1.
Der umweltfreundlichste Automobilhersteller ist Toyota. Im aktuellen "Trend-Tacho" des Fachmagazins "kfz-betrieb" und der Sachverständigenorganisation KÜS landet das japanische Unternehmen auf dem ersten Platz. 16 Prozent der Umfrageteilnehmer nennen Toyota bei der Frage, welcher Hersteller besonders umweltfreundliche Autos baut. Damit rangiert die Marke vor allen deutschen Premium- und Volumen-Herstellern.
Toyota ist Vorreiter bei umweltfreundlichen Fahrzeugen - und das schon seit Jahrzehnten. Bereits 1997 präsentierte das Unternehmen mit dem Prius das erste Hybridmodell. Inzwischen ist die effiziente Kombination aus Benzin- und Elektromotor in sieben Baureihen erhältlich, darunter seit wenigen Wochen auch für das Kompakt-SUV RAV4. Im vergangenen Jahr erreichte der Hybridabsatz des Herstellers in Europa mit 209.000 Fahrzeugen ein neues Allzeithoch, rund ein Viertel aller in Europa verkauften Toyota und Lexus Fahrzeuge fährt mit einem Hybridantrieb vor.
Der durchschnittliche CO2 Ausstoß von nur 87,3 g/km im Jahr 2015 zeigt, dass die Hybridflotte von Toyota und Lexus die Klimaziele der Bundesregierung für das Jahr 2021 von 95 g/km bereits heute deutlich unterschreitet. Ein Beleg dafür, dass diese Antriebstechnik auch zukünftig eine entscheidende Rolle im Konzern einnehmen wird. Mit dem Mirai offeriert der japanische Automobilhersteller zudem ein Brennstoffzellenfahrzeug.
2.
Das Aus für den 500-Euro-Schein ist besiegelt: Wie die Europäische Zentralbank (EZB) vergangene Woche bekannt gab, wird die Produktion der wertigsten Euro-Note Ende 2018 eingestellt. Als Zahlungsmittel behält sie jedoch auch darüber hinaus ihre Gültigkeit.
In der offiziellen Begründung wird die Bekämpfung von Terrorismus und Geldwäsche als vorrangiges Ziel der umstrittenen Maßnahme genannt. Verbraucherschützer, Teile des Handels sowie einige Finanzexperten kritisieren das Vorhaben der EZB; vereinzelt wird sogar vor dem vollständigen Aus des Bargelds gewarnt. Cashcloud-CEO Prof. Moritz Hunzinger sieht dem Ende des 500-Euro-Scheins gelassen entgegen: "Schaut man sich in Europa um, kann man bereits feststellen, dass das Bargeld an Bedeutung verliert - besonders zugunsten bargeldloser Alternativen wie Mobile Payment. Die Kombination von Smartphone und Mobile Wallet-Apps wie Cashcloud wird sich immer stärker durchsetzen, denn das mobile Bezahlen funktioniert schnell, einfach und bietet den Nutzern zahlreiche Mehrwerte.
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