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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Chemiekonzern Dupont hat dank eines gut laufenden Agrar- und Ernährungsgeschäfts einen guten Start in das neue Jahr geschafft und ist nun zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Die Zahlen wurden versehentlich früher als geplant veröffentlicht. Im ersten Quartal verdiente Dupont 1,2 Milliarden Dollar oder 1,39 Dollar je Aktie, im Vorjahr waren es 1 Milliarden oder 1,13 Dollar. Ungünstige Wechselkurse belasteten mit 10 Cent. Vor Sonderposten sank das Ergebnis um 4 Prozent auf 1,11 Milliarden Dollar. Je Anteil waren es unverändert 1,26 Dollar, da inzwischen weniger Aktien in Umlauf sind. Analysten hatten ein bereinigtes Ergebnis von 1,04 Dollar erwartet. Der Umsatz ging um 6 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar zurück und lag damit über der Konsensschätzung von 7,19 Milliarden. Bessere Preise und ein besserer Produktmix sowie eine größere Maisanbaufläche hätten Dupont zu einer guten Entwicklung im Agrarbereich verholfen, sagte CEO Ed Breen. Dupont erwartet nun 2016 ein Ergebnis je Aktie von 3,05 bis 3,20 US-Dollar, 10 Cent mehr als bisher vorhergesagt. Dupont will im Vorfeld der Fusion mit Dow Chemical Co die Ausgaben kürzen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 Dupont & Co, Ergebnis 1Q

12:00 T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q

13:00 Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q

13:30 3M Co, Ergebnis 1Q

22:01 AT&T Inc, Ergebnis 1Q

22:01 Ebay Inc, Ergebnis 1Q

22:15 Twitter Inc, Ergebnis 1Q

22:30 Apple Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
        PROGNOSE: +1,7% gg Vm 
        zuvor:    revidiert -3,0% gg Vm; vorläufig -2,8% gg Vm 
 
 
  15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar 
        20 Städte 
        PROGNOSE: +5,5% gg Vj 
        zuvor:    +5,7% gg Vj 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
        PROGNOSE: 96,0 
        zuvor:    96,2 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.083,30  +0,00% 
Nikkei-225            17.362,73  -0,44% 
Hang-Seng-Index       21.171,74  -0,62% 
Shanghai-Composite     2.945,70  -0,03% 
S&P/ASX 200            5.216,30  -0,38% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Finanzmärkten in Südostasien herrscht am Dienstag Lustlosigkeit. Die Treffen der Notenbanken, der japanische Notenbank (BoJ) auf der einen und der US-Notenbank (Fed) auf der anderen Seite, werfen weiter ihre Schatten voraus. Der Nikkei-225-Index zeigt sich mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 17.339 von zunächst noch etwas größeren Abgaben erholt. Schanghai tendiert knapp behauptet und in Hongkong verliert der Index 0,7 Prozent. In Sydney geht es nach der Feiertagspause am Montag um 0,4 Prozent nach unten. Am japanischen Aktienmarkt wird nach dem Elfeinhalbwochenhoch in der vergangenen Woche Kasse weiter gemacht. Zusätzlich belasten die Gewinne des Yen, der seinem Ruf als "sicherer Hafen" bei fallenden Aktienkursen wieder alle Ehre macht. Neben den exportorientierten Aktien stehen auch Finanzwerte auf den Verkaufszetteln. Sumitomo Mitsui Financial Group rutschen um 3,7 Prozent ab und die Aktie des Unfallversicherer Sompo Japan Nipponkoa Holdings 2,3 Prozent. Mitsubishi Motors zeigen sich nach ihrem dramatischen Einbruch der vergangenen Tage mit Stabilisierungsversuchen. Zuletzt lag das Papier aber gut 1 Prozent im Minus. Der Autobauer hatte in der Vorwoche eingestanden, bei der Ermittlung von Verbauchswerten getrickst zu haben. Auch in Hongkong ist Abwarten das dominierende Thema. Neben den Notenbanken rückten die Quartalsergebnisse der US-Konzerne in den Mittelpunkt, heißt es. Einen neuen Höhepunkt erreicht die US-Berichtssaison am Dienstagabend, wenn das Schwergewicht Apple berichtet. "Die Investoren versuchen verständlicherweise vor diesen Events die Risiken in ihren Portfolios zu drücken.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Container Store und Knowles haben am Montag nachbörslich auf nasdaq.com mit Kurssprüngen von über 20 Prozent für Furore gesorgt. Container Store schossen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 21,3 Prozent nach oben auf 7,07 Dollar, nachdem das Unternehmen mit seinem Viertquartalsumsatz die Erwartungen übertroffen hatte. Gut kam am Markt an, dass der flächenbereinigte Umsatz überraschend gestiegen war, wie Marktexperten sagten. Zudem kündigte Container Store an, sich auf Kostensenkungen konzentrieren und deswegen die Löhne und Gehälter einfrieren zu wollen. Für Knowles ging es um 24,8 Prozent nach oben auf 16,23 Dollar. Hier befeuerten die ebenfalls übertroffenen Erwartungen an die Quartalszahlen, aber auch ein die Schätzungen von Analysten übertreffender Ausblick des Elektronikzulieferers. Sanmina legten um 8,3 Prozent zu auf 24,06 Dollar. Wie Knowles überraschte auch der Auftragsfertiger sowohl mit seinen Geschäftszahlen wie dem Ausblick positiv.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          17.977,24  -0,15   -26,51       3,17 
S&P-500        2.087,79  -0,18    -3,79       2,15 
Nasdaq-Comp.   4.895,79  -0,21   -10,44      -2,23 
Nasdaq-100     4.474,13   0,00    -0,06      -2,59 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,88 Mrd  1,03 Mrd 
Gewinner             1.021     2.172 
Verlierer            2.065       924 
Unverändert            107        91 

