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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Grünens" erneut geschlossen.

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Kindes" den dritten Tag in Folge geschlossen.

TAGESTHEMA

Siemens hat auch im zweiten Quartal per Ende März erneut glänzende Zahlen vorgelegt. Das für den Technologiekonzern maßgebliche Ergebnis des industriellen Geschäfts stieg deutlich stärker als erwartet, wofür vor allem bessere Geschäfte im Geschäft mit Öl und Gas sowie mit Wind- und erneuerbarer Energie verantwortlich waren. Den nach dem ersten Quartal erhöhten Ausblick für das Gesamtjahr ließen die Münchener dieses Mal unangetastet, auch wenn sie davor warnten, dass sich die Geschäfte im jetzt beginnenden zweiten Halbjahr des Konzerns möglicherweise "nicht wesentlich" beleben werden. Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Margen in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

2. Quartal (31. März)         2015/16   2014/15  Prognose 
Auftragseingang                22.294    20.754    21.839 
Umsatz                         18.996    18.049    18.953 
Erg Industrielles Geschäft      2.115     1.655     1.899 
Erg nSt fortgeführte Bereiche   1.394     1.997     1.126 
Erg je Aktie                     1,78      4,70      1,35 
Ergebnismarge Total Sectors      10,9       9,0       9,8 
 
Ergebnismargen: 
- Power and Gas                  13,6      12,3      10,3 
- Wind Power & Renewables         9,4      -3,5       4,1 
- Energy Management               6,3       3,3       5,6 
- Building Technologies           7,7       6,6       7,5 
- Mobility                        8,0       8,6       8,6 
- Digital Factory                15,1      14,1      15,0 
- Process Industries & Drives     4,1       4,6       4,8 
- Healthcare                     16,7      16,4      17,0 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BEIERSDORF

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro):

Umsatz: 
                                          organ.    EBIT vor 
1. Quartal    -Konzern -Consumer -tesa  Wachstum  Sondereff. 
MITTELWERT       1.716     1.420   297       2,8         261 
Vorjahr          1.706     1.411   295       0,7         255 
 
 

LEONI

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro):

1. Quartal     Umsatz  EBIT 
MITTELWERT      1.094    22 
Vorjahr         1.109    35 
 
 

COMPUGROUP

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

1. Quartal     Umsatz   EBITDA 
MITTELWERT        138       31 
Vorjahr           132       29 
 
 

DIALOG SEMICIONDUCTOR

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Dollar, Ergebnis je Aktie in Dollar):

Ergebnis 
                                 EBIT     je Aktie 
1. Quartal    Umsatz  EBIT  underlying  underlying 
MITTELWERT       240    20          29        0,27 
Vorjahr          311    56          71        0,81 
 
 

SÜSS MICROTEC

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

Auftrags-                  Erg   Erg/ 
1. Quartal      eingang  Umsatz   EBIT   nSt  Aktie 
MITTELWERT           30      28   -1,8  -1,7  -0,12 
Vorjahr              29      27   -2,2  -2,5  -0,13 
 
 

XING

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

Erg   Erg/ 
1. Quartal   Umsatz  EBITDA  EBIT  nSt  Aktie 
MITTELWERT       33      --    --   --     -- 
Vorjahr          29     8,2   6,1  4,1   0,74 
 
 

ERSTE GROUP

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

Zins-  Prov.  Verw. 
                über-  über-   auf-  Erg    Erg nSt 
1. Quartal     schuss schuss   wand  vSt  u.Dritten 
MITTELWERT      1.096    464  1.014  361        207 
Vorjahr         1.099    461    948  415        226 
 
 

IMPERIAL BRANDS

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Halbjahr 2015/16 (Angaben in Millionen Pfund, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Pence):

Operat. 
                 Netto-    Ergebnis  Erg/Aktie 
1. Halbjahr      Umsatz   bereinigt  bereinigt 
MITTELWERT        3.735       1.626      111,1 
Vorjahr           3.323       1.367       93,3 
 
 

VERBUND

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal 2016 (Angaben in Millionen Euro):

