NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Obwohl am Mittwoch einige wichtige Konjunkturdaten anstanden, konnten sie dem Handel zwischen Euro und Dollar keine nachhaltigen Impulse verleihen. In der Eurozone hatte die Stimmung im Dienstleitungsgewerbe auf vergleichsweise hohem Niveau stagniert. In den USA hatte sie sich dagegen spürbar aufgehellt. Dagegen enttäuschten Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt. Der Dienstleister ADP hatte für April einen Arbeitsplatzaufbau in der Privatwirtschaft gemeldet, der hinter den Erwartungen zurückblieb.
Im Trend zeigt die Entwicklung des Euro jedoch nach oben. Seit Montag vergangener Woche stehen Kursgewinne von drei US-Cent zu Buche. Grund ist vor allem eine breit angelegte Schwäche des Dollar, die auf enttäuschenden Konjunkturdaten und der Erwartung einer zögerlichen Straffung der US-Geldpolitik fußt. Seit Dienstag konnte sich der Dollarkurs allerdings etwas fangen, wodurch auch der Euro belastet wurde. Zuvor war er mit etwas mehr als 1,16 Dollar auf den höchsten Stand seit August 2015 gestiegen./edh/bgf/he
ISIN EU0009652759
AXC0338 2016-05-04/21:00