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Admiral Markets
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DAX: Die Brexit-Volatilität beginnt

Der DAX ging am Montagmorgen der zurückliegenden Handelswoche bei 10.124 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit deutlich unter dem Niveau der Handelseröffnung in der Vorwoche, das bei 10.328 Punkten gelegen hatte. Am Montag konsolidierte er in einer recht engen Spanne und blieb unter 10.150 Punkten. Übergeordnet konnte an diesem Tag die 10.100-Punkte-Marke gehalten werden. Am Dienstag kam es dann zu einer dynamischen Aufwärtsbewegung, die den Index gleich nach Handelsbeginn auf 10.319 Punkte katapultierte. Weiter ging es am Dienstag nicht mehr. Der DAX schaffte es, sich bis zum Handelsende über 10.220 Punkten zu halten. Am Mittwoch ging es erneut in einer engen Box seitwärts, bevor es am Donnerstag zu einem deutlichen Abverkauf kam. Der DAX rutschte unter 10.100 Punkte. Der Freitag war von deutlicher Schwäche gekennzeichnet. Der Index fiel bis in den Späthandel ohne größere Erholungsbewegungen auf 9.773 Punkte. Kurz vor Handelsschluss kam es zu einer kleineren Erholung. Der Wochenschluss lag über 9.800 Punkten.

Der DAX realisierte den viertgrößten Wochenverlust in diesem Jahr. In den vergangenen zehn Handelswochen stieg er immer ein Stückchen, um dann wieder zurückzusetzen. Die Bilanz seit Ende der KW 9/2016 ist ein Verlust von 9 Punkten, das heißt der DAX hat sich in den vergangenen drei Monaten nicht von der Stelle bewegt. Zwar lag sein Wochenhoch in 12 der letzten 14 Handelswochen über der 10.000-Punkte-Marke, er kam aber nicht wesentlich weiter. Dies ist leider kein Zeichen der Stärke. Interessant ist, dass der DAX in vier der vergangenen fünf Handelswochen ein Wochentief im Bereich 9.770/50 Punkte markiert hat. Diese Marke hat damit eine besondere Relevanz. Die Wochen-Range lag mit 542 Punkten über dem Durchschnitt von 500 Punkten.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit einem Überschreiten der 10.150 Punkte das Potenzial haben könnte, bis 10.250 und anschließend bis 10.298/305 Punkte zu laufen. Der Index bildete diese Bewegung aus und überschritt das Anlaufziel um 14 Punkte. Es kam aber wie erwartet nicht zu nachhaltigen Notierungen über der 10.300-Punkte-Marke oder gar zu einem Erreichen der 10.375 Punkte. Damit hat das Setup in der vergangene Handelswoche perfekt gegriffen. Die Rücksetzer reichten am Freitag an und unter die 9.900 Punkte. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass zu nachhaltigen Notierungen unter dieser Marke kommen würde. Damit hat das Setup auf der Unterseite nicht gepasst.

KW 23 / 2016 22 / 2016 21 / 2016 20 / 2016 19 / 2016
Wochenhoch 10.315 10.375 10.307 10.083 10.110
Wochentief 9.773 10.036 9.770 9.770 9.757
Wochenschluss 9.804 10.109 10.300 9.914 9.866
Wochenergebnis -305 -191 386 48 -55
Wochen-Range 542 339 537 313 353

Wie könnte es weitergehen?

DAX-Widerstände: 9.843/86....9.905/58/77....10.010/71....10.103/25/63....10.221

DAX-Unterstützungen: 9.816....9.788/61/31....9.664....9.575

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Einschätzung für die laufende DAX-Handelswoche: (Stand: Sonntagnachmittag)

Nachdem sich der DAX Ende Mai deutlich erholen und wieder über die 10.000 Punkte steigen konnte, hat sich das Chartbild in den letzten beiden Handelstagen deutlich eingetrübt. Insbesondere der Rutsch unter die 10.000 Punkte stimmt bedenklich. Der Index hat am Freitag die wichtige Marke von 9.770 Punkten angelaufen, die in den vergangenen Handelswochen immer als ein Boden für Erholungen gedient hat. Es kommt jetzt darauf an, dass die Bullen nach Möglichkeit gleich zu Wochenbeginn aktiv werden und verhindern, dass es zu einem Tagesschluss unter 9.770 Punkten kommt. Die kommende Handelswoche wird von Unsicherheit geprägt sein. Am Mittwoch wird die Fed Neuigkeiten zur US-Geldpolitik bekannt geben. Im Vorfeld wurde immer wieder auf den nächsten Zinsschritt hingewiesen, der ansteht. Die Frage ist, ob dieser am Mittwoch vollzogen wird. Wir erwarten, auch im Hinblick auf die Abstimmung in Großbritannien am 23.06., dass die Fed sich am Mittwoch zurückhalten wird und den Ausgang der Abstimmung abwartet. Eine Anpassung der Zinsen könnte im Juli erfolgen, wenn auch aktuelle Daten zum US-Arbeitsmarkt vorliegen. Am Donnerstagmorgen wird die BoJ ein Statement zu ihrer Geldpolitik abgeben. Die letzten Äußerungen der Nationalbank haben zu einem scharfen Abverkauf geführt. Wir gehen auch hier davon aus, dass keine konkreten Maßnahmen verkündet werden. Am Freitag steht der große Verfall an. Somit könnten die nächsten fünf Handelstage spannend werden und von größerer Volatilität geprägt sein.

Zur Einschätzung für die neue Handelswoche: Die Bullen sollten als erstes versuchen, den DAX möglichst weit von der 9.770-Punkte-Marke wegzuschieben. Gelingt am Montag eine Eröffnung über 9.800 Punkten, so könnte es im Nachgang zu weiteren Erholungen kommen, die den DAX an die 9.855/60 und anschließend an die 9.878/82 Punkte bringen könnten. An beiden Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der DAX, sich über die 9.882 Punkte zu schieben, könnte er im Nachgang die 9.900/05 Punkte erreichen. Mit einem Überwinden der 9.905 Punkte wäre der Weg dann an die 9.938/42 und die 9.957/62 Punkte frei. Im Rahmen von dynamischen Impulsen könnten die 9.952/62 Punkte auch direkt angelaufen werden. Schafft es der DAX über diese Marke, so wäre auch mit einem Erreichen der 9.998/10.005 sowie der 10.048/52 Punkte zu rechnen. Eventuell erklimmt der DAX auch den Bereich 10.078/82 Punkte. Am Freitag ist im Rahmen des Verfalls mit einer größeren Volatilität zu rechnen. Sollte es größere Ausschläge nach oben geben, so erwarten wir, dass diese Bewegungen zeitnah abverkauft werden. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über 10.100 Punkten kommt.

Gelingt es dem DAX nicht, sich über 9.800 Punkten zu halten, so wäre ein Anlaufen des Vorwochentiefs realistisch. Schafft es der DAX nicht, sich hier zu stabilisieren, so wäre mit weiteren, eventuell aber nur kleineren, Abgaben zu rechnen. Diese könnten etwa bis 9.735/28 Punkte laufen. Stabilisieren sich die Notierungen hier nicht, könnte es weiter abwärts bis an die 9.707/05 oder 9.685/80 Punkte gehen. Ist die Abwärtsbewegung von Dynamik geprägt, so könnten auch die 9.655/48 Punkte erreicht werden. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen unter der 9.648-Punkte-Marke kommt.

Denkbar ist, dass der DAX zu Beginn der Handelswoche zunächst konsolidiert, um dann bis Mittwoch/Donnerstag leicht zu steigen. Auch wenn die US-Zinsen unverändert bleiben, gehen wir nicht davon aus, dass es zu allzu großen Ausschlägen nach oben kommt. Der Freitag könnte, bedingt durch den Verfall, um die Mittagszeit von einer größeren Volatilität geprägt sein.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 10.726 bis 9.336 Punkten
  • Tagesschlusskurs-Marken: 10.148 und 9.675 Punkten
  • Intraday-Marken: 10.086 und 9.749 Punkten
  • Range 11.127 bis 8.061 Punkten

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 24/2016: seitwärts

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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