Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 07.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
+56,25% in 5 Tagen: Genialer Schachzug - diese Übernahme verändert alles
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
dpa-AFX
218 Leser
Artikel bewerten:
(0)

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 10.05.2016 - 15.15 Uhr: MUENCHENER RUECK, THYSSENKRUPP, HANNOVER RUECK, K+S, CREDIT SUISSE, DEUTSCHE BANK, AAREAL BANK, NORDEX, ING

ROUNDUP 2: Versicherer Ergo quält Mutter Munich Re - Gewinnziel eingedampft

MÜNCHEN - Der Umbau des Versicherers Ergo durchkreuzt die Gewinnpläne seines Mutterkonzerns Munich Re . Dessen Finanzvorstand Jörg Schneider rechnet mit "hohen Aufwendungen für die Umsetzung des Ergo-Strategieprogramms", wie er bei der Vorlage der Quartalsbilanz am Dienstag in München sagte. Weil zum Jahresstart auch die Turbulenzen an den Finanzmärkten den Konzerngewinn einbrechen ließen, strich der weltgrößte Rückversicherer seine Gewinnprognose für 2016 zusammen. Bei Ergo stellt sich der Vorstand sogar auf rote Zahlen ein. Zudem zeichnen sich die ersten größeren Schäden durch Naturkatastrophen ab.

ROUNDUP: Thyssenkrupp senkt Prognose wegen Stahlkrise - Schwaches Halbjahr

ESSEN - Die heftig gesunkenen Stahlpreise haben tiefe Spuren in der Bilanz des Industriekonzerns Thyssenkrupp hinterlassen. In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres brach der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) um 22 Prozent auf 560 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Dienstag in Essen mitteilte. Der Verfall der Preise sei stärker gewesen und habe länger angehalten als erwartet. Deshalb senkte der Vorstand die Prognosen für die wichtigsten Kennziffern im Gesamtjahr. Zuletzt hatten sich die Preise angesichts besserer Aussichten vor allem der chinesischen Wirtschaft zwar recht deutlich erhöht. Doch das kommt für Thyssenkrupp zu spät, um die bisherigen Einbrüche aufzuholen.

ROUNDUP: Geringe Katastrophenschäden halten Hannover Rück auf Kurs

HANNOVER - Geringe Katastrophenschäden haben den weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück schwächere Anlagegeschäfte zum Jahresstart verkraften lassen. Während beim Weltmarktführer Munich Re die Aktienmärkte und die Tochter Ergo die Gewinnpläne durchkreuzten, sieht sich der kleinere Rivale auf Kurs. Das erste Quartal sei ein guter erster Schritt zum geplanten Jahresgewinn von mindestens 950 Millionen Euro, sagte Vorstandschef Ulrich Wallin am Dienstag vor der Hauptversammlung in Hannover. Mit dem Waldbrand in Kanada und zwei Erdbeben zeichnen sich aber bereits größere Katastrophenschäden ab.

ROUNDUP 2: Milder Winter und Kali-Preisdruck belasten K+S - Prognosen bestätigt

KASSEL - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat im ersten Quartal unter dem milden Winter und dem anhaltenden Preisdruck im Kali-Geschäft gelitten. Umsatz und Gewinn des Konzerns sackten wegen deutlich geringerer Absatzmengen kräftig ab. Trotz des schwachen Jahresstarts hielt Konzernchef Norbert Steiner am Mittwoch aber an den Prognosen für das laufende Jahr fest. Auch die mittel- und langfristigen Wachstumstrends blieben intakt. Analysten hatten nach Meldungen der Konkurrenten bei K+S mit noch schwächeren Kennzahlen gerechnet. Die Aktien zählten mit einem Kurssprung von 3,2 Prozent bis zum Mittag zu den gefragtesten Werten im MDax .

ROUNDUP: Credit Suisse gibt Anlass zur Hoffnung - Anzeichen einer Marktbelebung

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank Credit Suisse kommt bei ihrer Rosskur gut voran. Im ersten Quartal konnte der Deutsche-Bank-Konkurrent unter anderem wegen des erst im März verschärften Sparkurses den erwarteten Quartalsverlust begrenzen. Bankchef Tidjane Thiam machte am Dienstag zudem Hoffnung auf eine langsam bessere Lage an den Finanzmärkten - zumindest das Schlimmste scheint überstanden zu sein. Die Credit-Suisse-Aktie legte in der ersten Handelsstunde deutlich zu.

ROUNDUP: Unicredit kommt zum Jahresstart glimpflicher davon als gedacht

MAILAND - Im Ringen um eine stabile Zukunft hat die italienische Großbank Unicredit zu Jahresbeginn nicht ganz so herbe Rückschläge einstecken müssen wie erwartet. Im ersten Quartal brach der Überschuss um 21 Prozent auf 406 Millionen Euro ein, wie das Institut am Dienstag in Mailand mitteilte. Dabei belasteten Sanierungskosten in Italien und Österreich das Ergebnis. Analysten hatten mit einem noch deutlicheren Rückgang gerechnet. Dabei musste das Geldhaus fast ein Viertel weniger für faule Kredite zurücklegen als ein Jahr zuvor.

ROUNDUP: Aareal Bank startet stark - Kaum noch Kosten für Risikovorsorge

WIESBADEN - Der Gewerbeimmobilienfinanzierer Aareal Bank bleibt auf Erfolgskurs. Im ersten Quartal steigerte das Institut seinen operativen Gewinn um 30 Prozent auf 87 Millionen Euro, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Damit übertraf sie die Erwartungen von Analysten. Die Bank profitierte dabei vor allem von ihrem stabilen Kreditportfolio. Insgesamt musste sie nur noch zwei Millionen Euro in die Risikovorsorge stecken, vor einem Jahr legte sie noch 18 Millionen Euro dafür zurück. Der Zinsüberschuss stieg angesichts des historischen Zinstiefs nun nur noch leicht an.

