Paris - Der Mai war ein schlechter Monat für Edelmetalle, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Gold, Platin und Silber hätten Preiseinbußen von bis zu 9 Prozent hinnehmen müssen. Besonders schlecht sei es für Palladium gelaufen. Der Preis für eine Feinunze sei im Mai um über 12 Prozent ins Minus gerutscht. Das in Dollar gehandelte Edelmetall habe den Gegenwind des stärker werdenden Greenbacks zu spüren bekommen. Gerüchte über eine baldige Zinserhöhung durch die FED würden die US-Währung stärken, was Palladium für Nicht-Dollar-Länder teurer mache und die Nachfrage dementsprechend belaste. Auch die wirtschaftliche Schwäche zahlreicher Schwellenländer wie zum Beispiel Brasiliens drücke die Preise des Edelmetalls. Doch das Blatt könnte sich schon bald wenden.Den vollständigen Artikel lesen ...