Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Bundesregierung begrüßt Bericht der Atomkommission
Die Bundesregierung hat die Ergebnisse der Atomkommission ausdrücklich begrüßt. Der Bericht des 19-köpfigen Gremiums sei einstimmig erfolgt, betonte Regierungssprecher Steffen Seibert. "Damit ist ein Weg für eine Lösung im Konsens, für eine tragfähige Lösung, aufgezeigt", erklärte Seibert.
Deutschland und Panama wollen bald über Informationsaustausch reden
Deutschland und Panama wollen bald über den Austausch von Steuerinformationen zwischen beiden Ländern verhandeln. Das verabredete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem panamaischen Präsidenten Juan Carlos Varela, wie Regierungssprecher Steffen Seibert mitteilte. "Es wurde vereinbart, sehr zeitnah die bilateralen Verhandlungen über ein Abkommen zum steuerlichen Informationsaustausch wieder aufzunehmen", sagte Seibert.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex fällt deutlich zurück im April
Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im April deutlich stärker eingetrübt als erwartet. Der Indikator fiel auf 50,4 Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Im März stand der Index bei 53,6 Punkte. Volkswirte hatten einen Wert von 53,0 Punkte erwartet.
Stimmung der US-Verbraucher trübt sich ein
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im April stärker als erwartet eingetrübt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 89,0. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 90,0 erwartet.
US-Arbeitskosten steigen im ersten Quartal moderat
Die Arbeitskosten in den USA sind im ersten Quartal dieses Jahres moderat gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, kletterten die Arbeitskosten um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal, was exakt den Prognosen von Volkswirten entsprach. Im vierten Quartal 2015 hatte der Anstieg nach revidierten Angaben 0,5 Prozent betragen.
US-Verbraucher halten sich mit Ausgaben zurück
Die US-Verbraucher haben ihre Ausgaben im März nur zögerlich gesteigert, obwohl ihre Einkommen stärker zulegten. Im Resultat ging die Sparquote nach oben. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Ausgaben lediglich um 0,1 Prozent, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet.
EU erwägt "Inhaftierung" von Flüchtlingen in Libyen
Angesichts tausender Flüchtlinge, die in Libyen auf eine Überfahrt nach Europa hoffen, erwägt die Europäische Union den Aufbau von "Inhaftierungseinrichtungen" in dem nordafrikanischen Krisenstaat. Das geht aus einem 17-seitigen Dokument des Europäischen Auswärtigen Dienstes hervor, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
DJG/DJN/AFP/sha
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April 29, 2016 13:00 ET (17:00 GMT)
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