FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgrößter Stahlkocher
Salzgitter
Zusammenschlüsse seien kein taugliches Instrument, um subventionierten Dumping-Importen aus China zu begegnen, so Fuhrmann. Auch könnten sie Belastungen aus der europäischen und deutschen Energie- und Umweltpolitik nicht ausgleichen. "Hier ist die Politik in Brüssel und Berlin gefordert, denn auch eine geschrumpfte, konsolidierte Stahlbranche würde solchen existenzbedrohenden Risiken nicht standhalten", sagte Fuhrmann.
Fuhrmann zufolge macht Europa beim Schutz der kontinentalen Stahlindustrie gegen die Billigimporte Fortschritte. Die Import-Registrierung bei Kaltfeinblechen seit Dezember sowie die Einführung provisorischer Zölle hätten die Einfuhren sinken lassen. Es seien aber weitere Schritte nötig. "Ohne Strafzölle geht es nicht", so Fuhrmann. Die USA seien seit langem viel rigider./nmu/stk
ISIN DE0007500001 DE0006202005
AXC0040 2016-05-27/08:57