Gefühlt geht kein Tag vorbei, an dem es nicht irgendwelche (negativen) Nachrichten zum größten deutschen Bankhaus gibt. Ein Versuch der (Ehren-)Rettung der Deutschen Bank (WKN 514000).
Libor-Skandal, Ärger um den Vorstand, Betrugsfälle, Stress mit der US-Börsenaufsicht, Kapitalücken und dann noch Ratingsabstufungen - die Liste der bad News bei Deutschlands größter Bank ist groß. Da könnte man in Versuchung kommen und sagen - die Jungs sind schlecht. Bei weitem nicht! Und damit meinen wir keineswegs den Langfrist-Chart - der ist zum Heulen.
Chart: Ariva
Vielmehr ist es doch in unserer Medienlandschaft mittlerweile so, dass eine Nachricht - zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Thema - gut platziert werden kann, um ordentlich Gehör zu bekommen. Dass die Deutsche Bank gewaltige Probleme in ihrer (jüngsten) Vergangenheit sich selbst aufgebaut hat - das weiß mittlerweile wirklich jeder. Dennoch arbeiten dort Menschen - und keineswegs nur Verbrecher. Ja, auch Banker der "Deutschen" sind Menschen. Und die alten Seilschaften sind weg, also sollte man (nicht nur als Anleger) dieser Bank mit seinen tausenden Angestellten eine echte Chance geben. Bei der Commerzbank (WKN CBK100) taten wir es auch - (indirekt) sogar mit unseren Steuergeldern! Über die "Gelben" hätte man auch gut lästern können, tat man aber nicht…
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