Knapp behauptet - Vor den mit Spannung erwarteten Ergebnissen der Beratungen der US-Notenbank am Mittwoch zeigte sich bei den Investoren eine erhöhte Zurückhaltung. Zudem verkündet nur einen Tag später die japanische Notenbank ihre neuesten Beschlüsse. Auch die US-Berichtssaison sorgte für Abwarten. Am Dienstag gewähren unter anderen Apple, Ebay und Twitter Blicke in die Bücher. Und auch die fallenden Ölpreise machten die Anleger vorsichtig. Der Index der Energieaktien war mit einem Minus von 1,1 Prozent der schwächste im S&P-500. Für Zurückhaltung sorgte auch, dass im Wochenverlauf noch diverse wichtige US-Konjunkturdaten anstehen, wie die US-BIP-Daten für das erste Quartal. Apple verloren 0,6 Prozent. Analysten rechnen bei den Quartalszahlen im Jahresvergleich mit dem ersten Absatzrückgang beim iPhone seit seiner Einführung des Smartphones. Xerox brachen um 13,3 Prozent ein. Das Unternehmen hatte zusammen mit der Vorlage der Erstquartalszahlen die Barmittelprognose für 2016 deutlich gesenkt.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre    97-17/32        -4/32       1,90%     +1,4 
30 Jahre    95-14/32       -14/32       2,72%     +2,1 

Die US-Anleihen zeigten sich wenig verändert. Nach dem stärksten Wochenverlust in diesem Jahr in der vergangenen Woche habe der Markt eine Auszeit genommen. Für die Rendite zehnjähriger Treasurys ging es um 1 Basispunkt auf 1,90 Prozent nach oben. Auch hier werde mit Spannung auf die Fed-Sitzung gewartet. Allerdings seien die Erwartungen, dass "etwas Entscheidendes passiert eher gering", hieß es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:27  Fr. 17:59  % YTD 
EUR/USD   1,1266  +0,23%    1,1240     1,1241  +3,7% 
EUR/JPY   125,02  +0,11%    124,88     125,32  -2,0% 
EUR/CHF   1,0986  +0,04%    1,0982     1,0986  +1,0% 
GBP/EUR   1,2866  +0,08%    1,2855     1,2800  -5,3% 
USD/JPY   110,97  -0,13%    111,11     111,49  -5,5% 
GBP/USD   1,4493  +0,31%    1,4449     1,4389  -1,7% 
 
 

Der Euro konnte sich vom Schwächeanfall am Freitag leicht erholen. Im späten US-Handel notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1260 Dollar. Die wichtigsten Impulse für die weitere Tendenz am Devisenmarkt werden von der Fed-Sitzung und dem Treffen der BoJ ausgehen, sagte ein Händler.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         42,88      42,64   0,56     0,24   +5,3% 
Brent/ICE         44,68      44,48   0,45     0,20  +10,3% 
 
 

Bei den Ölpreisen kam es nach den Aufschlägen der Vorwoche zu Gewinnmitnahmen. "Ohne wichtige Nachrichten dürften die Ölpreise auch in den kommenden Tagen weiter nachgeben", so Analyst Gao Jian von SCI International. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete zum US-Settlement 42,64 Dollar ein Minus von 2,5 Prozent. Brent verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 44,48 Dollar. Im Fokus standen weiter die US-Lagerdaten. Seit dem Rekordstand Mitte März seien die Bestände um 4 Prozent zurückgegangen, betonte ein Analyst.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.236,03   1.234,80  +0,1%    +1,23  +16,5% 
Silber (Spot)     16,98      16,87  +0,6%    +0,11  +22,8% 
Platin (Spot)  1.010,49   1.016,50  -0,6%    -6,02  +13,4% 
Kupfer-Future      2,24       2,25  -0,7%    -0,02   +4,5% 
 
 

Mit einem etwas schwächeren Dollar erholte sich der Goldpreis von den Abgaben zum Wochenausklang. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich zum US-Settlement um 0,8 Prozent auf 1.240 Dollar. Damit machte der Goldpreis die Hälfte der Verluste vom Freitag wieder wett. Die Blicke der Investoren seien aber auch hier schon auf die Sitzung der US-Notenbank gerichtet, daher sei bis dahin mit Zurückhaltung zu rechnen, so ein Teilnehmer.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Das BIP Südkoreas ist im ersten Quartal um 0,4 Prozent zum Vorquartal gewachsen und damit weniger stark als mit 0,6 Prozent geschätzt.

BOEING

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2016 01:57 ET (05:57 GMT)

Qatar Airways verhandelt nach Angaben ihres CEO mit Boeing über einen möglichen Auftrag für Kurzstreckenmaschinen. Damit steigt der Druck auf den Konkurrenten Airbus wegen Verzögerungen bei seinem neusten Modell A320neo. Qatar-Airways-CEO Akbar Al Baker hatte zuvor gedroht, wegen Mängeln bei den von Pratt & Whitney produzierten Triebwerken

TIME WARNER CABLE / CHARTER COMMUNICATIONS

Die 55 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Time Warner Cable durch Charter Communications ist in trockenen Tüchern. Die Regulierungsbehörden werden den Deal genehmigen, dem fusionierten Unternehmen aber strenge Verpflichtungen auferlegen, die für Konkurrenten nicht gelten. Laut Deal mit dem US-Justizministerium und der Federal Communications Commission (FCC) hat Charter sich bereit erklärt, sieben Jahre lang auf bestimmte Branchenpraktiken zu verzichten, die den Behörden zufolge das Wachstum von rivalisierenden Videoanbietern wie Netflix und Hulu gefährden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2016 01:57 ET (05:57 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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