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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Grünens" erneut geschlossen.

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Kindes" den dritten Tag in Folge geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.52 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.041,30   -0,76%   -0,31% 
Euro-Stoxx-50        2.949,30   -0,84%   -9,74% 
Stoxx-50             2.775,44   -1,04%  -10,48% 
DAX                  9.852,44   -0,75%   -8,29% 
FTSE                 6.114,75   -1,15%   -2,04% 
CAC                  4.340,63   -0,72%   -6,39% 
Nikkei-225                    Feiertag  -15,16% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,04      +14 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,80      43,65   0,34     0,15   +7,6% 
Brent/ICE          0,00      48,13   0,00     0,00  +18,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,81   1.286,47  -0,8%    -9,66  +20,4% 
Silber (Spot)     17,22      17,43  -1,2%    -0,21  +24,6% 
Platin (Spot)  1.053,13   1.066,00  -1,2%   -12,87  +18,1% 
Kupfer-Future      2,20       2,21  -0,7%    -0,02   +2,7% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die negative Tendenz der vergangenen Tage dürfte sich zum Start an den US-Börsen am Mittwoch fortsetzen. Die Futures auf die US-Aktienindizes deuten auf Anfangsverluste von gut einem halben Prozent hin. Konjunktursorgen, die die US-Börsen am Dienstag auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen gedrückt haben, lasten weiter auf der Stimmung. Allerdings könnten noch vor Börsenbeginn und auch während des Handels eine ganze Reihe von US-Konjunkturdaten neue Akzente setzen. An erster Stelle der ADP-Arbeitsmarktbericht, der Aufschluss über die neu geschaffenen Stellen in der US-Privatwirtschaft im April liefert. Vielen Akteuren gilt der ADP-Bericht als Vorbote für den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der wiederum für die Geldpolitik der US-Notenbank eine sehr wichtige Rolle spielt. Um 16.00 Uhr steht dann der ISM-Index für den Dienstleistungssektor im Fokus. Getrübt wird die Stimmung von negativen Vorgaben der asiatischen Börsen und auch in Europa geben die Kurse erneut nach. Auch die am Vortag kräftig gefallenen Ölpreise dürften die Börsianer vorsichtig machen. Im Tagesverlauf könnte um 16.30 Uhr MESZ die Bekanntgabe der offiziellen US-Lagervorräte in der Vorwoche für neue Impulse sorgen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 1Q, Atlanta

22:05 US/Zynga Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

22:30 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht April 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +196.000 Stellen 
          zuvor:    +200.000 Stellen 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: -1,4% gg Vq 
          zuvor:    -2,2% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +3,3% gg Vq 
          zuvor:    +3,3% gg Vq 
 
    14:30 Handelsbilanz März 
          PROGNOSE: -41,00 Mrd USD 
          zuvor:    -47,06 Mrd USD 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,3 
          1. Veröff.: 52,1 
          zuvor:      51,3 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie März 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,7% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe April 
          PROGNOSE: 54,9 Punkte 
          zuvor:    54,5 Punkte 
 
