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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Rat der EZB dürfte seine Geldpolitik bei der Sitzung an diesem Donnerstag unverändert lassen. Befragte Volkswirte erwarten keine neuen Lockerungsmaßnahmen, weil erstens noch gar nicht alle im März beschlossenen Maßnahmen umgesetzt sind und zweitens die EZB-Stabsprojektionen ein etwas freundlicheres Wachstums- und Inflationsbild zeigen werden. Für den EZB-Rat dürfte es die zweite Sitzung hintereinander werden, in der er den Märkten weder den Beschluss noch die Planung irgendwelcher zusätzlichen Lockerungsmaßnahmen melden kann. Entsprechend hoch sind die Erwartungen, dass EZB-Chef Draghi mit Aussagen auf der Pressekonferenz für einen festeren Euro sorgen wird. Der volkswirtschaftliche Stab der EZB wird höchstwahrscheinlich seine Prognosen für Wachstum und Inflation im laufenden Jahr anheben. Zuletzt hat die EZB eine - nicht weit in der Zukunft liegende - Wachstumsprognose im März 2014 angehoben. Bei einer Inflationsprognose passierte das zum letzten Mal im September 2013. Getrübt wird dieser Augenblick schon jetzt von der Erkenntnis, dass sich die EZB über einen ölpreisbedingten Anstieg der Gesamtinflation voraussichtlich nicht genauso freuen kann, wie sie sich über einen ölpreisbedingten Rückgang ärgert. Tatsächlich hat der Ölpreis seit dem Stichtag der vorigen Projektionen Mitte Februar um 8 US-Dollar je Barrel angezogen, was zu einer höheren Inflationsprognose für 2016 führen dürfte. Zugleich aber hat sich die Inflation unter Aussparung von Nahrungsmittel- und Energiepreisen noch schwächer als im März erwartet entwickelt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

VOESTALPINE

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Gesmatjahr 2015/16 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Umsatz-                    Erg nSt   Erg/ 
Gesamtjahr          erlöse  EBITDA   EBIT   u.Dritten  Aktie 
MITTELWERT          11.140   1.558    901         562   3,22 
Vorjahr             11.190   1.530    886         536   3,11 
 
 

Weitere Termine:

09:30 SE/Scania AB, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Norma Group SE, HV

13:00 DE/Ford of Europe, Vorstellung von Plänen für das

Kleinwagen-Segment in Europa

DIVIDENDENABSCHLAG

Cewe Stiftung          1,60 EUR 
Fernheizwerk Neukoelln 1,45 EUR 
Salzgitter             0,25 EUR 
Sixt Leasing           0,40 EUR 
Viscom                 0,40 EUR 
BNP Paribas            2,31 EUR 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Erzeugerpreise April 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-4,1% gg Vj 
        zuvor:    +0,3% gg Vm/-4,2% gg Vj 
 
  13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
        Hauptrefinanzierungssatz 
        PROGNOSE: 0,00% 
        zuvor:    0,00% 
 
- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Mai 
        Beschäftigung privater Sektor 
        PROGNOSE: +170.000 Stellen 
        zuvor:    +156.000 Stellen 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 270.000 
        zuvor:    268.000 
 
  17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30  ES/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2021 
          Auktion 1,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
          Auktion 2,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2046 
          im Gesamtvolumen von 4 bis 5 Mrd EUR 
 
10:50  FR/Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2024 
          Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2026 
          Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2045 
          im Gesamtvolumen von 8 bis 9 Mrd EUR 
 
 
11:00  SE/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2019 
          im Volumen von 500 Mio SEK 
          Auktion inflationsindexierter 0,125-prozentiger Anleihen 
          mit Laufzeit Juni 2026 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.092,00     -0,28% 
Nikkei-225         16.644,36     -1,84% 
Shanghai-Composite  2.913,33     -0,01% 
 
DAX                10.204,44     -0,57% 
DAX-Future         10.213,50     -0,51% 
XDAX               10.212,10     -0,51% 
MDAX               20.667,67     -0,46% 
TecDAX              1.695,54     +0,44% 
EuroStoxx50         3.038,77     -0,81% 
Stoxx50             2.879,57     -0,96% 
Dow-Jones          17.789,67     +0,01% 
S&P-500-Index       2.099,33     +0,11% 
Nasdaq-Comp.        4.952,25     +0,08% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           164,08         +4 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienbörsen bleiben auch am Donnerstag voraussichtlich erst einmal in der eingeschlagenen Konsolidierungsschleife. "Der feste Euro setzt die Kurse unter Druck", sagt ein Händler. Die Gemeinschaftswährung steht erstmals in dieser Woche über 1,12 Dollar. "Eine Zinserhöhung in den USA wird wieder ausgepreist", sagt er. Der ISM-Index am Mittwoch sei in den zyklischen Komponenten schwach ausgefallen, und der Index für die "online" ausgeschriebenen Stellen in den USA sei im Mai regelrecht eingebrochen, ein schwaches Zeichen auch für den ADP-Arbeitsmarktbericht und die "Non-Farm-Payrolls", die am Nachmittag und am Freitag veröffentlicht werden. "Die Frage ist, ob die Europäische Zentralbank am Nachmittag das Ruder herumreißen kann", so ein weiterer Marktteilnehmer. Sollte die EZB den Euro deckeln, könnten sich auch die europäischen Märkten schnell stabilisieren.

