Von Inti Landauro
PARIS (Dow Jones)--Der französische Energieversorger Engie hat seine Ziele für das laufende Jahr trotz einer im ersten Quartal schwächeren Profitabilität bestätigt. Die niedrigen Rohstoffpreise und der milde Winter in Westeuropa haben dem Konzern im ersten Quartal zu schaffen gemacht.
Das Unternehmen - früher bekannt unter dem Namen GDF Suez - erwartet einen um Restrukturierungskosten und andere Belastungen bereinigten Nettogewinn von 2,4 bis 2,7 Milliarden Euro. 2015 hatte Engie einen Gewinn von 2,6 Milliarden erzielt.
Im ersten Quartal 2016 sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 1,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Der Umsatz ging um 14 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten mit Erlösen von 21,4 Milliarden Euro gerechnet.
Der Konzern verwies zur Begründung auf die geringeren Öl- und Gaspreise und die schwache Nachfrage nach Strom und Gas in Frankreich wegen der warmen Witterung.
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April 29, 2016 02:32 ET (06:32 GMT)
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