    16:30 US/Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Die Stabilisierungsansätze an Europas Börsen vom Morgen sind am Mittag schon wieder verpufft. Der Druck kommt dieses Mal weniger von der Währungsseite - der Euro gibt auf seinem erhöhten Niveau tendenziell leicht nach gegen den Dollar -, sondern von der Rohstoffseite. Der Stoxx-Rohstoffindex verliert erneut stark, diesmal 3,5 Prozent. "Der ganze Bereich ist mittelfristig immer noch überkauft", sagt ein Händler mit Blick auf die kräftigen Kursgewinne der vergangenen Wochen und Monate. Hinzu kommt ein Kursrutsch beim Schwergewicht BHP Billiton. Es verliert 7 Prozent, weil Brasiliens Generalstaatsanwaltschaft wegen der Samarco-Giftschlammkatastrophe 44 Milliarden US-Dollar von der brasilianischen Vale und BHP Billiton fordert. Die Anleger sind zudem vorsichtig im Vorfeld der Bekanntgabe wichtiger neue Konjunkturindikatoren aus den USA. Die Konjunkturdaten aus den USA waren zuletzt mau ausgefallen, was neue in Kombination mit enttäuschenden Daten aus China Wachstumssorgen bei den Anlegern ausgelöst hat. Bei den Einzelaktien macht weiter die Berichtssaison die Kurse. Von guten Zahlen sprechen Händler bei Siemens. Die Aktie steigt gegen den Trend um 1,1 Prozent. Der Baustoffhersteller Heidelbergcement ist ebenfalls besser als erwartet in das neue Jahr gestartet und hat als Konsequenz seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr erhöht. Die Aktie handelt 2,8 Prozent im Plus. Die Aktie der Deutsche Telekom gibt dagegen um 1,6 Prozent nach. Die DZ Bank spricht zwar von insgesamt soliden Quartalszahlen, erneut habe aber vor allem das US-Geschäft das Ergebnis angetrieben. In Deutschland seien die Mobilfunktrends aber schwächer ausgefallen als zuletzt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8:31  Di, 18:19  % YTD 
EUR/USD   1,1474  -0,18%    1,1495     1,1512  +5,7% 
EUR/JPY   122,53  -0,27%    122,86     122,37  -3,9% 
EUR/CHF   1,0981  -0,03%    1,0985     1,0977  +1,0% 
GBP/EUR   1,2617  -0,36%    1,2663     1,2639  -7,1% 
USD/JPY   106,79  -0,09%    106,89     106,28  -9,0% 
GBP/USD   1,4476  -0,55%    1,4556     1,4550  -1,8% 
 
 

Der Dollar verteidigt seine Vortagesgewinne. Unterstützung hat er von Aussagen von Dennis Lockhart erhalten, dem Präsidenten der US-Notenbankfiliale in Atlanta. Seiner Auffassung nach befindet sich die US-Wirtschaft in einer grundsätzlich guten Verfassung. Die zuletzt veröffentlichten Daten zeigten zwar ein eher trübes Bild im Vorfeld der Juni-Sitzung der US-Notenbbank, allerdings wollte der Geldpolitiker eine Zinserhöhung im Juni dennoch nicht gänzlich ausschließen. Negative Zinsen in den USA seien derzeit kein Thema, betonte er zudem.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Die überraschende Zinssenkung am Vortag in Australien hat sich am Mittwoch in der Region Südostasien nicht als nachhaltige Stütze der regionalen Aktienmärkte entpuppt. Vielmehr forderten Wachstumssorgen und der Ölpreisverfall ihren Tribut. "Der Markt konzentriert sich wieder auf das schwache globale Wachstum und sieht in den fallenden Ölpreisen einen Gradmesser dafür", sagte Gavin Parry, Händler bei Parry International Trading. Besonders Energiewerte standen unter Abgabedruck. Der Gesamtmarkt wurde auch von der Baisse bei BHP Billiton belastet. Nach der Giftschlammkatastrophe im November fordert Brasilien nun eine Entschädigung von 43,4 Milliarden US-Dollar von den Bergbaukonzernen Vale und BHP Billiton. Die Aktie von BHP brach daraufhin um 9,4 Prozent ein. Im Schlepptau der BHP-Talfahrt gerieten in Australien auch andere Branchenwerte aus dem Roh- und Grundstoffsegment unter Druck. So gaben Rio Tinto und Fortescue Metals Group 7,5 bzw. 4,9 Prozent ab - auch belastet von fallenden Rohstoffpreisen.

