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dpa-AFX
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.06.2016 - 15.15 Uhr: MUENCHENER RUECK, DEUTSCHE BOERSE, LONDON STOCK EXCHANGE, VOLKSWAGEN, AIRBUS, KUKA, BAYER

Munich-Re-Tochter Ergo streicht bei Konzernumbau über 1800 Jobs

DÜSSELDORF - Der Versicherungskonzern Ergo verschreibt sich einen gründlichen Umbau und streicht unter dem Strich mehr als 1800 Arbeitsplätze. Ziel sei, das Unternehmen fit für die digitale Zukunft zu machen, kündigte der seit September amtierende Ergo-Chef Markus Rieß am Mittwoch in Düsseldorf an. Der Jobabbau trifft allein das deutsche Geschäft des Konzerns, der zum weltgrößten Rückversicherer Munich Re gehört. Mit Investitionen und anderen Ausgaben von gut einer Milliarde Euro bis zum Jahr 2020 will Rieß die Computersysteme auf die Anforderungen der Internet-Welt ausrichten und den Vertrieb deutlich straffen.

Deutsche Börse macht Aktionären Umtauschangebot für geplante Fusion

FRANKFURT - Die Deutsche Börse treibt den geplanten Zusammenschluss mit der Londoner LSE voran und hat ihren Aktionären offiziell ein Umtauschangebot vorgelegt. Der Dax -Konzern bietet seinen Anteilseignern für eine bisherige Aktie ein Papier der neuen gemeinsamen Dachgesellschaft, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Aktionäre haben bis einschließlich 12. Juli Zeit, die Offerte anzunehmen. Damit die Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) im dritten Anlauf glückt, müssen mindestens drei Viertel der Eigentümer zustimmen. Die Aktionäre der LSE sollen in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Juli ihr Votum abgeben. Die beiden Konzerne brauchen zudem noch die Zustimmung von mehr als 20 Behörden, darum wird mit einem Abschluss des milliardenschweren Geschäfts erst Anfang 2017 gerechnet.

Fusion von Deutscher Börse und LSE könnte 700 Arbeitsplätze kosten

FRANKFURT/LONDON - Der geplanten Fusion der Börsen von Frankfurt und London könnten nach Einschätzung der beiden Konzerne unter dem Strich 700 Arbeitsplätze zum Opfer fallen. Das geht aus einer gemeinsam Erklärung von Deutscher Börse und London Stock Exchange (LSE) vom Mittwoch hervor. Demnach geht das Management aktuell davon aus, dass bis zu 1250 Stellen abgebaut werden müssen, um das mittelfristige Ziel von 450 Millionen Euro jährlichen Kosteneinsparungen zu erreichen. Zugleich sollen in anderen Bereichen 200 neue Arbeitsplätze geschaffen und etwa 350 Jobs an bestehende Standorte innerhalb der Konzerne verlagert werden. Der Stellenabbau soll zu gleichen Teilen von beiden Partnern getragen werden

Bund schließt Schlupflöcher bei Haftung von Atomkonzernen

BERLIN - Die Bundesregierung schließt bei der Finanzierung des Atomausstiegs mögliche Schlupflöcher für Energiekonzerne. Es soll verhindert werden, dass sich Betreiber der Atomkraftwerke durch eine Aufspaltung bei der Nachhaftung davonstehlen. Eine entsprechende Erklärung hat das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen. Von der Regelung werden mögliche Abspaltungen nach dem 1. Juni 2016 erfasst. Ein Vertrauen auf den Fortbestand der derzeitigen Rechtslage sei insoweit nicht mehr geschützt, hieß es.

Salesforce setzt mit Zukauf auf Boom im Online-Handel - Ausblick angepasst

SAN FRANCISCO - Der SAP-Rivale Salesforce will mit einer milliardenschweren Übernahme sein Angebot für den Online-Einzelhandel stärken. Mit dem Anbieter Demandware einigte sich das Management um Konzernchef Marc Benioff auf einen Preis von rund 2,8 Milliarden US-Dollar (2,5 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in San Francisco mitteilte. Je Aktie legt der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware aus dem Internet - sogenannter Cloudsoftware - damit 75 Dollar je Aktie auf den Tisch und will das Geschäft bis Ende Juli abschließen. Zuletzt kostete das Papier knapp 48 Dollar.

