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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea wird wegen eines Brückenfeiertages nicht gehandelt.

MONTAG: In Russland findet wegen des "Tag des Sieges" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.039,20   -0,23%   -0,41% 
Euro-Stoxx-50        2.909,16   -1,06%  -10,97% 
Stoxx-50             2.746,55   -1,06%  -11,41% 
DAX                  9.773,97   -0,79%   -9,02% 
FTSE                 6.063,99   -0,87%   -2,86% 
CAC                  4.267,82   -1,20%   -7,96% 
Nikkei-225          16.106,72   -0,25%  -15,38% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,68      -15 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             44,03         44,32  -0,65    -0,29   +8,2% 
Brent/ICE             44,75         48,13  -0,58     0,00  +18,8% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.281,20      1.278,50  +0,2%    +2,70  +20,8% 
Silber (Spot)         17,36         17,34  +0,1%    +0,02  +25,6% 
Platin (Spot)      1.061,44      1.063,00  -0,1%    -1,57  +19,1% 
Kupfer-Future          2,15          2,15  -0,1%    -0,00   +0,3% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street zeichnet sich am Freitag zunächst eine knapp behauptete Eröffnung ab. Anleger warten gespannt auf die Veröffentlichung des offiziellen Arbeitsmarktberichts der US-Regierung. Dieser dürfte darüber entscheiden, welche Richtung der Markt einschlagen wird.

Die Beschäftigungslage ist eines der Kriterien, an denen die US-Notenbank ihre Zinspolitik ausrichtet. Verschiedene Vertreter der Federal Reserve haben sich in den vergangenen Tagen dahingehend geäußert, dass eine Zinserhöhung im Juni durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Besonderes Augenmerk werden die Investoren auch auf die Entwicklung der Stundenlöhne legen, denn diese lassen Rückschlüsse auf die Inflation zu. Die Teuerung ist derzeit noch weit entfernt vom Ziel der US-Notenbank, die eine Inflation von etwa 2 Prozent anstrebt.

Unter den Einzelwerten an der Börse könnten Apple mit der geplanten Kooperation mit SAP bei mobilen Lösungen im Blick stehen. Medivation könnten unter Druck geraten, nachdem Sanofi gedroht hat, Mitglieder des Board von Medivation auszuwechseln, wenn das Biotechnologieunternehmen sich nicht auf Übernahmeverhandlungen einlässt. Medivation werden vorbörslich noch nicht gehandelt.

Geschäftszahlen hat am Vorabend unter anderem Herbalife vorgelegt. Der Anbieter von Diätprodukten hat überraschend gut abgeschnitten. Die Aktie wird vorbörslich noch nicht gehandelt, hat aber im nachbörslichen Geschäft einen Sprung von fast 14 Prozent nach oben gemacht.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