CREDIT

Die Risikoaversion unter den Investoren hält den zweiten Tag in Folge an, die Risikoprämien im Kredithandel legen weiter zu. Unter Abgabedruck stehen an den Anleihemärkten die Staatsanleihen aus Spanien. Die Schwäche wurde nach Aussage der DZ Bank unter anderem durch die Auflösung des Parlaments verstärkt. Nach dem langen Hin und Her der Koalitionsverhandlungen konnte letztlich doch keine Regierung gebildet werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Umsatzrückgang bei Beiersdorf im 1. Quartal

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Die Erlöse sanken um 1,9 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Rückgang war dabei fast ausschließlich währungsbedingt. Organisch erzielte Beiersdorf ein Wachstum von 2,4 Prozent. Analysten hatten mit höheren Umsätzen gerechnet.

Continental steigert Nettogewinn stärker als erwartet

Der Autozulieferer Continental hat zu Jahresbeginn das Nettoergebnis deutlich stärker gesteigert als erwartet und sich optimistischer für den freien Mittelzufluss 2016 geäußert. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen im ersten Quartal rund 734 Millionen nach 657 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten lediglich mit 690 Millionen Euro gerechnet.

Daimler plant neues Motorenwerk in Polen

Die Daimler AG will ein neues Motorenwerk in Polen bauen. Am ersten polnischen Produktionsstandort von Mercedes-Benz Cars in Jawor, rund 70 Kilometer westlich von Breslau, sollen künftig Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren für Mercedes-Benz Pkw produziert werden. In der ersten Ausbaustufe des Motorenwerks sind Investitionen von rund 500 Millionen Euro geplant.

Deutsche Bank zahlt 50 Mio Dollar wegen Vorwurf der Zinsmanipulation

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 04, 2016 07:11 ET (11:11 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Deutsche Bank zahlt in den USA wegen des Vorwurfs der Zinsmanipulation 50 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) in einer außergerichtlichen Einigung. Die größte deutsche Bank und sechs weitere Institute vereinbarten mit den Klägern die Zahlung von insgesamt 324 Millionen Dollar, wie die Klägeranwälte am Dienstag mitteilten.

Kaeser bringt Siemens weiter auf Kurs, dämpft aber Erwartungen

Der vor zwei Jahren mit der "Vision 2020" eingeleitete Umbau des Technologietankers Siemens durch Vorstandschef Joe Kaeser geht weiter überraschend schnell voran. Nach sehr guten Zahlen im ersten Quartal überzeugte Siemens auch im Dreimonatszeitraum per Ende März mit glänzenden Zahlen, wobei neben operativen Verbesserungen auch mehrere Großaufträge eine willkommene Hilfestellung leisteten. Kaeser selbst mahnte bei Vorlage der Quartalszahlen vor überzogenen Erwartungen an das jetzt beginnende zweite Halbjahr.

Elringklinger startet schwach ins Jahr

Elringklinger hat wie erwartet ein schwaches erstes Quartal verzeichnet. Den Umsatz hat der Automobilzulieferer zwar gesteigert, der Gewinn blieb jedoch hinter dem Vorjahreswert zurück. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern dennoch.

Fraport enttäuscht mit Erstquartalszahlen

Der Flughafenbetreiber Fraport hat mit seinen Erstquartalszahlen den Markt enttäuscht: Umsatz und Gewinn blieben unter den Erwartungen. Zwar stiegen dank eines höheren Passagieraufkommens die Erlöse aus Flughafen- und Infrastrukturentgelten. Die Umsätze im Einzelhandelsgeschäft blieben jedoch unter Vorjahr, unter anderem auch weil Fluggäste aus China und Russland weniger Geld in den Läden an den Airports ließen. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern. Die Fraport-Aktie fällt um 7,2 Prozent auf 49,7 Euro.

Leoni liefert zum Jahresauftakt schwache Zahlen

Leoni hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis eingebüßt. Der Automobilzulieferer legte auf seiner Hauptversammlung erste Eckdaten für das Auftaktquartal vor. Zudem hat der Aufsichtsrat Karl Gadesmann mit Wirkung ab Oktober zum CFO bestellt.