Operat.    Erg nSt 
1. Quartal  Umsatz  EBITDA  Ergebnis  u.Dritten 
MITTELWERT      --     207       117         66 
Vorjahr        727     218       124         63 
 
 

Weitere Termine:

07:00 BE/Anheuser-Busch InBev NV, Ergebnis 1Q, Leuwen

07:15 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 1Q, Paris

07:30 DE/Adidas AG, ausführliches Ergebnis 1Q

(10:00 Telefonkonferenz), Herzogenaurach

07:30 DE/Elringklinger AG, Ergebnis 1Q

(10:00 Telefonkonferenz), Dettingen

08:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Ergebnis 1Q, Den Haag

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 1Q, Baar

08:00 GB/Air Berlin plc, Verkehrszahlen April, Rickmansworth

08:30 DE/Continental AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Hannover

10:00 DE/Rational AG, HV und Ergebnis 1Q, Augsburg

10:00 DE/Allianz SE, HV, München

10:00 DE/Fuchs Petrolub SE, HV, Mannheim

11:00 DE/Dürr AG, HV, Bietigheim-Bissingen

13:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 1Q, Atlanta

22:05 US/Zynga Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

22:30 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

Im Laufe des Tages:

DE/Deutsche Bahn AG, AR-Sitzung

DIVIDENDENABSCHLAG

Covestro            0,70 Euro 
   Delticom            0,50 Euro 
   Linde               3,45 Euro 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          April 
          PROGNOSE: 51,7 
          zuvor:    51,2 
 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          April (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,8 
          1. Veröff.: 50,8 
          zuvor:      49,9 
 
-DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          April (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   54,6 
          1. Veröff.: 54,6 
          zuvor:      55,1 
 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone April (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,2 
          1. Veröff.: 53,2 
          zuvor:      53,1 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   53,0 
          1. Veröff.: 53,0 
          zuvor:      53,1 
 
    11:00 Einzelhandelsumsatz März 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht April 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +196.000 Stellen 
          zuvor:    +200.000 Stellen 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: -1,4% gg Vq 
          zuvor:    -2,2% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +3,3% gg Vq 
          zuvor:    +3,3% gg Vq 
 
    14:30 Handelsbilanz März 
          PROGNOSE: -41,00 Mrd USD 
          zuvor:    -47,06 Mrd USD 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,3 
          1. Veröff.: 52,1 
          zuvor:      51,3 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie März 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,7% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe April 
          PROGNOSE: 54,9 Punkte 
          zuvor:    54,5 Punkte 
 
    16:30 US/Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         November 2018 
         Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         November 2025 
         (Volume offen) 
 
10:50 FR/Auktion 6,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2025 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Mai 2026 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Mai 2031 
         im Gesamtvolumen von 7 bis 8 Mrd EUR 
 
11:00 NO/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Februar 2026 im Volumen von 3 Mrd NOK 
 
11:30 DE/Auktion 0-prozentiger Bundesobligationen mit 
         Laufzeit April 2021 im Volumen von 4 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Januar 2021 im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.053,50  -0,17% 
Shanghai-Composite     2.989,84  -0,09% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.926,77     -1,94% 
DAX-Future          9.955,00     -1,93% 
XDAX                9.942,15     -1,93% 
MDAX               20.046,19     -1,10% 
TecDAX              1.615,38     -1,06% 
EuroStoxx50         2.974,20     -1,93% 
Stoxx50             2.804,62     -1,66% 
Dow-Jones          17.750,91     -0,78% 
S&P-500-Index       2.063,37     -0,87% 
Nasdaq-Comp.        4.763,22     -1,13% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           162,90       +100 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 04, 2016 01:38 ET (05:38 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Ausblick: Gute Chancen auf ein Ende der Abwärtswelle im DAX sehen Händler am Mittwoch. "Vor dem dünnen Feiertagshandel und dem für viele Marktteilnehmer langen Wochenende könnten Short-Eindeckungen einsetzen und den DAX etwas nach oben treiben", meint ein Marktteilnehmer. Denn der Druck vom Umfeld nehme deutlich ab. Zwar geben in Asien vor allem die Rohstoff-Aktien noch etwas nach, das sollte mit den starken jüngsten Abschlägen in Europa hier aber keine Rolle mehr spielen. Der Druck auf die Rohstoffe selbst lässt am Morgen ebenfalls deutlich nach. Der Euro und der Yen kommen von den jüngsten Hochs weiter zurück, auch das sollte den Druck von den Aktienkursen nehmen. Impulse dürften vor allem von der Berichtssaison ausgehen, die am Mittwoch auf einen weiteren Höhepunkt zusteuert. Daneben werden Einkaufsmanager-Indizes aus dem Service-Bereich veröffentlicht und am Mittag der ADP-Arbeitsmarktbericht in den USA.