Rückblick: Schwächer - Die Konsolidierung an den europäischen Börsen hat sich fortgesetzt vor dem Hintergrund von Umfragen aus Großbritannien, die das Lager der Brexit-Befürworter vorne sehen. Händler verwiesen zudem auf maue Daten aus Wachstumsdaten aus China. Hinzu kamen als Unsicherheitsfaktor über weite Strecken des Tages weiter sinkende Ölpreise. Mit Abschlägen von 2,8 Prozent und 1,7 Prozent gehörten die Rohstoff- bzw Bankenaktien zu den großen Verlierern. Druck auf die Rohstoffe und Rohstoffaktien ging unter anderem von den neuesten Konjunkturdaten aus China aus, die auf eine weiter eher schwunglose Wirtschaft hindeuten. Im Bankensektor sprach ein Händler von Gewinnmitnahmen. Daneben wirkten die wieder wachsenden Sorgen um einen Brexit besonders belastend auf die Bankenaktien angesichts der Bedeutung des Finanzplatzes London. Im DAX verloren Deutsche Bank 2,6 Prozent an Wert, unter Druck standen zudem vor allem die italienischen Wettbewerber.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Zu den größten Verlierern gehörten die Versorger, nachdem eine Woche vor der Eon-Hauptversammlung das Bundeskabinett die Nachhaftung für Atomkonzerne auf den Weg brachte. Damit soll sichergestellt werden, dass sich die Konzerne auch nach einer Aufspaltung nicht ihrer finanziellen Pflichten für den Abriss der alten Atomkraftwerke und der Lagerung des Atommülls entziehen können. RWE verloren 2,9 und Eon 3,1 Prozent. Deutsche Börse reagierten kaum auf Aussagen zu erwarteten Synergien nach einer Fusion mit der London Stock Exchange. Die Aktie schloss 1 Prozent im Plus. Nordex legten 8,5 Prozent zu. Goldman Sachs hatte den Wert auf eine Liste besonders aussichtsreicher Aktien genommen. Später gab das Unternehmen bekannt, dass mit Christoph Burkhard ein neuer Finanzvorstand gefunden wurde.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr) unverändert bei 10.212 Punkten

Die Autowerte zeigten auf die Bekanntgabe der US-Absatzzahlen für Mai keine Reaktion.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts für Mai, der am Freitag auf der Agenda steht, übten sich die Investoren in verstärkter Zurückhaltung. Zudem stehen am Donnerstag mit dem Opec-Treffen und der Sitzung der EZB weitere wichtige Termine an. Dazu komme im weiteren Verlauf des Monats die Abstimmung in Großbritannien über einen EU-Verbleib und die Sitzung der US-Notenbank, hieß es. Anfängliche Abgaben konnten die Indizes mit Hilfe guter US-Konjunkturdaten wieder aufholen. Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe fiel deutlich besser aus als gedacht. Der Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank hatte keinen Einfluss auf das Handelsgeschehen. "Keine Überraschungen", merkte ein Aktienhändler an. Michael Kors stiegen um 6,6 Prozent, nachdem der Modekonzern im vierten Geschäftsquartal die eigenen Prognosen übertroffen hatte. Alibaba gaben um 6,5 Prozent nach, belastet davon, dass die japanische Softbank ihre Beteiligung reduzieren will. Wenig Bewegung gab es bei den US-Anleihen.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.37 Uhr 
EUR/USD   1,1205  +0,2%    1,1187         1,1171 
EUR/JPY   122,25  -0,2%    122,47         122,28 
EUR/CHF   1,1059  +0,0%    1,1057         1,1042 
GBP/EUR   1,2886  +0,0%    1,2884         1,2896 
USD/JPY   109,07  -0,4%    109,47         109,46 
GBP/USD   1,4439  +0,2%    1,4413         1,4406 
 
 

Weiter unter Druck stand das britische Pfund mit dem drohenden "Brexit", belastet von Umfragen, die eine Mehrheit für die Befürworter eines Austritts aus der EU zeigten. Der Euro lag im späten US-Handel bei 0,7768 Pfund, ein US-Dollar kostete 0,6940 Pfund nach Tiefstständen von 0,7573 bzw 0,6792 am Vortag. Zum Euro verlor der Dollar im späten US-Handel deutlich an Boden. Die Gemeinschaftswährung kletterte auf 1,1193 Dollar, nach Ständen unter 1,1120 am Morgen. Der Yen legt zum Dollar am frühen Donnerstag weiter zu, gestützt von interner Kritik aus Kreisen der japanischen Notenbank an der Negativzinspolitik.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 02, 2016 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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