Dank guter Geschäfte im Ausland ist der Autovermieter Sixt mit kräftigen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal zog der operative Konzernumsatz (ohne die Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) um 15 % an auf 465,3 Mio. Euro. Im Kerngeschäft Autovermietung kurbelten die Expansion in Westeuropa und in den USA das Geschäft so stark an (plus 21 %), dass Sixt erstmals im Ausland mehr Vermieteinnahmen einfuhr als in Deutschland. Der Mietwagen-Anbieter profitiert kräftig vom Reiseboom nach Spanien, der wegen der Krisen und Flüchtlingsströme rund ums östliche Mittelmeer ausgebrochen ist.
Die Leasingerlöse gingen hingegen im ersten Quartal leicht zurück; für Ausgleich sorgten in dieser Sparte höhere Einnahmen aus dem Verkauf von Gebrauchtwagen. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg um knapp 11 % auf 31,1 Mio. Euro. Der teure Ausbau der Stationsnetze in Europa und den USA oder der Start des Chauffeurdienstes MyDriver im Ausland hatten die Entwicklung hier gebremst. Weil die Expansion im Gesamtjahr viel Geld verschlingen dürfte, rechnet Sixt für 2016 mit einem stagnierenden bis leicht steigenden Gewinn vor Steuern (2015: 185,2 Mio. Euro). Der operative Konzernumsatz von zuletzt 1,94 Mrd. Euro soll leicht gesteigert werden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Leasingerlöse gingen hingegen im ersten Quartal leicht zurück; für Ausgleich sorgten in dieser Sparte höhere Einnahmen aus dem Verkauf von Gebrauchtwagen. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg um knapp 11 % auf 31,1 Mio. Euro. Der teure Ausbau der Stationsnetze in Europa und den USA oder der Start des Chauffeurdienstes MyDriver im Ausland hatten die Entwicklung hier gebremst. Weil die Expansion im Gesamtjahr viel Geld verschlingen dürfte, rechnet Sixt für 2016 mit einem stagnierenden bis leicht steigenden Gewinn vor Steuern (2015: 185,2 Mio. Euro). Der operative Konzernumsatz von zuletzt 1,94 Mrd. Euro soll leicht gesteigert werden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info