Rückblick: Der festere Euro, enttäuschende Konjunkturzahlen aus China und zum Teil negativ aufgenommene Quartalszahlen drückten am Dienstag stark auf die Aktienkurse. Klarer Gewinner waren Bundesanleihen. Sie profitierten von ihrem Ruf als sicherer Hafen und außerdem von der Erwartung weltweit weiter extrem niedriger Zinsen angesichts der globalen Konjunkturflaute. Größte Verlierer waren mit Abstand die Rohstoffaktien. Ihr Stoxx-Subindex sackte um 6,4 Prozent ab. Hier sprachen Händler von Gewinnmitnahmen nach der Rally der vergangenen Wochen und Monate, aber auch von Verkäufen wegen der jüngsten schwachen Einkaufsmanager-Indizes aus den USA und aus China. Als Folge gerieten die Rohstoffpreise unter Druck. Zweitstärkste Verlierer waren die Bankenaktien, ihr Branchenindex verlor 3,7 Prozent. Größter Verlierer im DAX waren Commerzbank. Sie rutschten um 9,5 Prozent ab. Die Bank ist schwach ins Jahr gestartet und auch der Ausblick fiel nur verhalten aus. Zudem schlugen Berichte um Beihilfe zu Steuervermeidung bei Dividendenzahlungen ins Kontor. UBS büßten 7,5 Prozent ein nach enttäuschenden Ergebnissen zum ersten Quartal. Die Investmentbank ist beim Gewinn um 20 Prozent unter der Konsensschätzung von Analysten geblieben.

DAX/MDAX/TECDAX

Der DAX konnte die 10.000er Marke nicht verteidigen. Für Bewegung bei Einzelwerten sorgten vor allem Unternehmenszahlen. Lufthansa gaben stark nach, der Kurs fiel um 5,1 Prozent. Die Fluggesellschaft erfüllte zwar mit ihre Quartalszahlen die Erwartungen weitgehend, will aber die Kapazitäten in diesem Jahr weniger stark erhöhen als ursprünglich geplant. BMW verloren 3,8 Prozent, nachdem der Umsatz im ersten Quartal um 7 Prozent unter der Konsensprognose zurückgeblieben war. Infineon gaben 4,7 Prozent ab, weil der Halbleiterhersteller die Umsatzziele für 2016 leicht gesenkt hat. In der zweiten Reihe fielen Pfeiffer Vacuum nach einem Gewinnrückgang im ersten Quartal um 7,2 Prozent. Stada gewannen 5,2 Prozent. Laut den Analysten der DZ Bank hat sich durch das Engagement des Investors Active Ownership Capital bei Stada die Wahrscheinlichkeit einer Aufspaltung erhöht.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): XDAX +0,2% auf 9.942 Punkte

Die Dialog-Aktie verlor mit einer Umsatzwarnung 5 Prozent, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Freenet gingen nach Quartalszahlen 0,4 Prozent fester um. Im DAX gewannen Lufthansa und Commerzbank jeweils 1 Prozent, RWE legten 0,5 Prozent zu.

