Frankfurt - Der Goldpreis hat gestern erstmals seit Januar 2015 zeitweise wieder die psychologisch wichtige Marke von 1.300 USD je Feinunze überschritten, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Zum Preisanstieg hätten der schwache US-Dollar - dieser werte heute gegenüber dem Euro auf ein 8-Monatstief ab - und hohe Zuflüsse in die ETFs beigetragen. Die Bestände der von Bloomberg erfassten Gold-ETFs seien um 21,6 Tonnen aufgestockt worden, wovon 20,8 Tonnen auf den weltweit größten Gold-ETF, den SPDR Gold Trust (ISIN US78463V1070/ WKN A0Q27V), entfallen seien. Beim SPDR Gold Trust sei dies der größte Tageszufluss seit August 2011 gewesen, bei den Gold-ETFs insgesamt seit Februar. Daneben zeige sich seit Monaten die Münznachfrage stark. Zu guter Letzt dürfte auch die anhaltend lockere Geldpolitik der wichtigsten Zentralbanken dem Goldpreis Unterstützung gegeben haben.Den vollständigen Artikel lesen ...