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MÄRKTE ASIEN/Australische Zinssenkung und chinesische Politik stützen

HINWEIS: Wegen technischer Probleme fehlen in diesem Bericht diverse Tabellen, die normalerweise an dieser Stelle angeboten werden.

Von Dominique Fong

SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Börsen in der Region Südostasien dominieren am Dienstag die positiven Vorzeichen. Während in Japan aufgrund diverser Feiertage der Handel bis einschließlich Donnerstag ruht, wird in China nach der Feiertagspause des Vortages wieder gehandelt. Positiv wird die Zinssenkung in Australien aufgenommen, der australische Leitindex S&P/ASX-200 zieht nach der Entscheidung der Reserve Bank of Australia erkennbar an.

Diese hat erstmals seit einem Jahr die Leitzinsen gesenkt und zwar um 0,25 Prozentpunkte auf das Rekordtief von 1,75 Prozent. Eine klare Erwartungshaltung war im Vorfeld nicht zu erkennen gewesen. Marktbeobachter hatten zwischen einer Beibehaltung des bisherigen Zinsniveaus und einer Absenkung des selbigen geschwankt. Am Devisenmarkt gerät der australische Dollar zum US-Pendant unter Druck. Der Austral-Dollar sinkt auf 0,7591 zum Greenback nach Wechselkursen um 0,7719 zuvor. Im späten Geschäft steigt der Aktienindex in Sydney um 1,8 Prozent.

Trotz erneut schwacher Daten meldet auch die Börse in Schanghai Aufschläge. Der Schanghai-Composite klettert um 1,7 Prozent, in Hongkong fallen die Kurse dagegen. Die Aktivität im verarbeitenden Sektor Chinas ist im April gemäß Caixin Media erneut gesunken und hat sich damit den 14. Monat in Folge abgeschwächt, zugleich rutschte der Index stärker in den Kontraktionsbereich. Auch der von staatlicher Seite ermittelte Einkaufsmanagerindex war im April rückläufig, lag aber noch leicht über der Expansionsschwelle. Bereits am Wochenende hatte sich gezeigt, dass die Industrie Chinas im April überraschend an Schwung verloren hat. Dies spiegelte der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe wider. Auch im Dienstleistungssektor hatte sich das Wachstum verlangsamt.

Politischer Rückenwind in China 
 

Rückenwind für den Aktienmarkt kommt allerdings von der Politik. Präsident Xi Jinping hatte von einer "gesunden Entwicklung" des chinesischen Aktienmarktes gesprochen. "Anleger gehen unverändert davon aus, dass China auch weiterhin für eine bullische Stimmung sorgen wird", sagt Analyst Castor Pang von Core Pacific-Yamaichi International. Dieser politisch gewollte Optimismus dürfte aber nicht lange wirken, sind sich Marktbeobachter mit Blick auf die schwachen China-Daten sicher. Daher machen an den chinesischen Börsen Spekulationen über zusätzliche geldpolitische Lockerungen die Runde. Denn ohne solche dürften es mit der positiven Stimmung bald passe sein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 03, 2016 01:24 ET (05:24 GMT)

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