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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Verfassungsgedenktages und in Russland wegen eines Ausgleichsfeiertags für den 2. Januar geschlossen.

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen zum "Tag des Grünens" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.974,20   -1,93%   -8,98% 
Stoxx50        2.804,62   -1,66%   -9,54% 
DAX            9.926,77   -1,94%   -7,60% 
FTSE           6.185,59   -0,90%   -0,91% 
CAC            4.371,98   -1,59%   -5,72% 
DJIA          17.720,19   -0,96%   +1,69% 
S&P-500        2.059,80   -1,04%   +0,78% 
Nasdaq-Comp.   4.762,40   -1,15%   -4,89% 
Nasdaq-100     4.341,52   -0,91%   -5,48% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,01     +111 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,51      44,78  -2,84    -1,27   +6,9% 
Brent/ICE          0,00      48,13   0,00     0,00  +18,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.287,73   1.298,70  -0,8%   -10,98  +21,4% 
Silber (Spot)     17,40      17,54  -0,8%    -0,14  +25,9% 
Platin (Spot)  1.065,16   1.080,00  -1,4%   -14,84  +19,5% 
Kupfer-Future      2,21       2,26  -2,2%    -0,05   +3,3% 
 

Die Ölpreise kommen von ihren jüngsten Hochs zum Ende der Vorwoche weiter zurück. Sie leiden unter den Förderdaten der Opec, die fast auf Rekordhoch ausgefallen waren. Brentöl kostet 44,98 Dollar je Barrel, 1,8 Prozent weniger als zum US-Settlement am Montag.

FINANZMARKT USA

Schwächer - Die sich an den Börsen weltweit wieder ausbreitenden Konjunktursorgen schlagen sich am Dienstag an der Wall Street in fallenden Kursen nieder. Befeuert werden die Sorgen um die Konjunktur zusätzlich von der immer mehr um sich greifenden Skepsis über die Wirksamkeit der geldpolitischen Lockerungen quer über den Globus. Der jüngste Dämpfer kommt aus China, wo der Caixin- Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe die Erwartung verfehlt hat und zudem weiter im Kontraktion anzeigenden Bereich liegt. Mittlerweile kommt den US-Börsen auch nicht mehr der Dollar zu Hilfe, denn die Tagesverluste zum Euro wurden gänzlich aufgeholt. Der Euro war im Hoch bis auf 1,1616 Dollar gestiegen - ein neues Mehrnmonatshoch. Am Markt wird die Erholung der US-Devise im Tagesverlauf damit erklärt, dass der Greenback "überverkauft" gewesen sei. Gesucht sind US-Anleihen - neben dem Yen und dem Gold ein weiterer Fluchthafen. Außerdem bekommen sie Zulauf durch die Zinssenkung in Australien, die Spekulationen befeuert, dass Zinserhöhungen in den USA so bald nicht anstehen dürften. Die Rendite zehnjähriger US-Treasurys fällt um 7 Basispunkte auf 1,79 Prozent. Auf Unternehmensseite gibt es wieder eine ganze Reihe von Quartalszahlen zu verdauen. Der Pharmakonzern Pfizer hat im ersten Quartal die Erwartungen mit einem kräftigen Gewinn- und Umsatzanstieg übertroffen und außerdem den Ausblick angehoben. Der Kurs steigt um 3 Prozent. Clorox legen um 3,7 Prozent zu. Der Anbieter von Verbrauchsgütern für den Haushalt hat die Prognosen übertroffen und hebt ebenfalls den Ausblick an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Der festere Euro, enttäuschende Konjunkturzahlen aus China und zum Teil negativ aufgenommene Quartalszahlen haben am Dienstag auf die europäischen Aktienkurse gedrückt. Klarer Gewinner waren Bundesanleihen. Sie profitierten von ihrem Ruf als sicherer Hafen und außerdem von der Erwartung weltweit weiter extrem niedriger Zinsen vor dem Hintergrund der globalen Konjunkturflaute. Größte Verlierer waren mit Abstand die Rohstoffaktien. Ihr Stoxx-Subindex sackte um 6,4 Prozent ab. Hier sprachen Händler von Gewinnmitnahmen nach der Rally der vergangenen Wochen und Monate, aber auch von Verkäufen wegen der jüngsten schwachen Einkaufsmanager-Indizes aus den USA und aus China. Als Folge gerieten die Rohstoffpreise unter Druck. Zweitstärkste Verlierer waren die Bankenaktien, ihr Branchenindex verlor 3,7 Prozent. Größter Verlierer im DAX waren Commerzbank. Sie rutschten um 9,5 Prozent ab. Die Bank ist schwach ins Jahr gestartet und auch der Ausblick fiel nur verhalten aus. Zudem schlugen Berichte um Beihilfe zu Steuervermeidung bei Dividendenzahlungen ins Kontor. Die Commerzbank soll bei diesen Deals besonders aktiv gewesen sein, heißt es in Presseberichten. In Zürich büßten UBS 7,5 Prozent ein nach enttäuschenden Ergebnissen zum ersten Quartal. Die Investmentbank ist beim Gewinn um 20 Prozent unter der Konsensschätzung von Analysten geblieben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 11:23  Fr, 18:08  % YTD 
EUR/USD   1,1521  -0,60%     1,1591     1,1440  +6,1% 
EUR/JPY   122,41  -0,27%     122,74     122,30  -4,0% 
EUR/CHF   1,0978  +0,02%     1,0976     1,0985  +0,9% 
GBP/EUR   1,2634  -0,41%     1,2686     1,2788  -7,0% 
USD/JPY   106,26  +0,36%     105,88     106,91  -9,5% 
GBP/USD   1,4554  -1,03%     1,4706     1,4630  -1,3% 
 
