Frankfurt - Den Ausführungen der FOMC-Mitglieder zum letzten Zinsentschied ließ sich entnehmen, dass sie den Auswirkungen des Brexits keine hohe Bedeutung zumessen, so die Analysten der DekaBank.Vielmehr habe sich im Statement der überraschende Hinweis gefunden, die kurzfristigen Risiken hätten abgenommen. Angesichts einer enttäuschend schwachen wirtschaftlichen Dynamik im zweiten Quartal dürften sich die FOMC-Mitglieder bei ihrem Zinsentscheid im September nicht für eine weitere Zinserhöhung entscheiden. Die Unsicherheit sei allerdings mit dem sehr starken Arbeitsmarktbericht für Juli gestiegen. Was fehle, sei eine kommunikative Vorbereitung eines frühen Zinsschritts. Ungeachtet dessen dürften die Renditen für US-Staatsanleihen für längere Zeit niedriger notieren als ursprünglich von den Analysten erwartet. (Ausgabe August/ September 2016) (11.08.2016/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...