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KORREKTUR: MÄRKTE EUROPA/Börsen halten an Gewinnen fest

(In der um 16.14 Uhr gesendeten Meldung ist im ersten Satz der Wochentag falsch angegeben. Dieser muss korrekt auf Donnerstagnachmittag und nicht Freitagnachmittag lauten. Es folgt eine korrigierte Fassung.)

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen zeigen sich am Donnerstagnachmittag weiter von ihrer freundlichen Seite. Kurstreiber sind die Rohstoffaktien, deren Subindex mit einem Plus von 1,7 Prozent mit Abstand Spitzenreiter ist. Gut für die Stimmung ist der Anstieg des Ölpreises. Brent-Öl ist erstmalig im laufenden Jahr über die Marke von 50 Dollar gestiegen und kostet mit aktuell 50 Dollar nochmal knapp 0,7 Prozent mehr als am Vorabend in den USA. Auch Autowerte sind gefragt: für den Sektor geht es 1,4 Prozent nach oben.

Der DAX gewinnt 0,5 Prozent auf 10.253 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 notiert knapp im Plus bei 3.063 - hier belastet der schwächere Bankensektor. Die Umsätze in Deutschland sind angesichts des "Fronleichnam"-Feiertages gering. In Österreich sind die Börsen ganz geschlossen.

Beobachter sprechen von einem Ausbruch der Ölpreise aus ihrer Seitwärtsspanne. Auch andere Rohstoffpreise ziehen angesichts jüngst wieder positiverer Konjunktursignale an. Innerhalb des Rohstoffsektors werden Stahlaktien klar favorisiert, allen voran Arcelormittal mit einem Plus von 7,5 Prozent. Für die Thyssenkrupp-Aktie geht es um 3,7 Prozent nach oben, für Salzgitter um 3,6 Prozent.

Der über den Erwartungen ausgefallene US-Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter setzt keinen zusätzlichen Akzent an den Börsen. Im April ging es mit den Aufträgen um 3,4 Prozent nach oben, und damit deutlich mehr als die erwarteten 0,7 Prozent. Ohne die volatile Transportkomponente ging es indes nur um 0,4 Prozent nach oben.

Kapitalerhöhung und Gewinnmitnahmen im Bankensektor 
 

Im Bankensektor belasten Gewinnmitnahmen. Daneben schürt eine Kapitalerhöhung in Spanien Befürchtungen, dass andere Banken dem womöglich folgen könnten, vor allem in Südeuropa. Der Branchenindex verliert 1,3 Prozent und steht damit am Tabellenende. Die Banco Popular besorgt sich durch Ausgabe neuer Aktien 2,5 Milliarden Euro, um damit ihre Kernkapitalquote den Anforderungen entsprechend zu verbessern. Die Aktie quittiert dies mit einem Kurseinbruch um 23,9 Prozent.

Bei den Einzelaktien im DAX gewinnen Munich Re 0,9 Prozent. Hier stützt eine kräftige Hochstufung durch Goldman Sachs um zwei Stufen auf "Buy". Deutsche Telekom notieren mit einem optisch hohen Minus von 3,2 Prozent bzw. 0,53 Euro. Das ist vor allem der Dividendenausschüttung von 0,55 Euro geschuldet. Aareal Bank im MDAX geben um 3,5 Prozent nach, auch hier wegen des Dividendenabschlags.

Heidelcement darf Italcementi übernehmen 
 

Heidelcement legen nach einer erfolgreichen Anleiheemission im Volumen von 750 Millionen Euro um 1 Prozent zu. "Die Anleihen-Emission ist durch, damit kann Italcementi nun übernommen werden", sagt ein Marktteilnehmer. Die EU-Kommission hat die Übernahme genehmigt, allerdings muss Italcementi das Belgien-Geschäft verkaufen.

Trotz der Abstufung durch Moody's liegen SGL mit einem Plus von 7,6 Prozent sehr fest im Markt. Investoren seien an einer SGL-Produktionsstätte im italienischen Narni interessiert, schreibt das italienische Nachrichtenportal Umbria24.it. Ein Verkauf würde auf jeden Fall Geld in die Kasse spülen, und das habe SGL nötig, wie Moody's aufgezeigt habe, heißt es dazu im Handel.

Am Devisenmarkt erholt sich der Euro etwas nach der jüngsten Talfahrt und steigt auf 1,1201 Doller. Der Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, James Bullard, sieht derzeit weiterhin mehr Faktoren, die für eine schrittweise Anhebung der US-Leitzinsen sprechen. Er sei aber im Vorfeld des nächsten Treffens der Notenbank im Juni unvoreingenommen, erklärte der Notenbanker.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %   absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50   3.066,38       0,16      4,78          -6,16 
Stoxx-50        2.917,50      -0,19     -5,43          -5,89 
DAX            10.269,66       0,63     64,45          -4,41 
MDAX           20.739,08       0,49    100,46          -0,17 
TecDAX          1.690,32       0,36      6,10          -7,67 
SDAX            9.302,41       0,68     62,82           2,24 
FTSE            6.252,54      -0,16    -10,31           0,16 
CAC             4.501,48       0,44     19,84          -2,92 
 
Bund-Future       163,87                   13           5,19 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 8:13  Mi, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1192     +0,40%    1,1148         1,1162   +3,1% 
EUR/JPY           122,76     +0,09%    122,65         122,91   -3,7% 
EUR/CHF           1,1072     +0,10%    1,1061         1,1051   +1,8% 
GBP/EUR           1,3125     +0,15%    1,3105         1,3178   -3,4% 
USD/JPY           109,68     -0,32%    110,03         110,12   -6,6% 
GBP/USD           1,4690     +0,54%    1,4611         1,4709   -0,4% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          49,81      49,56     +0,5%           0,25  +20,5% 
Brent/ICE          49,75      49,74     +0,0%           0,01  +20,3% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.225,76   1.223,50     +0,2%          +2,26  +15,6% 
Silber (Spot)      16,43      16,30     +0,8%          +0,13  +18,9% 
Platin (Spot)     996,40     993,00     +0,3%          +3,40  +11,8% 
Kupfer-Future       2,10       2,10     +0,1%          +0,00   -2,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 26, 2016 12:13 ET (16:13 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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