP/USD   1,4491  +0,30%    1,4449     1,4389  -1,7% 
 
 

Der Euro konnte sich von seinem Schwächeanfall am Freitag leicht erholen. Im späten US-Handel notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1260 Dollar. Die wichtigsten Impulse für die weitere Tendenz am Devisenmarkt dürften von der Fed-Sitzung und dem Treffen der japanischen Notenbank ausgehen, sagte ein Händler.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         42,82      42,64   0,42     0,18   +5,2% 
Brent/ICE         44,84      44,48   0,81     0,36  +10,7% 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2016 01:50 ET (05:50 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.