USA / WALL STREET

Schwächer - Die sich wieder ausbreitenden Konjunktursorgen haben sich in fallenden Kursen niedergeschlagen. Der jüngste Dämpfer kam aus China, wo der Caixin- Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe die Erwartung verfehlt hat. Pfizer hat im ersten Quartal die Erwartungen mit einem kräftigen Gewinn- und Umsatzanstieg übertroffen und außerdem den Ausblick angehoben. Der Kurs stieg um 2,7 Prozent. Mit der Sprint-Aktie ging es 5,2 Prozent nach oben. Zwar hat der Telekomanbieter seinen Verlust auf über eine halbe Milliarde Dollar ausgeweitet, doch konnte er gegenüber dem Vorjahr die Kundenzahl deutlich steigern. Clorox legten um 1,9 Prozent zu. Der Anbieter von Verbrauchsgütern für den Haushalt hat die Prognosen übertroffen. Der Kurs des Kosmetikunternehmens Estee Lauder verlor dagegen 4 Prozent. Zwar wurde die zuvor gesenkte Prognose übertroffen, doch kündigte Estee Lauder für die kommenden fünf Jahre kostenträchtige Restrukturierungen an. Die Brauerei Molson Coors hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Der Kurs legte um 1,6 Prozent zu. Auch der Schuhhersteller Wolverine Worldwide hat im ersten Quartal die Schätzungen der Analysten übertroffen, worauf die Aktie 0,9 Prozent gewann. Für Aktien aus dem Energiesektor kam Gegenwind von den Ölpreisen.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 18:19 
EUR/USD   1,1492  -0,0%    1,1494     1,1512 
EUR/JPY   123,08  +0,1%    122,99     122,37 
EUR/CHF   1,0988  +0,1%    1,0978     1,0977 
GBP/EUR   1,2662  +0,0%    1,2644     1,2639 
USD/JPY   107,10  +0,1%    106,99     106,28 
GBP/USD   1,4548  +0,1%    1,4535     1,4550 
 
 

Nach dem scharfen Turnaround am Dienstag könnte der Euro zu einer deutlicheren technischen Korrektur ansetzen, heißt es aus dem Devisenhandel. Am Vortag war die Gemeinschaftswährung mit 1,1614 Dollar noch auf den höchsten Stand seit 8 Monaten geklettert. Der Dollar profitiert auch von Aussagen von Dennis Lockhart, Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta. Diese werden dahingehend interpretiert, dass eine Zinserhöhung im Juni weiterhin möglich ist.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell      Vortag  +/-  %  +/- USD     Vortag 
.                         .  (Settlmt.)                   (Schluss) 
WTI/Nymex             43,77       43,65    0,27     0,12      43,65 
Brent/ICE             44,96       44,97   -0,02    -0,01      45,23 
 
 

Die Ölpreise litten unter den jüngsten Förderdaten der Opec, die fast auf Rekordhoch ausgefallen waren. Zudem erwarten Teilnehmer bei den US-Lagerbeständen am Mittwoch ebenfalls neue Rekordstände. Wenig verändert zeigen sich die Ölpreise im asiatischen Handel. Der nächste Impuls dürfte von den wöchentlichen Lagerdaten aus den USA am Nachmittag ausgehen.

METALLE

Metall          aktuell    Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)    1.280,32  1.286,47       -0,5%          -6,15 
Silber (Spot)     17,29     17,43       -0,8%          -0,14 
Platin (Spot)  1.057,55  1.066,00       -0,8%          -8,45 
Kupfer-Future      2,21      2,21       -0,2%          -0,01 
 
 

Ein Beleg für die Verunsicherung an den Märkten ist auch der jüngst deutlich gestiegene Goldpreis. Zwar kam die Feinunze mit dem wieder anziehenden Dollar auf 1.287 Dollar zurück, nachdem sie im Tageshoch noch 1.302 Dollar gekostet hatte. Doch seit Jahresbeginn liegt Gold immer noch über 21 Prozent im Plus. In Asien ging es für den Goldpreis weiter nach unten. Die Feinunze rutschte bis an die Marke von 1.280 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