US 
    14:30 US/Arbeitsmarktdaten April 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +205.000 gg Vm 
          zuvor:    +215.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 5,0% 
          zuvor:    5,0% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,28% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen zeigen sich am Freitagmittag mit leichten Verlusten. Die Anleger halten sich vor Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag zurück. Nachdem der ADP-Bericht zur Wochenmitte leicht negativ überrascht hatte, wird den sogenannten Payrolls kein positives Überraschungspotenzial mehr zugetraut. An den Devisenmärkten handelt der Euro wenig verändert knapp über 1,14 Dollar. Sollten die US-Arbeitsmarktdaten enttäuschend aufgenommen werden, könnte der Dollar zur Schwäche neigen, was auf der anderen Seite mit einem festeren Euro die europäischen Aktien belasten könnte. Die europäischen Langläufer tendieren am Mittag ebenfalls wenig verändert. Arcelormittal verlieren 4,8 Prozent. Der weltgrößte Stahlkonzern hat im ersten Quartal weiterhin rote Zahlen geschrieben. Überzeugt habe das Geschäft in der NAFTA-Region, Europa und Brasilien hätten dagegen die Erwartungen knapp verfehlt. Thyssenkrupp fallen im Sog des Konkurrenten um 1,7 Prozent und sind stärkster Verlierer im DAX. Der Index der Rohstoff-Aktien im europäischen Stoxx-Universum, zu dem auch die Stahltitel gehören, führt mit einem Minus von 1,8 Prozent die Verliererliste an. Größter DAX-Gewinner sind VW mit einem Plus von 1,2 Prozent. Eine Investoren-Veranstaltung in London ist laut Marktteilnehmern gut angekommen. Der Stoxx-Auto-Index ist mit einem Plus von 0,1 Prozent der einzige Branchenindex, der nicht im Minus notiert. In der zweiten Reihe des deutschen Markts ziehen Evonik mit zuletzt mehreren Kurszielerhöhungen um 2,4 Prozent an auf 28,62 Euro.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:21  Do, 17:20  % YTD 
EUR/USD   1,1426  +0,16%    1,1407     1,1405  +5,2% 
EUR/JPY   122,25  +0,01%    122,23     122,38  -4,1% 
EUR/CHF   1,1065  +0,14%    1,1049     1,1032  +1,7% 
GBP/EUR   1,2695  +0,04%    1,2691     1,2715  -6,5% 
USD/JPY   106,99  -0,15%    107,16     107,32  -8,9% 
GBP/USD   1,4506  +0,20%    1,4477     1,4500  -1,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Ausnahme von Australien ist es am Freitag an den Börsen in Südostasien auf breiter Front abwärts gegangen. Vor den US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag lange nach Börsenschluss in Asien veröffentlicht werden, hielten sich die Anleger zurück. Auf der Tokioter Börse lastete die Stärke des Yen. Am chinesischen Aktienmarkt machten Gerüchte die Runde, die lokalen Regulierungsbehörden könnten eine Rückkehr in den USA gelisteter Aktien chinesischer Unternehmen an den Markt in China blockieren. Laut Händlern belastete dies das Sentiment. In Australien drehte der Markt gegen den regionalen Trend ins Plus. Am Markt wurde auf weitere geldpolitische Lockerungen gesetzt, nachdem die Reserve Bank of Australia (RBA) erst jüngst die Zinsen auf ein Rekordtief gedrückt hatte. Die Ölpreise kamen deutlich zurück, nachdem die Waldbrände in Kanada zu Produktionskürzungen der dortigen Schieferölindustrie und in der Folge zu einem rasanten Preisanstieg geführt hatten. Zuletzt kostete ein Fass Brent 44,84 Dollar nach Kursen um 46,50 Dollar im Vortageshoch. Am Aktienmarkt in China ermäßigten sich Luftfahrtpapiere nach dem jüngsten Höhenflug. AVIC Aircraft und Shaanxi Aero-Space Power Hi-Tech fielen um 5,2 bzw. 5,8 Prozent. In Tokio brachen Sharp um 8,5 Prozent ein. Lokale Medien berichteten von Milliardenverlusten beim Elektronikkonzern. In Taipeh büßten Hon Hai 2,1 Prozent ein. Die Tochter FIH Mobile hatte eine Gewinnwarnung ausgegeben und zudem verwiesen Händler auf die Schwäche von Sharp, die vom Technologieunternehmen übernommen wird. Nach schwachen Geschäftszahlen gaben Mediatek 5,4 Prozent ab.

CREDIT

Eine erhöhte Risikoaversion an den globalen Kapitalmärkten führte in den vergangenen Handelstagen am Corporate Bondmarkt zu deutlichen Spreadausweitungen. Die Risikoprämien verharren zum Wochenschluss auf diesem erhöhten Niveau. Im Fokus standen zuletzt auch die Staatsanleihen aus Portugal. Nachdem die kanadische Ratingagentur DBRS die Einstufung für das Land bestätigt hat, dürften nach Einschätzung der Anleihestrategen der Commerzbank deren Auswirkungen nun abklingen. Auf der anderen Seite überprüft Moodys nun die Einstufung des Schuldners, hier befinde sich der bisher stabile Ausblick in Gefahr. Zudem dürfte das Land die erste Anleiheauktion seit dem 23. März für kommenden Mittwoch ankündigen. Diese beiden Faktoren sollten für Druck auf die Anleihen sorgen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank im Visier der italienischen Ermittler

Die Deutsche Bank ist wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation ins Visier der Staatsanwaltschaft im süditalienischen Trani geraten. Die Deutsche Bank kooperiert vollumfänglich mit den Behörden, wie ein Sprecher auf Anfrage zu den Ermittlungen sagte. Hintergrund sind Finanzgeschäfte im Zeitraum von Dezember 2010 bis Juli 2011 im Milliardenvolumen. Die Deutsche Bank hatte sich in einem öffentlichen Reaerchbericht positiv zu italienischen Staatsanleihen geäußert, aber ihre eigenen Positionen abgebaut.

Absatz von Mercedes-Benz wächst im April zweistellig

Der Premiumautobauer Mercedes-Benz ist weiter auf Rekordjagd. Im April hat vor allem die ungebrochen hohe Nachfrage nach SUV- und Kompaktmodellen den Absatz beflügelt. Die Daimler-Tochter verkaufte von ihrer Kernmarke 164.063 Fahrzeuge, 10,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Inklusive Smart nahm der Absatz im April um ebenfalls 10,8 Prozent auf 176.151 Autos zu, wie die Daimler AG mitteilte.

Bosch gründet in China Joint Venture für Warmwasserlösungen

Bosch will in China gemeinsam mit einem Partner Warmwasserlösungen entwickeln und anbieten. Zu diesem Zweck werde mit der Guandong Vanward New Electric Co Ltd (Vanward) ein paritätisches Joint Venture gegründet. Die kartellrechtliche Genehmigung für die Transaktion steht laut Bosch noch aus. Über die finanziellen Details sei Stillschweigen vereinbart worden.

WCM verlängert Vertrag mit CEO Efremidis vorzeitig bis April 2021

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 06, 2016 07:00 ET (11:00 GMT)

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