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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Early May Bank Holiday geschlossen, in Russland, China, Hongkong und Singapur wegen eines Ausgleichstags für den Tag der Arbeit.

DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstags geschlossen, in Japan wegen des Verfassungsgedenktags.

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.062,50   +0,17%   +0,73% 
Euro-Stoxx-50    3.039,04   +0,36%   -6,99% 
Stoxx-50         2.856,09   -0,01%   -7,88% 
DAX             10.130,72   +0,91%   -5,70% 
FTSE                        Feiertag 
CAC              4.452,15   +0,52%   -3,99% 
Nikkei-225      16.147,38   -3,11%  -15,16% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        162,31      +33 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             45,82         45,92  -0,22    -0,10  +12,6% 
Brent/ICE              0,00         48,13   0,00     0,00  +18,8% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.298,52      1.292,91  +0,4%    +5,62  +22,4% 
Silber (Spot)         17,87         17,85  +0,1%    +0,03  +29,3% 
Platin (Spot)      1.080,46      1.076,98  +0,3%    +3,48  +21,2% 
Kupfer-Future          2,27          2,28  -0,3%    -0,01   +6,1% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Das Augenmerk gilt am Montag der Konjunkturseite und hier vor allem dem ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im April. Gerade nach dem in der Vorwoche enttäuschend ausgefallenen BIP-Wachstum im ersten Quartal erhoffen sich die Akteure davon Hinweise über den Zustand der US-Wirtschaft. Genährt wird dieses Interesse auch von Konjunkturdaten aus China. Dort ist der entsprechende Einkaufsmanagerindex im Monatsvergleich leicht gesunken und hat zudem die Erwartung verfehlt. In dieser Gemengelage deutet der Future auf den S&P-500-Index eine wenig veränderte Eröffnung knapp im Plus an, nach den Verlusten am Freitag. Leichter Rückenwind kommt aus Europa, wo die meisten Indizes etwas zulegen. Unterstützung für US-Aktien kommt auch vom Dollar. Er gibt weiter nach, was die Exportchancen der US-Unternehmen verbessert. Der Euro liegt bei 1,1485 Dollar, verglichen mit Freitagständen vom im Tief knapp über 1,1350 Dollar. Auch zum Yen gibt die US-Devise weiter nach. Auf Unternehmensseite steht die abgeblasene Megafusion der US-Ölfeldausrüster Halliburton und Baker Hughes im Fokus. Im Vorbörsenhandel auf nasdaq.com verlieren Baker Hughes im Umfeld leicht nachgebender Ölpreise 3,7 Prozent, während Halliburton noch nicht gehandelt werden.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe April 
        PROGNOSE: 51,5 Punkte 
        zuvor:    51,8 Punkte 
 
  16:00 Bauausgaben März 
        PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
        zuvor:    -0,5% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach dem Einbruch zum Wochenausklang erholen sich Europas Börsen am Montag etwas. Eine stärkere Erholung verhindert der weiter steigende Euro. Die Börsen in Mailand, Wien und Helsinki melden sogar leichte Kursverluste. In Mailand drücken Probleme im Bankensektor auf die Stimmung. "Druck auf den DAX kommt (...) vom Devisenmarkt, wo der Euro Fahrt in Richtung 1,15 US-Dollar aufnimmt", sagt Jochen Stanzl von CMC Markets. Eine starke Währung schmälert die Exportchancen der Unternehmen in der Eurozone. Der Goldpreis ist erstmals seit Januar vergangenen Jahres über 1.300 US-Dollar je Feinunze gestiegen. "Unterstützt wird Gold vom schwachen US-Dollar", sagt Eugen Weinberg von der Commerzbank. Weil Gold in Dollar gehandelt wird, wird es für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum bei einem schwächeren Dollar billiger. Zudem seien am Freitag insgesamt 1,7 Tonnen Gold über börsengehandelte Fonds (ETF) gekauft worden, weiß Weinberg. Vor allem spekulative Finanzanleger hätten den Goldpreis zuletzt stark nach oben getrieben, vermutet Weinberg. Es drohten daher Preiskorrekturen. Am Aktienmarkt stehen italienische Bankenaktien unter Druck. "Grund ist der Misserfolg um den Banco Popolare Vincenza", sagt ein Aktienhändler. Die Mediobanca habe das Institut verkaufen wollen, mangels Investoren müsse nun aber der Staat einspringen. Am deutschen Aktienmarkt zählen Deutsche Bank mit einem Abschlag von 2,6 Prozent zu den größeren Verlierern. Hier verstimmt ein Bericht der Financial Times, dem zufolge die Deutsche Bank in Großbritannien regulatorische Vorschriften im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung nicht eingehalten haben soll.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 08:22      Fr, 18:08  % YTD 
EUR/USD   1,1479  +0,14%     1,1463  Fr, 18.08 Uhr  +5,7% 
EUR/JPY   122,39  +0,23%     122,11         1,1440  -4,0% 
EUR/CHF   1,1004  +0,06%     1,0998         122,30  +1,2% 
GBP/EUR   1,2747  +0,01%     1,2746         1,0985  -6,1% 
USD/JPY   106,62  +0,08%     106,54         1,2788  -9,2% 
GBP/USD   1,4631  +0,15%     1,4609         106,91  -0,8% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Während die chinesischen Börsen sowohl im Kernland wie auch in Hongkong sowie in Singapur den Mai-Feiertag vom Wochenende nachholten, rutschte der Aktienmarkt in Tokio in die Tiefe gerauscht.Als Hauptbelastungsfaktor machten Händler den auf ein frisches Eineinhalbjahreshoch zum US-Dollar gekletterten Yen aus, der die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Exportwirtschaft schwächt. Allerdings wurden auch schwache Geschäftsausweise und erneut das jüngste Stillhalten der Bank of Japan (BoJ) als Gründe genannt. Belastend wirkten daneben schwache Daten aus China. Dort hat die Industrie im April unerwartet leicht an Schwung verloren. Auch im Dienstleistungssektor verlangsamte sich das Wachstum. "Dies unterstreicht, dass der Anstoß, den wir im ersten Quartal beobachtet haben, nur einen begrenzten Zeitrahmen hatte", sagte IG-Marktanalyst Angus Nicholson. Die lockere Kreditpolitik zeige weit weniger Wirkung auf eine Wachstumssteigerung als erwartet, hieß es weiter. Nach dem Geschäftsausweis von Sony gaben die Papiere des Elektronikkonzerns um 4,0 Prozent nach, Händler bemägelten schwache Quartalszahlen. Die Aktie des Elektrokomponentenherstellers Murata Manufacturing brach um 13,2 Prozent ein. Die Gesellschaft hatte einen enttäuschenden Ausblick geliefert.

