Von Heide Oberhauser-Aslan
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Gesundheitskonzern Fresenius ist mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen solide ins Jahr gestartet. Dabei geholfen haben den Bad Homburgern die anhaltenden Lieferengpässe bei flüssigen Arzneimitteln und Produktneueinführungen in Nordamerika bei der Tochter Kabi sowie gutes Wachstum bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care. Die Jahresprognosen wurden bestätigt.
In den Monaten Januar bis März kletterten die Konzernerlöse um 7 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) legte bereinigt um Sondereffekte um 13 Prozent auf 959 Millionen Euro zu. Unter dem Strich und bereinigt verdiente Fresenius mit 362 Millionen Euro 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit den Ergebniszahlen übertraf der Konzern die Analystenerwartungen, der Umsatz fiel im Rahmen der Erwartungen aus.
Für 2016 stellt das Management weiterhin auf währungsbereinigter Basis einen Erlösanstieg von 6 bis 8 Prozent in Aussicht. Das Konzernergebnis soll zu konstanten Wechselkursen um 8 bis 12 Prozent zulegen.
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May 03, 2016 01:11 ET (05:11 GMT)
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