(Im 5. Satz wurde der Name des Analysehauses korrigiert. Es handelt sich um JPMorgan rpt JPMorgan.)
NEW YORK (dpa-AFX) - Die eingetrübte Stimmung unter US-Verbrauchern und -Geschäftsleuten hat am Freitag an der Wall Street ihre Spuren hinterlassen. Zudem gaben auch die Ölpreise wieder nach, was die Marktteilnehmer mehrheitlich berunruhigt, da Öl als Indikator für die weltweite Wirtschaftsentwicklung angesehen wird.
Der US-Leitindex knüpfte an seine Vortagesschwäche an und büßte rund eineinhalb Stunden vor Handelsschluss 0,82 Prozent auf 17 685,23 Zähler ein. Seine steile Talfahrt vom Jahresbeginn hat er im Verlauf seiner jüngsten Rally dennoch vergessen gemacht. Zu einem Rekordhoch fehlen dem Dow aktuell inzwischen weniger als 700 Punkte.
Der marktbreite S&P-500-Index
Die US-Konjunkturdaten an diesem Tag waren erneut fast alle hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Überraschend war im April der Einkaufsmanagerindex für die Geschäftsregion Chicago gesunken und liegt nun nur noch knapp über der Expansionsschwelle, die einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität zeigt. Wie die Universität von Michigan nach endgültigen Zahlen mitteilte, war zudem im selben Zeitraum das von ihr erhobene Konsumklima zum vierten Mal in Folge gefallen. Auch die Konsumausgaben enttäuschten.
Unter den erneut zahlreichen Unternehmen, die ihre
Geschäftsberichte offen legten, war auch Amazon
Im Dow richteten sich die Augen auf ExxonMobil
Das Geschäft des Karriere-Netzwerks LinkedIn
Die Titel des weltgrößten Biotech-Konzerns Amgen
Branchenkollege Gilead Sciences
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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