Kuka startet mit Gewinnplus ins Jahr

Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat im Auftaktquartal unterm Strich deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Das MDAX-Unternehmen steigerte das Ergebnis nach Steuern um fast 37 Prozent auf 20,9 Millionen Euro. Der Umsatz ging zwar um 12,6 Prozent auf 629 Millionen Euro zurück, dies ist laut Kuka allerdings in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Kunden größere Aufträge in diesem Jahr tendenziell in späteren Quartalen abrufen und umsetzen werden.

Norma sieht sich nach solidem Start im Plan

Die positive Entwicklung in der europäischen Automobilbranche hat der Norma Group SE zu einem soliden Start in das Geschäftsjahr 2016 verholfen. Das im MDAX notierte Unternehmen sieht sich daher im Plan, seine Jahresziele zu erreichen.

Compugroup Medical verdient operativ 10 Prozent mehr

Das eHealth-Unternehmen Compugroup ist mit einem Gewinnplus in das Jahr gestartet. Mit 31,2 Millionen Euro verdiente die Compugroup Medical SE auf EBITDA-Basis 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz legte um 2 Prozent auf 135,2 Millionen Euro zu.

Rational bestätigt nach gutem Start ins neue Jahr die Prognose

Der Großküchenspezialist Rational hat den Schwung aus dem Jahr 2015 mit in das neue Jahr genommen und den Umsatz gesteigert. Ungünstige Wechselkurse bremsten allerdings das Wachstum und lasteten auf den Ergebnissen. Die Prognose für das Gesamtjahr hat dennoch unverändert Bestand.

Karrierenetzwerk Xing wächst weiter ungebremst

Der Wachstumskurs beim Karriere-Netzwerk Xing ist weiter ungebrochen. Im Auftaktquartal legte der Gesamtumsatz um 21 Prozent auf 34,3 Millionen Euro zu. Zu dem Wachstum trugen sämtliche Geschäftsbereiche bei. Aufgrund des Umsatzwachstums und einer unterproportionalen Kostenentwicklung stieg das EBITDA um 27 Prozent auf 10,4 Millionen Euro. Mit 5,3 Millionen Euro verdiente das TecDAX-Unternehmen 30 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Süss Microtec bestätigt dank voller Auftragsbücher die Prognose

Das Halbleiter-Unternehmen Süss Microtec hat im ersten Quartal einen Verlust auf Vorjahresniveau geschrieben. Dank des hohen Auftragsbestands zum Jahresende und der erwarteten Orderentwicklung für das erste Halbjahr bestätigte der TecDAX-Konzern trotzdem die Jahresprognose.

Air Berlin befördert im April 8 Prozent weniger Passagiere

Die Fluglinie Air Berlin hat auch im April weniger Fluggäste befördert. Die Zahl der Passgiere sank nach Angaben der Gesellschaft um 8 Prozent auf 2,17 Millionen. Der Rückgang fiel damit etwas höher aus als der Kapazitätsabbau, der um 7,8 Prozent sank. Die Auslastung stieg dennoch um 0,7 Prozentpunkte auf 81,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Phoenix Solar schreibt trotz Umsatzverdoppelung rote Zahlen

Die Phoenix Solar AG hat in den ersten drei Monaten 2016 zwar ihren Umsatz mehr als verdoppelt, unter dem Strich aber dennoch rote Zahlen geschrieben. Der Umsatz kletterte aufgrund der Fertigstellung mehrere großer Photovoltaikkraftwerke in den USA um 102 Prozent auf 9,9 Millionen Euro. Da mehrere akquirierte Projekte in der Region nun angelaufen sind, rechnet das Management ab dem zweiten Quartal mit weiteren Umsatzzuwächsen.

