Die gute Baukonjunktur, höhere Preise und gesunkene Energiekosten haben HeidelbergCement im ersten Quartal zu einem unerwartet kräftigen Anstieg des operativen Gewinns verholfen. Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen stieg auf vergleichbarer Basis um 13 % auf 321 Mio. Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 306 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz lag mit 2,83 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau.
Wegen des vergleichsweise starken Auftaktes im saisonbedingt schwachen ersten Quartal hob der Produzent von Zement, Beton und Zuschlagstoffen seine Jahresprognose an: Operatives Ergebnis und Überschuss sollen moderat bis deutlich steigen statt nur moderat. HeidelCement stellt damit nun einen Zuwachs um einen hohen einstelligen bis zweistelligen Prozentsatz in Aussicht.
Der Dax-Konzern konnte in allen Geschäftsfeldern den Absatz steigern. Grund war die anhaltende Erholung der Bauwirtschaft in Europa und Nordamerika. Zudem endete die Flaute in Asien, so konnte HeidelbergCement auf seinem wichtigen Markt Indonesien mehr Zement, Sand oder Kies losschlagen. Der saisonal übliche Nettoverlust lag mit 31 Mio. Euro weit unter dem Vorjahreswert von 80 Mio. Euro.
Die Übernahme des italienischen Konkurrenten Italcementi kann voraussichtlich wie geplant Mitte des Jahres unter Dach und Fach gebracht werden. Eine Entscheidung der Kartellbehörden in der Europäischen Union und in den USA wird für Ende Mai oder Anfang Juni erwartet. Verstärkt um Italcementi kann HeidelCement weiter mithalten als Rivale der viel größeren schweizer-französischen Konkurrenz LafargeHolcim nach deren Elefantenhochzeit. Mit den Italienern zusammen hätte Heidelcement im vergangenen Jahr einen Umsatz von 17 Mrd. Euro erzielt, ein Drittel mehr als ohne sie. HeidelCement bleibt künftig weltweit die Nummer eins bei Zuschlagstoffen wie Sand und Kies, zweitgrößter Zementhersteller und drittgrößter Betonproduzent.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Wegen des vergleichsweise starken Auftaktes im saisonbedingt schwachen ersten Quartal hob der Produzent von Zement, Beton und Zuschlagstoffen seine Jahresprognose an: Operatives Ergebnis und Überschuss sollen moderat bis deutlich steigen statt nur moderat. HeidelCement stellt damit nun einen Zuwachs um einen hohen einstelligen bis zweistelligen Prozentsatz in Aussicht.
Der Dax-Konzern konnte in allen Geschäftsfeldern den Absatz steigern. Grund war die anhaltende Erholung der Bauwirtschaft in Europa und Nordamerika. Zudem endete die Flaute in Asien, so konnte HeidelbergCement auf seinem wichtigen Markt Indonesien mehr Zement, Sand oder Kies losschlagen. Der saisonal übliche Nettoverlust lag mit 31 Mio. Euro weit unter dem Vorjahreswert von 80 Mio. Euro.
Die Übernahme des italienischen Konkurrenten Italcementi kann voraussichtlich wie geplant Mitte des Jahres unter Dach und Fach gebracht werden. Eine Entscheidung der Kartellbehörden in der Europäischen Union und in den USA wird für Ende Mai oder Anfang Juni erwartet. Verstärkt um Italcementi kann HeidelCement weiter mithalten als Rivale der viel größeren schweizer-französischen Konkurrenz LafargeHolcim nach deren Elefantenhochzeit. Mit den Italienern zusammen hätte Heidelcement im vergangenen Jahr einen Umsatz von 17 Mrd. Euro erzielt, ein Drittel mehr als ohne sie. HeidelCement bleibt künftig weltweit die Nummer eins bei Zuschlagstoffen wie Sand und Kies, zweitgrößter Zementhersteller und drittgrößter Betonproduzent.
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