WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Volkswagen-Konzernmarke
Die Verträge mit den europaweit rund 3500 Handelspartnern würden zum Ende des ersten Quartals gekündigt, neue Verträge sollten nach zweijähriger Kündigungsfrist ab April 2020 gelten. Mit den neuen Verträgen solle erreicht werden, dass die Händler eine "klare Perspektive bei VW" erhielten, erklärte Stackmann. "Die Veränderungen sind dringend notwendig, um Zukunftsfähigkeit zu erreichen", betonte der Manager.
Die Digitalisierung setze den Autohandel unter Druck: "Es geht nicht darum, neue Autohäuser zu bauen, sondern clevere neue Möglichkeiten für die Handelspartner zu schaffen." Mobilitätsdienste, die die Digitalisierung ermögliche, müssten den Kunden erklärt werden. Auch gehe es um E-Commerce und einen eigenen Volkswagen-Online-Vertrieb. Auf der Konferenz sei vereinbart worden, die Gespräche über das neue Modell bis Ende Juni zu verlängern. Bis Weihnachten sollten die Verträge unterschrieben sein./tst/DP/zb
ISIN DE0007664039
AXC0008 2018-01-25/05:23