Verlust bei Intershop weitet sich wegen Projektverschiebungen aus

Die Intershop Communications AG ist im ersten Quartal tiefer in die Verlustzone gerutscht. Das Ergebnis nach Steuern lag mit minus 1,5 Millionen deutlich über dem Verlust des Vorjahres von 0,5 Millionen Euro. Der Fehlbetrag im Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit beim Anbieter von Lösungen für Omni-Channel-Commerce weitete sich von 0,4 auf 1,4 Millionen Euro aus.

Technotrans leidet unter schwächerem Maschinen- und Anlagenbau

Vor dem Hintergrund einer schwächeren Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau hat sich das Nettoergebnis der Technotrans AG im ersten Quartal um 0,4 Prozent auf 1,459 Millionen Euro verringert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Anbieters für Anwendungen im Bereich Flüssigkeiten-Technologie ging um rund 10,2 Prozent auf 2,1 Millionen Euro zurück. Währungsbereinigt verbesserte sich die Ertragslage jedoch und lag im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens.

Erste Group entzieht sich Abwärtssog im Bankgeschäft

Die Erste Group Bank AG hat im ersten Quartal dank gesunkener Risikokosten mehr verdient als erwartet. Das Ergebnis nach Steuern und Dritten stieg von 226 Millionen auf 275 Millionen Euro. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem Gewinn von 207 Millionen Euro gerechnet. An ihrer Prognose für das Gesamtjahr hält die Bank fest und rechnet mit einer Eigenkapitalverzinsung von 10 bis 11 Prozent.

OMV will mit iranischer NIOC Ölfelder untersuchen

Die OMV will gemeinsam mit der iranischen Ölgesellschaft NIOC mehrerer Felder im Gebiet Zagros im Westen Irans hinsichtlich ihres Potenzials für die künftige Feldentwicklung untersuchen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei am Mittwoch in Teheran unterzeichnet worden. Das Memorandum of Understanding umfasse auch eine künftige technologische Forschungskooperation und Zusammenarbeit bei Swap-Geschäften mit Rohöl- und Erdölprodukten.

Verbund steigert Konzerngewinn dank Finanzergebnis

Der österreichische Stromversorger Verbund hat im ersten Quartal fast ein Drittel mehr verdient und die Jahresprognose bestätigt. Der höhere Gewinn sei im Wesentlichen auf ein besseres Finanzergebnis, insbesondere nach Anleihetilgungen im vergangenen Jahr, zurückzuführen, teilte die Verbund AG mit. Die schwierigen Rahmenbedingungen am europäischen Strommarkt verschärften sich indes zum Jahresauftakt nochmals.

Anheuser-Busch Inbev enttäuscht beim Umsatz im 1. Quartal

Belastet von Währungsschwankungen hat Anheuser-Busch Inbev im ersten Quartal weniger verdient und bei der Umsatzentwicklung enttäuscht. Der weltgrößte Bierbrauer, der den Rivalen SAB Miller für 108 Milliarden US-Dollar übernehmen will, erzielte ein Nettoergebnis von 844 Millionen nach 2,3 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz sank auf 9,4 Milliarden von 10,45 Milliarden Dollar. Analysten hatten dem Unternehmen 10,04 Milliarden Dollar zugetraut.

Air France-KLM verringert dank Treibstoffkosten Quartalsverlust

Die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM hat ihren Verlust im Auftaktquartal dank niedrigerer Kerosinkosten weit stärker verringern können als erwartet. Der Nettoverlust sank auf 155 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 559 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie Air France-KLM mitteilte. Der Umsatz stieg um 0,4 Prozent auf 5,61 Milliarden Euro. Von Factset befragte Analysten hatten mit einem Nettoverlust von 314 Millionen Euro bei Einnahmen von 5,53 Milliarden Euro gerechnet.

Axa verkauft Elevate an Standard Life

Der Versicherungskonzern Axa will sein britisches Lebensversicherungs- und Rentengeschäft für rund 650 Millionen Pfund Sterling vollständig verkaufen. Ein Teil des Bereichs, eine unter dem Namen Elevate geführte Beratungsplattform, sei bereits an die Standard Life plc veräußert worden. Angaben zum Preis machten die Unternehmen nicht. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.

