Das spanische Geldhaus will neue Aktien an den Markt bringen und damit bis zu 2,5 Mrd. Euro einsammeln. Wie das sechstgrößte Institut des Landes mitteilte, plant auch die Allianz ein Engagement. Der Münchner Versicherer wird offenbar mehr als 53 Mio. Aktien zeichnen und dann mit 3 % beteiligt sein.
Mit der Kapitalerhöhung wollen die Spanier ihre Bilanz verbessern. Es soll auch eine Schutzmaßnahme gegen die extrem niedrigen Zinsen in Europa sein, die zulasten des Gewinns gehen. Die insgesamt rund 2 Mrd. Anteilsscheine sollen zu jeweils 1,25 Euro bei Investoren platziert werden.
Die Banco Popular ist von allen spanischen Großbanken am stärksten abhängig vom Immobilienmarkt des Landes, der in den vergangenen Jahren immer wieder für Probleme in den Bilanzen der Geldhäuser sorgte. Popular will bis 2018 seine Immobilienengagements um 15 Mrd. Euro verringern.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Mit der Kapitalerhöhung wollen die Spanier ihre Bilanz verbessern. Es soll auch eine Schutzmaßnahme gegen die extrem niedrigen Zinsen in Europa sein, die zulasten des Gewinns gehen. Die insgesamt rund 2 Mrd. Anteilsscheine sollen zu jeweils 1,25 Euro bei Investoren platziert werden.
Die Banco Popular ist von allen spanischen Großbanken am stärksten abhängig vom Immobilienmarkt des Landes, der in den vergangenen Jahren immer wieder für Probleme in den Bilanzen der Geldhäuser sorgte. Popular will bis 2018 seine Immobilienengagements um 15 Mrd. Euro verringern.
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