CREDIT

Der Feiertag in London drückt zum Wochenauftakt auf die Umsätze am europäischen Kreditmarkt. Auch die Quotes für die iTraxx-Indizes sind laut Händlern deshalb mit Vorsicht zu genießen. Sie verändern sich aber ohnehin nur wenig.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Halliburton und Baker Hughes blasen Fusion ab

Die beiden US-Ölfeldausrüster Halliburton und Baker Hughes haben ihre geplante Fusion abblasen. Die 35 Milliarden US-Dollar schwere Transaktion war auf Widerstand der Behörden gestoßen, die eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs in der Branche befürchten. Auch Kartellbehörden in Europa, Australien und Brasilien äußerten sich besorgt, dass der Wettbewerb verringert werden könnte und den Kunden am Ende weniger und teurere Wahlmöglichkeiten blieben.

FDA erlaubt Bayer Indikationserweiterung für Gadavist

Bayer hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine neue Zulassung für das Kontrastmittel Gadavist (Gadobutrol) erhalten. Gadavist könne jetzt zur Magnetresonanzangiographie bei bekannter oder vermuteter Erkrankung der supra-aortalen Arterien oder der Nierenarterien, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern, einschließlich reifer Neugeborener in den USA eingesetzt werden, teilte Bayer mit.

Deutsche Bank bestätigt Untersuchungen in Großbritannien

Die Deutsche Bank muss sich in Großbritannien für Mängel bei ihren Kontrollen zur Vermeidung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Sanktionsbrüchen verantworten. Die Mängel seien "schwerwiegend" und "systembedingt", zitiert die Financial Times aus einem vertraulichen Untersuchungsbericht der britischen Finanzaufsicht FCA.

RWE-Handelstochter will globales Geschäft ausbauen

Die RWE Supply & Trading (RWEST) will ihr internationales Handelsgeschäft weiter ausbauen. Zudem soll das Geschäft mit Drittkunden mittel- bis langfristig verdoppelt werden, teilte die RWE-Tochter anlässlich eines Pressegesprächs in Frankfurt mit.

VW verhandelt mit US-Gewerkschaft über deren Status in US-Werk

Der Autokonzern Volkswagen und die US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) werden sich an einen Tisch setzen, um ihre Differenzen beizulegen. Letztlich könnte das dazu führen, dass die UAW im VW-Werk in Chattanooga, Tennessee, bald die Belegschaft offiziell vertreten wird.

Solaworld arbeitet sich weiter aus der Krise

Der Photovoltaikkonzern Solarworld hat in den ersten drei Monaten 2016 einen deutlichen Umsatzschub verbucht und bekräftigt seine Jahresprognose. Der Konzernumsatz erhöhte sich auf 212,6 Millionen Euro von 149,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die konzernweite Absatzmenge legte um 62 Prozent auf 341 Megawatt (MW) zu. Stark gewachsen ist laut Solarworld der Absatz in den USA, gegen den Markttrend auch in Deutschland und in den europäischen Exportmärkten.

SMA will expandieren und sichert sich Darlehensvertrag

Der Photovoltaik-Wechselrichterbauer SMA Solar will weiter im Servicegeschäft expandieren und schließt deswegen einen langfristigen Kreditvertrag. Mit der Commerzbank, der Deutschen Bank und der Hessischen Landesbank wurde ein Darlehensvertrag von 100 Millionen Euro abgeschlossen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 02, 2016 07:12 ET (11:12 GMT)

LPKF senkt Umsatzprognose und will 13% der Stellen abbauen

Der Laserspezialist LPKF Laser & Electronics hat nach schwächer als erwarteten Geschäften im Auftaktquartal seine Umsatzprognose für 2016 gesenkt. Die Gewinnprognose für 2016 und die Prognose für 2017 würden zurzeit überprüft und sollen 12. Mai mit dem Quartalsfinanzbericht veröffentlicht werden. Zudem kündigte das Unternehmen zusätzliche Maßnahmen zur Kostensenkung an: Unter anderem sollen 13 Prozent der Stellen weltweit wegfallen.

Intesa Sanpaolo verkauft Sparten für 1 Milliarde Euro an Investoren

Die italienische Bank Intesa Sanpaolo hat ihren Zahlungsabwickler Setefi und ihre Kartenzahlungssparte an Finanzinvestoren verkauft. Setefi und Intesa Sanpaolo Card wurden für 1,04 Milliarden Euro von Advent, Bain Capital und Clessidra erworben. Intesa erwartet daraus einen Nettokapitalgewinn von rund 892 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2016 07:12 ET (11:12 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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