FMW-Redaktion
Während das eine Land ewig boomt und wahrscheinlich auch bei einem Totalabsturz immer noch 6,7% wachsen würde (offiziell), liegt das andere Land in schwerer Depression, ist aber weitgehend aus den Medien verschwunden. Es geht um China und Griechenland.
Zunächst zu China: wir hatten gestern berichtet, dass alleine im September 66 Milliarden Dollar aus dem Reich der Mitte abgeflossen sind. Gleichzeitig fiel der in Hongkong gehandelte Offshore-Yuan zum Dollar auf ein neues Allzeittief. Nun hat Chinas Notenbankchef Yi Gang in einem Artikel der "People's Daily" Marktakteure davor gewarnt, aufgrund von angestrebten Spekulationsgewinnen den Yuan zu verkaufen (zu shorten). Die vermeintliche Schwäche des Yuan, so Yi Gang, sei lediglich der Stärke des Dollar geschuldet, keine Schwäche des Yuan, der sich gegenüber anderen Währungen stabil halte. Es gebe ...
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