20 Liter Softdrinks aus dem Hause Coca-Cola konsumiert jeder Verbraucher pro Jahr. In Deutschland sogar 30 Liter im Schnitt. Doch Umsatz und Gewinn gehen zurück. Daran ändert auch Manuel Neuer als Testimonial so schnell nichts. Warum also Cola ins Depot, Heiko Geiger von Vontobel? Coca-Cola reagiert auf die veränderten Geschmäcker: Der Konzern wird umgebaut und setzt immer mehr auf Energy Drinks wie Monster aber auch auf Säfte, sagt Heiko Geiger von Vontobel. Damit soll auch Wettbewerber PepsiCo eine Flaschenlänge auf Abstand gehalten werden, der ohnehin mehr Umsatz mache und auch ein breites Angebot an Snacks habe. "Die werden aktuell vor allem in den USA an den Tankstellen gekauft. Angesichts der niedrigen Ölpreise also mehr Chips als Benzin." Die Aktie von Coca-Cola schlage sich dennoch besser als PepsiCo. Nahrungsmittel seien eben weniger konjunktursensitiv und damit auch an der Börse recht stabil: in fünf Jahren habe Coca-Cola um rund 30 Prozent zugelegt und zahle eine ordentliche Dividende. Gerade hat der Konzern die 54. Dividenden-Erhöhung gemeldet.
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