FRANKFURT (dpa-AFX) - AKTIEN
DEUTSCHLAND: - MODERAT FREUNDLICH - Dem Dax
USA: - ETWAS SCHWÄCHER - Dem Dow Jones Industrial
ASIEN: - UNEINHEITLICH - An den wichtigsten asiatischen Börsen hat sich am Freitag keine einheitliche Richtung gezeigt. Während in Japan der Nikkei von einem Pressebericht über eine möglicherweise verschobene Anhebung der Umsatzsteuer profitierte und flankiert von schwachen Inflationszahlen moderat zulegte, waren die Vorzeichen an den übrigen asiatischen Börsen häufig rot. Der CSI 300 etwa, in dem die 300 größten Unternehmen Festlandchinas notiert sind, lag zuletzt moderat im Minus, ebenso wie der Hongkonger Hang Seng.
DAX 10.272,71 0,66% XDAX 10.264,64 0,63% EuroSTOXX 50 3.071,21 0,31% Stoxx50 2.922,21 -0,02% DJIA 17.828,29 -0,13% S&P 500 2.090,10 -0,02% NASDAQ 100 4.487,96 0,26% Nikkei 225 16841,83 +0,41% (7:04 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: Keine Daten vorhanden.
Bund-Future 164,04 0,18%
DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Eurokurs
(Alle Kurse 7:04 Uhr) Euro/USD 1,1187 -0,06% USD/Yen 109,90 0,13% Euro/Yen 122,94 0,06%
ROHÖL - VERLUSTE -
Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel gesunken und haben die im Laufe der Woche erzielten Gewinne wieder abgegeben. Ein Barrel (159 Liter) zur Lieferung im Juli kostete am Morgen 49,17 US-Dollar. Das waren 38 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 43 Cent auf 49,05 Dollar.
Am Vortag war der Brent-Preis zeitweise bis auf 50,51 Dollar gestiegen und damit erstmals seit sechs Monaten über 50 Dollar geklettert. Der WTI-Preis hatte zwischenzeitlich 50,21 Dollar erreicht. Händler begründeten den Höhenflug mit den jüngsten Lagerdaten aus den USA vom Mittwoch. Die Rohöllagerbestände waren in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen.
Einige Experten sehen bei dem zwischenzeitlichen Preisanstieg aber eher kurzfristige Effekte am Werk und halten den aktuellen Rückgang daher für folgerichtig. "Ein großer Teil der jüngsten Rally wurde durch Störungen aufgrund der Waldbrände in Kanada und aufgrund von Problemen in Nigeria unterstützt", sagte Angus Nicholson, Analyst beim britischen Finanzdienstleister IG. Eine Gegenbewegung sei daher ab einem gewissen Punkt unvermeidlich.
/stb
AXC0025 2016-05-27/07:38