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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

DONNERSTAG: In Österreich und der Schweiz wird wegen "Christi Himmelfahrt" nicht gehandelt an den Börsen.

In Japan und Südkorea waren die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Kindes" geschlossen.

FREITAG: In Südkorea wird wegen eines Brückenfeiertags nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.053,40   +0,32%   +0,28% 
Euro-Stoxx-50        2.949,13   +0,35    -9,74% 
Stoxx-50             2.775,64   +0,39   -10,47% 
DAX                  9.870,59   +0,43%   -8,12% 
FTSE                 6.115,34   +0,05%   -2,03% 
CAC                  4.330,71   +0,15%   -6,61% 
Nikkei-225           Feiertag 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,11       +6 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             44,91         43,78   2,58     1,13  +10,3% 
Brent/ICE             45,55         44,62   2,08     0,93  +10,1% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.278,20      1.276,54  +0,1%    +1,66  +20,5% 
Silber (Spot)         17,38         17,37  +0,0%    +0,01  +25,7% 
Platin (Spot)      1.055,11      1.056,00  -0,1%    -0,89  +18,4% 
Kupfer-Future          2,16          2,18  -1,1%    -0,02   +0,9% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Rücksetzer der vergangenen Tage könnte es am Donnerstag an der Wall Street wieder aufwärts gehen. Kräftig steigende Ölpreise und ein Kurssprung der Tesla-Aktie dürften die Stimmung an den Aktienmärkten deutlich aufhellen. Vorbörslich zeigen sich die Futures auf die großen US-Aktienindizes mit freundlicher Tendenz.

Der Kurs von Tesla wird vorbörslich 5 Prozent höher indiziert, nachdem der Hersteller von Elektroautos am Mittwoch nach US-Börsenschluss einen geringeren Verlust gemeldet hat, als Analysten erwartet hatten. Für Zynga wird vorbörslich noch kein Kurs gestellt. Allerdings hatte die Aktie am Mittwoch im nachbörslichen Geschäft einen Sprung von 15 Prozent nach oben gemacht, nachdem der Entwickler von Online-Spielen überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt hatte. Vor der Startglocke wurden Geschäftszahlen von Alibaba und Merck & Co vorgelegt.

An Konjunkturdaten werden nur die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Sie dürften nicht allzu viel Beachtung finden, denn am Freitag wird die US-Regierung ihren Arbeitsmarktbericht für den Monat April veröffentlichen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 1Q, Whitehouse Station

13:00 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 4Q, Hangzhou

22:05 US/News Corp Ltd, Ergebnis 3Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 260.000 
          zuvor:    257.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen halten sich am Donnerstagmittag leicht im Plus. "Der Druck vom Umfeld lässt deutlich nach", sagt ein Händler unter Verweis auf die steigenden Ölpreise. Übergeordnet bleiben die Anleger wegen Wachstumssorgen aber zurückhaltend. Die Istanbuler Börse zeigt sich am Donnerstag mit den politischen Turbulenzen in dem Land sehr schwach. Wie es aus Regierungskreisen heißt, könnte Regierungschef Ahmet Davutoglu auf einem außerordentlichen Kongress der Regierungspartei AKP zurücktreten, nachdem er sich mit Präsident Erdogan überworfen habe. Der Index der Telekommunikationsaktien führt mit einem Plus von 1,1 Prozent die Gewinnerliste an. Für BT Group geht es 3,4 Prozent nach oben. Der Telekomkonzern habe im vierten Geschäftsquartal von der guten Entwicklung des Glasfaserbreitbandgeschäft profitiert, sagt Will Draper, Analyst bei Mirabaud Securities. Der Ölsektor gewinnt 0,6 Prozent. Im Blick steht die Repsol-Aktie, für die es fast 5 Prozent nach oben geht. Der Ölkonzern ist gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Dagegen leiden Centrica unter einer Aktienplatzierung und verlieren 10 Prozent. Am Devisenmarkt gibt der Euro kräftig ab auf 1,1422 Dollar, was den Aktienmarkt allerdings nicht stützt. Die Anleger warten auf den April-Arbeitsmarktbericht aus den USA, der am Freitag veröffentlicht wird. Bayer hat in einer klinischen Studie einen weiteren Erfolg mit seinem Krebswirkstoff Regorafenib erzielt. Die Aktie legt um 1,2 Prozent zu. Deutsche Börse setzen die Aufwärtsbewegung fort und gewinnen 1,9 Prozent. Der US-Börsenbetreiber ICE hatte am Mittwoch überraschend mitgeteilt, nicht für die LSE bieten zu wollen. Dividendenabschläge drücken die Aktien von Heidelbergcement und Allianz um 1,9 bzw 5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8:36  Mi, 17:51  % YTD 
EUR/USD   1,1427  -0,51%    1,1485     1,1498  +5,2% 
EUR/JPY   122,59  -0,27%    122,92     123,04  -3,9% 
EUR/CHF   1,1018  +0,13%    1,1004     1,0999  +1,3% 
GBP/EUR   1,2652  +0,07%    1,2643     1,2595  -6,8% 
USD/JPY   107,28  +0,24%    107,03     107,01  -8,6% 
GBP/USD   1,4456  -0,44%    1,4521     1,4481  -2,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kaum verändert hat sich die Mehrzahl der ostasiatischen Börsen am Donnerstag gezeigt. Ein schwächer als prognostiziert ausgefallener Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Servicebereich verstärkte wieder die Sorgen um eine Abschwächung der Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Er passt damit ins Bild des Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe, der am Dienstag ebenfalls einen Rückgang aufgezeigt hatte. Gleichwohl reagierte der Schanghai-Composite nur anfangs mit moderaten Abgaben auf die Daten und arbeitete sich bis Handelsschluss sogar in positives Terrain vor. In Sydney stützte das überraschend deutlich geschrumpfte australische Handelsbilanzdefizit das Sentiment. Bei den Einzelwerten setzten BHP Billiton ihre Talfahrt auch am Donnerstag fort und verloren weitere 1,9 Prozent. Nach der Giftschlammkatastrophe im November fordert Brasilien eine Entschädigung von 43,4 Milliarden US-Dollar von den Bergbaukonzernen Vale und BHP. National Australia Bank verbesserten sich um 2 Prozent. Die Ergebnisse des Instituts für das erste Halbjahr lagen im Rahmen der Erwartungen. Der Energiesektor legte im Sog der Ölpreise zu. Santos rückten um 2,6 Prozent vor und Origin Energy um 3,5 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten kommen am Donnerstag etwas zurück. Nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Tage hat nun eine kleine Gegenbewegung eingesetzt. Der Markt wartet allerdings bereits auf den großen Arbeitsmarktbericht aus den USA. Der Chef der US-Notenbankfiliale in Minneapolis, Neel Kashkari, sagte, die US-Notenbank neige deutlich zu Zinserhöhungen, sollten die Daten das erlauben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Neelie Kroes heuert bei Uber an

