Der chinesische Stahlverband wehrt sich gegen Vorwürfe, die Regierung in Peking kurbele den Stahlexport an. Man erklärte nun, die chinesischen Stahlausfuhren seien wegen der höheren internationalen Nachfrage, der Erholung der Weltwirtschaft und der besseren Wettbewerbsfähigkeit gestiegen. Die Regierung hält die Unternehmen angeblich nicht an, einen Großteil ihrer Produktion im Ausland zu verkaufen. Vielmehr will sie sogar die Exporte bremsen und hat dazu etwa Ausfuhrzölle für einige Produkte erhöht oder Vergünstigungen gekürzt.
China ist der weltweit größte Stahlhersteller. Die Branche ist von Überkapazitäten geprägt, zumal die Binnennachfrage wegen des schwachen Wirtschaftswachstums eingebrochen ist. Die Europäische Union und die USA werfen China vor, Stahl zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt zu werfen. In den USA wurden deswegen hohe Strafzölle verhängt, in der EU ermittelt die EU-Kommission gegen China und Russland.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
China ist der weltweit größte Stahlhersteller. Die Branche ist von Überkapazitäten geprägt, zumal die Binnennachfrage wegen des schwachen Wirtschaftswachstums eingebrochen ist. Die Europäische Union und die USA werfen China vor, Stahl zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt zu werfen. In den USA wurden deswegen hohe Strafzölle verhängt, in der EU ermittelt die EU-Kommission gegen China und Russland.
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