Porsche: VW hat Teil des Gewinnes wie üblich zurücküberwiesen

STUTTGART - Trotz Dieselskandals hat Volkswagen seine Konzerntochter Porsche bisher nicht zur Kasse gebeten. Wie in den vergangenen Jahren habe man wieder etwa die Hälfte des an Wolfsburg abgeführten Gewinns zurückbekommen, sagte ein Porsche-Sprecher am Mittwoch in Stuttgart. Damit wird beispielsweise Forschung und Entwicklung ermöglicht. Im April war bekanntgeworden, dass Porsche 1,9 Milliarden Jahresgewinn an die Konzernmutter abführt. Hierzu gab es Befürchtungen in der Branche, VW könnte Porsche stärker in die finanzielle Pflicht nehmen, obwohl die Stuttgarter Firma kaum in den Abgasskandal verstrickt ist. Diese Befürchtungen wurden nun vorerst entkräftet.

Airbus: Niedriger Ölpreis stoppt Nachfrage nach Neo-Modellen nicht

SCHÖNEFELD - Die niedrigen Kerosinpreise wirken sich nach Worten von Airbus -Vorstandschef Tom Enders nicht negativ auf den Verkauf der jüngsten Generation von Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen aus. "Die Neo-Flugzeuge entwickeln sich prächtig, wir haben über 4000 in den Auftragsbüchern", sagte Enders am Mittwoch auf der Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld bei Berlin.

Presse: Politik sucht europäischen Retter für Kuka - Siemens nicht interessiert

DÜSSELDORF/MÜNCHEN - Die Bundesregierung sucht Presseberichten zufolge nach einer europäischen Alternative zum Einstieg der Chinesen beim Roboterbauer Kuka . Wie das "Handelsblatt" und die "Süddeutsche Zeitung" am Mittwoch aus Regierungskreisen berichteten, wollen Kanzleramt, Auswärtiges Amt und Wirtschaftsministerium ein Konsortium schmieden, das dem chinesischen Hausgerätehersteller Midea zuvorkommt. Offiziell sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), dass er es angemessen fände, wenn es aus Deutschland oder Europa mindestens ein alternatives Angebot gäbe. Am Ende liege die Entscheidung allerdings nicht bei der Politik.

Bayer-Chef: Monsanto-Übernahme wird 'Marathon'

DÜSSELDORF/LEVERKUSEN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer braucht nach Ansicht von Chef Werner Baumann für die anvisierte milliardenschwere Monsanto-Übernahme einen langen Atem. "Die geplante Übernahme von Monsanto wird kein Sprint, sondern sicherlich eher ein Marathon", sagte der Vorstandschef der "Wirtschaftswoche" laut einem Vorab vom Mittwoch. Insbesondere die Abstimmungen mit Kartellwächtern könnten sich gegebenenfalls hinziehen. Zunächst steht aber ohnehin noch eine Einigung mit dem Monsanto-Management selbst aus. Baumann wertete die Zurückweisung des bisherigen Gebots von 62 Milliarden US-Dollar (55,6 Mrd Euro) wegen der Gesprächsbereitschaft des umstrittenen US-Agrarchemiekonzerns als "konstruktive Ablehnung".

Großaktionär Softbank macht mit Alibaba-Anteilen Kasse

TOKIO - Der japanische Mischkonzern Softbank bessert durch einen Verkauf von Anteilen am chinesischen Online-Handelsriesen Alibaba seine Kasse auf. Insgesamt soll eine Reihe von Aktienverkäufen dem größten Alibaba-Aktionär mindestens 7,9 Milliarden US-Dollar (7,1 Mrd Euro) einbringen, wie Softbank am Mittwoch (Ortszeit) in Tokio mitteilte. Damit will Konzernchef Masayoshi Son die hohe Schuldenlast senken und sich die Möglichkeit erhalten, Geld in aufstrebende Startups zu stecken. Softbank hielt nach eigenen Angaben zuletzt knapp ein Drittel an Alibaba, nach dem Verkauf sollen es noch rund 28 Prozent sein. Es ist das erste Mal seit 16 Jahren, dass Softbank sich von Alibaba-Anteilen trennt.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha

AXC0173 2016-06-01/15:20

ISIN: DE0008430026, DE0005810055, GB00B0SWJX34, DE0007664039, NL0000235190, DE0006204407, DE000BAY0017
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