 

Der Euro stieg deutlich über die Marke von 1,15 Euro, phasenweise sogar erstmals seit August wieder über die Marke von 1,16 Dollar. Zuletzt ging er zwar wieder deutlich billiger mit 1,1515 Dollar um, Marktteilnehmer halten nach dem Sprung über den Widerstand bei 1,15 Dollar aber weitere Gewinne der Gemeinschaftswährung für möglich. Ein Analyst verwies auf zwei stützende Faktoren für den Euro. Erstens sei nach den zuletzt schwächeren US-Konjunkturdaten klar, dass sich die US-Notenbank mit Zinserhöhungen zurückhalten werde. An den Finanzmärkten wird nun nur noch ein Zinsschritt in diesem und einer im kommenden Jahr eingepreist, ursprünglich lag der Fahrplan der Notenbank bei vier Schritten für dieses Jahr.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Gesenkte Leitzinsen in Australien und wachsende Zuversicht auf politische Unterstützung des Aktienmarktes in China haben am Dienstag die Börsen in Südostasien befeuert. Allerdings sorgten abermals schwache Daten in China nicht überall in der Region für Feierlaune, so dass es vereinzelt auch zu Abgaben kam. In Japan ruht der Handel aufgrund diverser Feiertage bis einschließlich Donnerstag. Den Startschuss für die Rally in Australien lieferte die Reserve Bank of Australia mit einer für viele überraschenden Zissenkung. Sie senkte die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte auf das Rekordtief von 1,75 Prozent. Am Devisenmarkt geriet der australische Dollar darauf unter Druck. Trotz erneut schwacher Daten meldete auch die Börse in Schanghai Aufschläge. In Hongkong und Taipeh fielen die Kurse dagegen. Die Aktivität im verarbeitenden Sektor Chinas war im April gemäß Caixin Media erneut gesunken, zugleich rutschte der Index stärker in den Kontraktionsbereich. Auch der von staatlicher Seite ermittelte Einkaufsmanagerindex war im April rückläufig. Rückenwind für den Aktienmarkt des chinesischen Kernlandes kam allerdings von der Politik. Präsident Xi Jinping hatte von einer "gesunden Entwicklung" des chinesischen Aktienmarktes im Politbüro der KP gesprochen und versucht, Sorgen der Investoren zu zerstreuen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bundeswehr wartet weiter auf A400M

Nach den Problemen am Propellergetriebe des Airbus A400M wartet die Bundeswehr weiter auf die Auslieferung der bestellten Militärtransporter. "Die Industrie arbeitet sowohl an der Behebung der Ursachen und an Lösungen, sowie daran, eine aktuelle Lieferplanung - die die ganzen aktuellen Entwicklungen berücksichtigt - vorzulegen", erklärte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums. Hintergrund ist eine Meldung der Bild-Zeitung vom Dienstag, wonach Airbus immer noch an der Lieferplanung arbeitet.

Porsche verliert Entwicklungsvorstand Wolfgang Hatz

Der Chef des Porsche-Entwicklungsressorts verlässt den Sportwagenhersteller. Der Vertrag mit Wolfgang Hatz wurde auf seine Initiative hin vom Aufsichtsrat einvernehmlich aufgelöst, wie die Porsche AG mitteilte. Als Nachfolger von Hatz werde Michael Steiner in den Vorstand berufen.

Philips bringt Lichtgeschäft an die Börse

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat sich für einen Börsengang seiner Licht-Sparte entschieden, nachdem auch ein Verkauf infrage gekommen war. Der IPO der Sparte werde an der Euronext Amsterdam stattfinden, kündigten die Niederländer an.

US-Pharmakonzern Biogen plant IPO für Bluter-Sparte

Der Pharmakonzern Biogen will seine Sparte für Blutermedikamente als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen und sich dadurch auf sein Kerngeschäft mit Neurologie-Präparaten konzentrieren. Die in Massachusetts beheimatete Firma will die Abspaltung noch in diesem Jahr oder spätestens bis Anfang 2017 vollzogen haben.

Pfizer hebt nach starkem ersten Quartal Ausblick an

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat im ersten Quartal die Erwartungen mit einem kräftigen Gewinn- und Umsatzanstieg übertroffen. Den Ausblick hob der Konzern an. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel um mehr als 3 Prozent zu. Der Gewinn kletterte im Zeitraum von Januar bis März um 27 Prozent auf 3,02 Milliarden US-Dollar. Je Aktie verdiente Pfizer bereinigt um Sonderposten 67 Cent. Analysten hatten 55 Cent erwartet. Der Umsatz legte um ein Fünftel auf 13 Milliarden Dollar zu. Hier hatte die Prognose auf 12,02 Milliarden gelautet.

Sprint weitet Verlust im Schlussquartal deutlich aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 03, 2016 12:35 ET (16:35 GMT)

Der US-Mobilfunkanbieter Sprint ist im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres tiefer in die roten Zahlen gerutscht als erwartet. Der Umsatzrückgang hielt sich dagegen in Grenzen, da der Konkurrent von T-Mobile US ein solides Kundenwachstum meldete.

Metallkonzern Liberty House kündigt Angebot für britische Werke von Tata an

Für die verlustbringenden Stahlwerke von Tata in Großbritannien gibt es einen ersten offiziellen Interessenten: Der Metallkonzern Liberty House, ein multinationales Unternehmen des indischen Milliardärs Sanjeev Gupta, kündigte am Dienstag eine Absichtserklärung an. Ein interner "Lenkungsausschuss" sei gebildet worden, externe Berater engagiert, sagte ein Sprecher.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 03, 2016 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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