Liebe Leserinnen und Leser, die weltweiten Notenbanken werden nicht im Traum daran denken, für eine Zinswende zu sorgen. Weil die Schuldenorgie in den Industriestaaten laut der Einschätzung von EZB-Chef Mario Draghi und Kuroda nur mit Strafzinsen am Laufen gehalten werden kann, haben Draghi & Co. die Zinsen immer weiter in den Strafzinsbereich gedrückt. Wenn die Zinsen aber nachhaltig deutlich steigen würden, kämen Länder, wie Italien, mit einer Staatsverschuldung von horrenden 2,2 Billion Euro - das sind 132,7 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung - schnell in die Bredouille. Ein deutlicher Zinsanstieg würde zudem zu einem Kollaps am Aktienmarkt führen. Was würde denn passieren, wenn sich die Unternehmen nicht mehr zu 0,5 Prozent, sondern zu 2,5 Prozent verschulden...Den vollständigen Artikel lesen ...