Credit Suisse wird Teil ihrer notleidenden Kredite an TSSP los

Die Credit Suisse Group AG hat sich eines Teils ihrer notleidenden Kredite entledigt. TSSP, eine Tochter der Beteiligungsgesellschaft TPG, kaufte der schweizerischen Großbank nach eigenen Angaben für rund 1,27 Milliarden US-Dollar ein Schuldenpaket ab.

Glencore gewinnt weniger Kupfer und Zink

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 04, 2016 07:11 ET (11:11 GMT)

Der Rohstoffkonzern Glencore hat im ersten Quartal weniger Kupfer und Zink gewonnen. Das Unternehmen, das 2015 wegen des anhaltenden Preisrückgangs einen Verlust von 5 Milliarden US-Dollar eingefahren hatte, hatte Produktionskürzungen versprochen, um Kosten und Verbindlichkeiten zu senken.

Fiat Chrysler baut 100 selbstfahrende Autos für Google

Googles Technik für selbstfahrende Autos wird erstmals in einem gewöhnlichen Pkw getestet - und zwar im neuen Minivan von Fiat Chrysler. Hundert Modelle des Chrysler Pacifica Hybrid mit Computern und Sensoren von Google sollen bis Ende des Jahres fahrtüchtig sein, wie beide Unternehmen ankündigten. Am selbstfahrenden Auto arbeiten viele Autohersteller und Technologiefirmen - Google ist damit am weitesten.

Niedrige Frachtraten und Ölpreise drücken Maersk-Gewinn

Das dänische Konglomerat Moller-Maersk hat wegen deutlich sinkender Frachtraten und der niedrigen Ölpreise im ersten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet.

Imperial Brands verdient wegen Restukrutierungskosten weniger

Der Tabakkonzern Imperial Brands hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr trotz eines Umsatzanstiegs zwei Drittel weniger verdient. Restrukturierungs- und andere Kosten belasteten den Gewinn.

Gewinn von Shell schrumpft um 83 Prozent

Die Ergebniserosion beim Ölmulti Shell hat sich im ersten Quartal fortgesetzt. Der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten (current cost of supplies) schrumpfte im Auftaktquartal um 83 Prozent auf 800 Millionen US-Dollar und damit noch stärker als im Schlussquartal 2015 mit damals nahezu 60 Prozent.

Societe Generale trotzt volatilen Märkten

Die französische Bank Societe Generale hat im Auftaktquartal trotz der Marktturbulenzen und der in Folge rückläufigen Handelseinnahmen mehr verdient als im Vorjahr. Die drittgrößte Bank Frankreichs steigerte ihren Nettogewinn dank eines starken Privatkundengeschäfts um 6 Prozent auf 924 Millionen Euro. Im Privatkundengeschäft verdiente die Bank mit 328 Millionen 18 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Syngenta ernennt Univar-CEO zum neuen Chef

Der schweizerische Saatgut- und Agrochemiekonzern hat Erik Fyrwald zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Er ist derzeit President und CEO des US-Chemiehändlers Univar Inc. Fyrwald trete am 1. Juni die Nachfolge von John Ramsay an, der seit November 2015 als Interims-CEO agierte, teilte Syngenta mit.

Saudische Börsenaufsicht ebnet Weg für mehr Investments von Ausländern

Saudi-Arabien will die Auflagen für ausländische Investitionen auf dem eigenen Aktienmarkt weiter lockern. Von diesem Schritt erhoffen sich die Saudis zusätzliche Kapitalflüsse in ihr Land, die dabei helfen könnten, die Petroökonomie etwas aus ihrer Abhängigkeit vom Öl zu lösen. Auslandskonzerne dürften dann höhere Beteiligungen an börsennotierten saudischen Firmen als bisher erwerben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2016 07:11 ET (11:11 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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