Zürich (ots) - Der Verwaltungsratspräsident und CEO ad interim des
St. Galler Gebäudeausrüsters AFG, Alexander von Witzleben, plant den
Ausbau durch Zukäufe: «In allen drei Divisionen Gebäudetechnik,
Gebäudehülle und Gebäudesicherheit wird es regionale und technische
Ergänzungen geben. In Frankreich ist konkret etwas dabei sowie in
Deutschland und in Osteuropa, insbesondere in Polen», sagt der
Manager im Interview mit der «Handelszeitung».
Den 2015 begonnen Sanierungskurs setzt er fort: «Die AFG ist heute
schuldenfrei.» Die Nettoverschuldung lag Ende 2015 bei 22 Millionen
Franken. «In der Zwischenzeit haben wir eine Immobilie für 26
Millionen Franken veräussert», sagt von Witzleben.
Insbesondere im Bereich Heizkörper werde sich der Absatz des
Gebäudeausrüsters nach Deutschland verlagern. «Das werden Sie in
unseren nächsten Berichten klar sehen», sagt der AFG-Chef.
Fensterproduktionen der AFG in der Schweiz sind dagegen endgültig
passé. «Lediglich ein Service-Shop mit zirka 50 Mitarbeitern in der
Schweiz ist geplant, aber keine industrielle Fertigung mehr.»
AFG steckt längst mitten in einem Stellenabbau: In der Schweiz
waren im August 2015 noch 1400 Mitarbeiter bei AFG beschäftigt. Bis
2018 sollen es nur noch 1000 sein. Der gesamte Konzern beschäftigt
international mehr als 6000 Mitarbeiter.
Im Rahmen seines zweiten Mandats als Verwaltungsratspräsident des
Lysser Automobilzulieferers Feintool wurde laut von Witzleben die
44-Stunden-Woche per 1. Mai vollständig zurückgenommen. «Feintool hat
jetzt wieder eine 40-Stunden-Woche. » Zudem sollen die Investitionen
erhöht werden. In den vergangenen vier Jahren lagen die Investitionen
zwischen 30 und 40 Millionen Franken jährlich. Dieses Jahr sollen sie
auf über 40 Millionen Franken ansteigen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
St. Galler Gebäudeausrüsters AFG, Alexander von Witzleben, plant den
Ausbau durch Zukäufe: «In allen drei Divisionen Gebäudetechnik,
Gebäudehülle und Gebäudesicherheit wird es regionale und technische
Ergänzungen geben. In Frankreich ist konkret etwas dabei sowie in
Deutschland und in Osteuropa, insbesondere in Polen», sagt der
Manager im Interview mit der «Handelszeitung».
Den 2015 begonnen Sanierungskurs setzt er fort: «Die AFG ist heute
schuldenfrei.» Die Nettoverschuldung lag Ende 2015 bei 22 Millionen
Franken. «In der Zwischenzeit haben wir eine Immobilie für 26
Millionen Franken veräussert», sagt von Witzleben.
Insbesondere im Bereich Heizkörper werde sich der Absatz des
Gebäudeausrüsters nach Deutschland verlagern. «Das werden Sie in
unseren nächsten Berichten klar sehen», sagt der AFG-Chef.
Fensterproduktionen der AFG in der Schweiz sind dagegen endgültig
passé. «Lediglich ein Service-Shop mit zirka 50 Mitarbeitern in der
Schweiz ist geplant, aber keine industrielle Fertigung mehr.»
AFG steckt längst mitten in einem Stellenabbau: In der Schweiz
waren im August 2015 noch 1400 Mitarbeiter bei AFG beschäftigt. Bis
2018 sollen es nur noch 1000 sein. Der gesamte Konzern beschäftigt
international mehr als 6000 Mitarbeiter.
Im Rahmen seines zweiten Mandats als Verwaltungsratspräsident des
Lysser Automobilzulieferers Feintool wurde laut von Witzleben die
44-Stunden-Woche per 1. Mai vollständig zurückgenommen. «Feintool hat
jetzt wieder eine 40-Stunden-Woche. » Zudem sollen die Investitionen
erhöht werden. In den vergangenen vier Jahren lagen die Investitionen
zwischen 30 und 40 Millionen Franken jährlich. Dieses Jahr sollen sie
auf über 40 Millionen Franken ansteigen.
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