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MÄRKTE USA/Nach Rekordjagd nehmen Anleger an Wall Street Gewinne mit

NEW YORK (Dow Jones)--Nachdem die US-Aktien zur Wochenmitte neue Rekordhöhen erklommen haben, kommt es am Donnerstag zu kleineren Gewinnmitnahmen. Kurz nach Handelsbeginn verliert der Dow-Jones-Index 0,2 Prozent auf 18.555 Punkte. Der S&P-500 gibt um 0,1 Prozent nach, während der Nasdaq-Composite 0,1 Prozent zulegt.

Der Markt muss nicht nur eine Fülle neuer Quartalsausweise von US-Unternehmen verarbeiten, sondern auch eine Reihe Konjunkturdaten. Die bislang schon bekannten Daten bieten kein einheitliches Bild. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen überraschend um 1.000 zurück, während Volkswirte hier mit einer Zunahme um 6.000 Anträge gerechnet hatten. Der Chicago Fed National Activity Index verbesserte sich im Juni auf +0,16 von -0,56 Punkten im Vormonat.

Der Philly-Fed-Index wiederum enttäuschte mit einem unerwartet deutlichen Rückgang auf minus 2,9 Punkte im Juli; hier war ein Stand von plus 3,5 erwartet worden, nachdem der Index im Juni bei plus 4,7 gelegen hatte. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn folgen der Index der Frühindikatoren und Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser.

Der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und die anschließende Pressekonferenz mit ihrem Präsidenten Mario Draghi brachten keine Überraschungen. Wie weithin erwartet, hat die EZB die Zinsen unverändert belassen, und Draghi sagte nichts wirklich Neues.

Zurückhaltung bei Anleihen und Gold 
 

Anleger halten sich indessen nicht nur bei Aktien zurück, sondern auch bei anderen Anlageklassen. Am Anleihemarkt treiben sinkende Kurse die Rendite zehnjähriger Titel um 3 Basispunkte auf 1,61 Prozent nach oben. Der Goldpreis gibt um 3 Dollar nach auf 1.316 Dollar je Feinunze. Auch der Euro hat in Reaktion auf die Draghi-Äußerungen nur kurz etwas zugelegt. Nun notiert die Gemeinschaftswährung mit gut 1,10 Dollar wieder dort, wo sie vor der EZB-Sitzung stand.

Gewinnmitnahmen lassen die Ölpreise etwas zurückkommen. Sie hatten am Mittwoch davon profitiert, dass die US-Regierung einen neuerlichen Rückgang ihrer Rohölvorräte gemeldet hat. Marktteilnehmer weisen allerdings darauf hin, dass die Benzinlagerbestände gestiegen sind. Das sei zunächst zwar ignoriert worden, stelle aber einen Belastungsfaktor dar, der einer nachhaltigen Erholung im Wege stehe. Das Barrel WTI ermäßigt sich um 0,6 Prozent auf 45,46 Dollar.

GM, Ebay und Qualcomm machen Anlegern Freude 
 

Unter den Quartalsausweisen, die am Donnerstag vor der Startglocke veröffentlicht wurden, fällt der von GM positiv auf. Der Konzern hat im zweiten Quartal vom Boom des heimischen Automarkts profitiert und die Gewinnerwartungen deutlich übertroffen. Das wird mit einem Kursplus von 3,6 Prozent honoriert.

Die am Mittwoch nach US-Börsenschluss veröffentlichten Geschäftszahlen von Ebay kommen bei den Anlegern gut an. Das Unternehmen steigerte Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal überraschend deutlich und hob seine Jahresziele an. Die Aktie macht einen Sprung um 9,4 Prozent nach oben.

Qualcomm legen um 6,2 Prozent zu, nachdem der Chiphersteller in seinem dritten Geschäftsquartal die Absatzprognose übertroffen hat.

Enttäuscht reagieren die Investoren dagegen auf die Zahlen von Intel; die Aktie verliert 4,6 Prozent. Der Halbleiterkonzern hat im zweiten Quartal einen starken Gewinnrückgang verzeichnet, verursacht durch hohe Restrukturierungskosten. Die Erwartungen hatte das Unternehmen jedoch erfüllt.

American Express verfehlte dagegen die Analystenschätzungen. Die Aktie fällt um 2 Prozent. Der Masterplan von Tesla, den CEO Elon Musk in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vorstellte, kommt ebenfalls nicht gut an. Für Tesla geht es um 1,1 Prozent nach unten

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           18.554,83      -0,22        -40,20           6,48 
S&P-500         2.170,85      -0,10         -2,17           6,21 
Nasdaq-Comp.    5.093,84       0,08          3,90           1,73 
Nasdaq-100      4.660,89       0,08          3,69           1,47 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do, 8.01 Uhr  Mi, 17.40 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1008     -0,19%        1,1029         1,1006   +1,4% 
EUR/JPY         117,1742     -0,82%      118,1406         117,46  -19,0% 
EUR/CHF           1,0878     +0,14%        1,0863         1,0866   +0,0% 
EUR/GBP           0,8354     +0,44%        0,8340         1,1969  +13,4% 
USD/JPY           106,45     -0,62%        107,11         106,69   -9,3% 
GBP/USD           1,3174     -0,38%        1,3224         1,3174  -10,7% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          45,46      45,75         -0,6%          -0,29   +7,2% 
Brent/ICE          46,86      47,17         -0,7%          -0,31   +9,5% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.316,23   1.310,50         +0,4%          +5,73  +24,1% 
Silber (Spot)      19,35      19,41         -0,3%          -0,07  +40,0% 
Platin (Spot)   1.089,75   1.087,50         +0,2%          +2,25  +22,2% 
Kupfer-Future       2,27       2,25         +0,6%          +0,01   +5,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/smh/chg

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2016 09:51 ET (13:51 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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