US-AUTOMARKT

Der US-Automarkt schickt sich an, den guten Absatz des Vorjahres 2016 noch zu übertreffen. Der April brachte nach der Delle im März wieder gute Verkaufszahlen für die Autohersteller, die damit auf einem soliden Wachstumskurs sind. Die deutschen Hersteller konnten dagegen nicht ganz an die Erfolge der Wettbewerber anknüpfen. Nachfolgend die Zahlen für April 2016:

2016        2015     Veränderung 
                                              gg Vorjahr 
 
AUDI                   17.801      16.827      +5,8% 
VOLKSWAGEN             27.112      30.009      -9,7% 
BMW                    29.747      32.428      -8,3% 
PORSCHE                 5.410       5.217      +3,7% 
DAIMLER                32.291      32.428      -0,4% 
FORD                  231.316     222.498      +4,0% 
GENERAL MOTORS        259.557        k.A.      -3,5% 
FIAT CHRYSLER         199.631     189.027      +5,6% 
TOYOTA                211.125        k.A.      +3,8% 
HONDA                 148.829        k.A.       +14% 
NISSAN                123.861        k.A.       +13% 
k.A. keine Angabe 
- Zahlen absolut. 
 

US-NOTENBANK

Die US-Wirtschaft befindet sich nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Atlanta, Dennis Lockhart, in einer grundsätzlich guten Verfassung. Die zuletzt veröffentlichten Daten zeigten jedoch ein eher trübes Bild im Vorfeld der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed im Juni. Lockhart ist derzeit kein stimmberechtigtes Mitglied des Gremiums.

US-VORWAHLEN

Bei den Präsidentschaftswahlen im November wird Donald Trump aller Voraussicht nach als Kandidat der Republikaner antreten. Der rechtspopulistische Milliardär fuhr am Dienstag bei den Vorwahlen seiner Partei im Bundesstaat Indiana einen weiteren haushohen Sieg ein. Sein Rivale Ted Cruz zog die Konsequenz und stieg aus dem Rennen aus. Der Weg für Trump zur Nominierung ist damit weit offen.

ADIDAS

will sich von Teilen seiner Golfsparte trennen. Für die Marken TaylorMade, Adams und Ashworth sollen Käufer gesuchte werden, teilte das Unternehmen mit. Im Golfgeschäft will sich der Konzern künftig ganz auf die eigene Marke Adidas konzentrieren. Der Aufsichtsrat muss der Trennung noch zustimmen.

DEUTSCHE TELEKOM

Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal einmal mehr von der starken Geschäftsentwicklung ihrer US-Tochter profitiert. Im deutschen Heimatmarkt und in Europa waren Umsatz und operatives Ergebnis allerdings rückläufig. Der DAX-Konzern hält gleichwohl an seiner Jahresprognose fest und bestätigte auch seine Mittelfristziele.

HEIDELBERGCEMENT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 04, 2016 01:38 ET (05:38 GMT)

Heidelbergcement ist besser als erwartet in das neue Jahr gestartet und hat als Konsequenz seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr erhöht. Das operative Ergebnis vor Währungs- und Konsolidierungseffekten sowie der bereinigte Jahresüberschuss sollen moderat bis deutlich wachsen, teilte das Unternehmen mit. Bislang hatte Heidelbergcement einen moderaten Anstieg angekündigt. Der organische Umsatz soll weiterhin moderat zulegen.

EVONIK

Bei dem Spezialchemiekonzern Evonik haben sich nach einem exzellenten Jahr 2015 die Geschäfte merklich abgekühlt. Umsatz und Gewinn gingen im Auftaktquartal deutlich zurück. Zurückzuführen war dies vor allem auf rückläufige Verkaufspreise, während die Mengen insgesamt stabil blieben.

KLÖCKNER

hat im ersten Quartal den operativen Gewinn stärker als erwartet gesteigert und den Konzernverlust verringert. Die Jahresprognose bestätigte der Stahlhändler. Vorstandschef Gisbert Rühl sieht sein Unternehmen "voll auf Kurs, die gesteckten Ziele für das Gesamtjahr, ein deutlich steigendes operatives Ergebnis und ein wieder positives Konzernergebnis, zu erreichen".

