Der US-Konzern Air Products verkauft (zwecks Konzentration auf das Kernthema Gase) das Geschäft mit Spezialadditiven an Evonik. Der deutsche Konzern zahlt 3,5 Milliarden Euro, um sich in den USA in Spezialbereichen eine führende Position zu sichern. Die Verantwortlichen erwarten künftige Synergien in Höhe von 80 Millionen Dollar jährlich und beziffern deren Barwert auf 500 Millionen US-Dollar.
Die Umsetzung des Kaufs soll in 2016 geschehen, schon ab 2017 erwartet man positive Beiträge auf das Ergebnis je Aktie.
Das zugekaufte Geschäft soll bei Evonik in zwei operative Segmente (Nutrition & Care sowie Ressource Efficiency) eingegliedert werden, teilt der Konzern heute mit.
Weitere Einzelheiten sind im Rahmen einer Pressekonferenz zu erwarten, die für heute 16 Uhr angesetzt ist.
Die Evonik-Aktie war, nachdem zunächst ein entsprechendes Gerücht in Umlauf kam, heute gegen 11 Uhr auf 28,82 Euro hochgeschossen (+ 4,8 Prozent). Inzwischen notiert der Anteilsschein bei 27,86 Euro (- 0,33 Prozent).
Die Aktie von Air Products (früher: Air Products & Chemicals) verteuert sich im inoffiziellen US-Handel um 2,3 Prozent auf 146,50 Dollar.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Die Umsetzung des Kaufs soll in 2016 geschehen, schon ab 2017 erwartet man positive Beiträge auf das Ergebnis je Aktie.
Das zugekaufte Geschäft soll bei Evonik in zwei operative Segmente (Nutrition & Care sowie Ressource Efficiency) eingegliedert werden, teilt der Konzern heute mit.
Weitere Einzelheiten sind im Rahmen einer Pressekonferenz zu erwarten, die für heute 16 Uhr angesetzt ist.
Die Evonik-Aktie war, nachdem zunächst ein entsprechendes Gerücht in Umlauf kam, heute gegen 11 Uhr auf 28,82 Euro hochgeschossen (+ 4,8 Prozent). Inzwischen notiert der Anteilsschein bei 27,86 Euro (- 0,33 Prozent).
Die Aktie von Air Products (früher: Air Products & Chemicals) verteuert sich im inoffiziellen US-Handel um 2,3 Prozent auf 146,50 Dollar.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst