Im Jahr 2014 hat PNE Wind die Vertriebsstrategie adjustiert. Wurde zuvor in Deutschland vor allem auf den Einzelverkauf von Projekten möglichst vor Baubeginn gesetzt, sollten nun mehrere Windparks zunächst realisiert und in einem Portfolio mit einer Gesamtkapazität von 150 MW gebündelt werden. Die Veräußerung von Portfolioanteilen sollte dem Unternehmen dann deutlich höhere Renditen bescheren.
In den Medien wurde das Unternehmen für diesen Schritt vielfach kritisiert, da er mit hohen Vorleistungen verbunden ist. Das Unternehmen muss zunächst selbst das Kapital akquirieren, um die Windparks fertigzustellen, die Rückflüsse erfolgen erst mit dem Verkauf der Portfolioanteile. Dementsprechend war der freie Cashflow in den letzten beiden Jahren stark negativ. Das belastete den Aktienkurs, wobei die Verunsicherung der Aktionäre zusätzlich durch einen lang andauernden Streit zwischen ...
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