FREENET

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (Angaben in Millionen Euro):

1. Quartal                    2016     2015  Prognose 
Umsatz                         749      749       751 
EBITDA                          89       86        90 
Konzernergebnis nach Dritten    51       56        57 
Ergebnis je Aktie             0,41     0,44      0,44 
Mobilfunkkunden               12,2     12,5      12,1 
Free Cashflow                 64,9     62,6      65,5 
 

Freenet strebt für das Geschäftsjahr 2016 weiterhin einen moderat steigenden Konzernumsatz, ein EBITDA von leicht über 400 Millionen Euro und einen freien Cashflow von etwa 300 Millionen Euro an.

ALSTRIA OFFICE

baut seine Mehrheitsbeteiligung an DO Deutsche Office aus und hat weitere 1,4 Prozent am Grundkapital erworben. Inzwischen halten die Hanseaten damit 90,9 Prozent.

DIALOG SEMICONDUCTOR

Dialog Semiconductor bekommt die schwächelnde Nachfrage nach Smartphones zu spüren. Daher hat der Konzern den Ausblick nach unten genommen. Beim Umsatz für das Gesamtjahr erwartet Dialog nun einen Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Wachstum im einstelligen Prozentbereich gerechnet.

Dialog Semiconductor hat zudem ein Aktienrückkaufprogramm auf den Weg gebracht. In einer ersten Tranche will das TecDAX-Unternehmen für bis zu 50 Millionen Euro eigene Papiere zurückkaufen.

AXA

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (Angabe in Millionen Euro):

1. Quartal              2016      2015    Prognose 
Gesamterträge         31.751    31.467    32.143 
APE (1)                2.173     1.866     1.896 
Erträge P&C(2)        11.681    11.428    11.614 
 

(1) Annual Premium Equivalent

(2) Property & Casualty

BHP BILLITON

Nach der Giftschlamm-Katastrophe vom November fordert Brasilien eine Entschädigung von 43,4 Milliarden Dollar (37,8 Milliarden Euro) von dem Eisenerzriesen Vale und dem australisch-britischen Bergbaukonzern BHP Billiton. Dies geht aus einer von der Staatsanwaltschaft im Bundesstaat Minas Gerais am Dienstag eingereichten Klage hervor. Mit dem Geld sollen die Umweltschäden beseitigt sowie Schadensersatz für die betroffenen Menschen gezahlt werden.

GLENCORE

Glencore sucht offenbar einen Käufer für seinen Anteil an einer Goldmine in Kasachstan. Eine Transaktion könne dem verschuldeten Konzern 2 Milliarden US-Dollar einbringen, sagte ein Informant. Dem Rohstoffgiganten gehören 70 Prozent der Mine Vasilkovskoye in Kasachstan.

PHILIPS

hat sich für einen Börsengang seiner Licht-Sparte entschieden, nachdem auch ein Verkauf infrage gekommen war. Das IPO soll an der Euronext Amsterdam stattfinden. Zunächst sollen mindestens 25 Prozent der Anteilsscheine abgegeben werden. In den kommenden Jahren will sich Philips dann komplett von den Aktien trennen. Wann der Börsengang stattfindet, hängt von Marktbedingungen und anderen Faktoren ab.

SAINT-GOBAIN

Der Saint-Gobain-Großaktionär Wendel wirft eine Beteiligung von 5,3 Prozent an dem Baustoffeproduzenten auf den Markt. Von den 30 Millionen Aktien würden 10 Millionen von Saint-Gobain im Rahmen eines Aktienrückkaufs übernommen, teilte die Investmentfirma Wendel mit. Die übrigen Titel würden Investoren in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren angeboten.

TAKATA

Der japanische Airbag-Hersteller Takata bereitet offenbar den Rückruf von mindestens 35 Millionen weiteren Airbags vor, weil die Gefahr besteht, dass sie platzen könnten. Behörden der USA hätten ein Sicherheitsrisiko festgestellt, sagten mit der Sache vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2016 01:38 ET (05:38 GMT)

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