NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs im Frankfurter Handel auf 1,1168 (Mittwoch: 1,1146) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8954 (0,8972) Euro. Am Dienstag war der Eurokurs mit 1,1133 Dollar noch auf den tiefsten Stand seit gut zwei Monaten gefallen.
Die überwiegend starken US-Konjunkturdaten belasteten den Eurokurs nicht. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche stärker als erwartet zurückgegangen. Zudem war die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im April so stark geklettert wie seit Oktober 2010 nicht mehr.
Die Auftragseingänge für langlebige Güter hingegen überzeugten nicht in Gänze. Zwar waren sie im April deutlich stärker als erwartet gestiegen, doch laut Analyst Bernd Krampen von der NordLB waren die Aufträge für Kapitalgüter zugleich "enttäuschend schwach" ausgefallen. "Es bleibt daher das ungute Gefühl, dass der Investitionsbereich in den USA nicht richtig auf die Beine kommt", sagte er./ck/he
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AXC0169 2016-05-26/21:20