ROUNDUP: Bafin erhöht Ermittlungsdruck auf Banken wegen Panama-Papers

FRANKFURT - Die Finanzaufsicht Bafin verschärft ihre Gangart bei den Ermittlungen gegen Banken wegen des Skandals um Briefkastenfirmen in Panama. Die Behörde werde noch in dieser Woche von den beteiligten deutschen Instituten sämtliche Originaldokumente für die jeweiligen Transaktionen anfordern, sagte der oberste Bankenaufseher Raimund Röseler am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichts der Behörde. "Wir wollen die Originale im Haus haben und uns nicht nur auf Wirtschaftsprüfer verlassen."

ROUNDUP: Nordex zu Jahresbeginn mit kräftigem Aufwind beim Umsatz

HAMBURG/ROSTOCK - Der Windkraftanlagenbauer Nordex ist dank robuster Nachfrage mit einem Umsatzsprung ins neue Jahr gestartet. Weil das Unternehmen im ersten Quartal deutlich mehr Anlagen produziert und installiert hat als ein Jahr zuvor, kletterte der Umsatz um gut 28 Prozent auf 637 Millionen Euro, wie Nordex am Dienstag mitteilte. Das war mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Vor allem in Deutschland, Pakistan und Frankreich lief das Geschäft mit dem Aufstellen von Windrädern rund. Zahlen zum Ergebnis liegen den Angaben zufolge dagegen noch nicht vor und sollen in knapp zwei Wochen am 23. Mai veröffentlicht werden.

ROUNDUP 2: ING überzeugt im Tagesgeschäft - Hohe Kosten für neue Auflagen

AMSTERDAM - Die niederländische Bank ING kommt weiter relativ gut durch die derzeitige Branchenschwäche. Wegen stark gestiegener Kosten für strengere Auflagen ging der Gewinn im ersten Quartal zwar zurück. Allerdings profitiert die ING weiterhin von einem starken Privatkundengeschäft und einer vergleichsweise geringen Abhängigkeit von den Finanzmärkten. An der Börse kamen die Zahlen gut an: Die Aktie der Niederländer stand mittags mit einem Plus von über 4 Prozent an der Spitze im EuroStoxx 50 .

Weitere Meldungen

-PCA: Chinesischer Automarkt wächst im April etwas langsamer als zuletzt
-Gasag: Gaspreise könnten nochmals sinken
-Starkes Kerngeschäft lässt Biotech-Konzern Evotec kräftig wachsen
-Software-Pionier McAfee gibt nächster Firma seinen Namen
-ROUNDUP: Symrise bleibt auf Wachstumskurs - Zuversicht für 2016
-Bahn hält an Zusammenarbeit mit Arvato Infoscore fest
-Russland will wieder Flüge nach Ägypten aufnehmen
-ROUNDUP: Facebook weist Bericht zu Manipulation von Nachrichten-Trends zurück
-ROUNDUP: Ohne Lenkrad, ohne Fahrer: Testbus im Park der Gärten
-EU-Gericht weist deutsche Klage zu Ökostrom-Beihilfen ab
-ROUNDUP: Aurubis sieht sich bei Jahresziel auf Kurs
-Siri-Erfinder stellt neuen Sprachassistenten vor
-ROUNDUP: Jungheinrich profitiert von Gabelstapler-Nachfrage in Europa
-ROUNDUP: Dieselskandal-Enthüller bemängeln Gesetzeslücken bei CO2-Messung
-EnBW-Chef Mastiaux schwört Aktionäre auf schwierige Zeiten ein
-Börsenrückkehrer Senvion startet mit Verlust ins Jahr
-Sport1 erwirbt Rechtepaket für Fußball-EM
-ROUNDUP: Heidelberger Druckmaschinen schreibt wieder schwarze Zahlen
-Terroranschläge ziehen Easyjet in Mitleidenschaft
-Allianz will Vertragsbestand in Taiwan losschlagen
-ROUNDUP: EnBW will Sparkurs verschärfen - Strompreis an kritischer Schwelle
-ROUNDUP: Handelskonzern Würth trimmt Vertriebsnetz auf Digitalisierung
-ROUNDUP: Nordrhein-Westfalen wird Pilotbezirk für Metall-Tarife
-TAG Immobilien profitiert von höheren Mieten und weniger Leerstand
-ROUNDUP: Nokia fährt nach Alcatel-Übernahme rote Zahlen ein
-ROUNDUP/Fotobranche im Umbruch: Photokina 2016 reagiert mit neuem Konzept
-EU-Kommission prüft deutsche Vectoring-Entscheidung genauer
-Adecco wächst zum Jahresbeginn dank starkem Frankreich-Geschäft
-Niedriger Treibstoffpreis hilft Fluglinie Emirates zu Rekordgewinn
-Bundeskanzlerin Merkel würdigt Bedeutung der Lokalzeitungen
-ROUNDUP: Bafin sorgt sich wegen niedriger Zinsen um Pensionskassen

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /stb

AXC0218 2016-05-10/15:20

ISIN: DE0008430026, DE0007500001, DE0008402215, DE000KSAG888, CH0012138530, DE0005140008, DE0005408116, DE000A0D6554, NL0000303600
Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2016 dpa-AFX
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.