Der starke Euro hat dem Kosmetikhersteller Beiersdorf zu Jahresbeginn einen Umsatzrückgang eingebrockt. Die Erlöse sanken im Auftaktquartal überraschend um knapp 2 % auf 1,67 Mrd. Euro. Wechselkurseffekte hätten das Wachstum um mehr als 4 % gedrückt, teilte der Konzern heute mit. Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von etwas mehr als 1,7 Milliarden Euro erwartet. Angaben zum Gewinn machte Beiersdorf in seiner Quartalsmitteilung nicht. Der Konzern will künftig nur noch alle sechs Monate über die Ertragslage berichten und nutzt damit die gelockerten Vorgaben der Deutschen Börse.
Besonders deutlich fiel der Umsatzrückgang bei der Klebstofftochter Tesa aus. Deren Erlöse sackten wegen der schwächeren Nachfrage im Elektronik-Bereich in Asien um nominal knapp 6 % ab, während die Umsätze bei der größeren Kosmetiksparte um 1 % nachgaben. Tesa stellt unter anderem Klebefolien für Handys her. In diesem Bereich waren zuletzt mehrere Aufträge ausgelaufen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Besonders deutlich fiel der Umsatzrückgang bei der Klebstofftochter Tesa aus. Deren Erlöse sackten wegen der schwächeren Nachfrage im Elektronik-Bereich in Asien um nominal knapp 6 % ab, während die Umsätze bei der größeren Kosmetiksparte um 1 % nachgaben. Tesa stellt unter anderem Klebefolien für Handys her. In diesem Bereich waren zuletzt mehrere Aufträge ausgelaufen.
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