Der Online-Fahrtenvermittler Uber hat hochkarätige und prominente Experten an Bord geholt, um die vielen rechtlichen Hürden seines Geschäftsmodells zu umschiffen. Die frühere EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, der frühere peruanische Regierungschef Roberto Danino und die saudiarabische Prinzessin Reema bint Bandar Al Saud sind nur einige Namen aus dem neuen Strategiegremium, das nach Angaben von Uber-Vizepräsident David Plouffe in dieser Woche erstmals tagte.

Gewinneinbruch bei Repsol

Niedrige Ölpreise haben Repsol im ersten Quartal einen Gewinneinbruch um mehr als 40 Prozent beschert. Der Rückgang fiel aber kleiner aus als von Analysten befürchtet. Spaniens größter Ölkonzern meldete einen Nettogewinn von 434 Millionen Euro, 43 Prozent weniger als im Vorjahr. Der um Wertsteigerungen/-minderungen bei Lagerbeständen sowie Sondereffekte bereinigte Gewinn sank um 38 Prozent auf 572 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2015 war der Nettogewinn durch eine Entschädigung Argentiniens für die Verstaatlichung der Repsol-Tochter YPF SA aufgebläht worden.

Telekomkonzern BT übertrifft die Erwartungen

Der britische Telekomkonzern BT Group hat auch im vierten Geschäftsquartal von der guten Entwicklung des Glasfaserbreitbandgeschäfts profitiert. Auch die Sportkanäle trugen zu einem höheren Gewinn bei. Das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben in den drei Monaten per Ende März einen Nettogewinn von 756 Millionen Pfund Sterling. Im Vorjahr waren es 690 Millionen Pfund. Für das Gesamtjahr meldete BT ein bereinigtes EBITDA von 6,58 Milliarden Pfund, das waren 5 Prozent mehr als 2014/15. Analysten hatte nur 6,48 Milliarden Pfund erwartet. Im laufenden Jahr soll das Ergebnis moderat steigen.

Barclays bringt Verkauf von Barclays-Africa-Aktien 603 Mio GBP

Barclays hat sämtliche zum Verkauf gestellten Aktien ihrer Afrika-Tochter bei Investoren untergebracht und damit 603 Millionen britische Pfund erlöst. Die britische Bank hatte die Veräußerung von 12,2 Prozent der Anteile an Barclays Africa am Mittwoch angekündigt. Nach Abschluss der Transaktion werde Barclays noch etwa 50,1 Prozent an der Afrika-Tochter halten.

Yahoo verliert profitablen AT&T-Auftrag

Rückschlag für Yahoo. Der Telekomkonzern AT&T löst einen Teil eines seit 15 Jahren bestehenden Vertrags mit dem Internetunternehmen auf. Provider für sein Internet und die mobilen Portale wird laut AT&T künftig die Synacor Inc sein, ein Unternehmen, das außerhalb der Telekombranche kaum bekannt ist.

Hubschrauberbetreiber CHC beantragt Gläubigerschutz

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 05, 2016 07:02 ET (11:02 GMT)

Der Hubschrauberbetreiber CHC Group ist zahlungsunfähig. Das Unternehmen hat am Donnerstag Gläubigerschutz nach US-Konkursrecht beantragt. Damit ist ein weiterer Dienstleister der Ölbranche Opfer des weltweiten Einbruchs der Rohölpreise geworden. CHC war erst vor wenigen Tagen in die Schlagzeilen geraten. Der am 29. April in Norwegen abgestürzte Hubschrauber des Herstellers Airbus gehörte zur Flotte des kanadischen Unternehmens, das neben der Bristow Group Inc das Geschäft mit Flügen von Ölfirmenmitarbeitern von und zu Plattformen im Meer dominiert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 05, 2016 07:02 ET (11:02 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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