Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
BMW - Der Automobilkonzern BMW hat in den USA mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Preisnachlässe der Wettbewerber und ein Absatzeinbruch bei Limousinen der Baureihen BMW 3er und 5er setzen dem Konzern auf seinem zweitgrößten Einzelmarkt zu. (Börsen-Zeitung S. 11)
KUKA - Im Streit über die geplante Übernahme des deutschen Roboterherstellers Kuka durch einen chinesischen Investor zeichnet sich eine Lösung ab. In der Bundesregierung sieht man inzwischen Signale, dass der chinesische Bieter Midea nicht mehr als 49 Prozent an dem Unternehmen erwerben will. Daneben soll es weiter einen deutschen Ankeraktionär geben. Das erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. (Handelsblatt S. 8)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn hat durch ihre Sonderangebote die Auslastung ihrer Züge in den ersten Monaten des Jahres deutlich gesteigert. Doch einem höheren Umsatz steht ein deutlich gesunkener Gewinn gegenüber. Das geht aus Unterlagen für das Treffen des Aufsichtsrats am Mittwoch hervor. (Handelsblatt S. 18)
GERRY WEBER - Der Modekonzern Gerry Weber muss sparen. Das Sparprogramm, das unter dem Namen "Fit4growth" läuft, ist bitter für das viele Jahrzehnte lang erfolgsverwöhnte Unternehmen. Umso härter ringen Vorstand und Arbeitnehmer-Vertreter beim Abbau der Arbeitsplätze. "Wir hatten 20 Verhandlungsrunden mit dem Vorstand", sagte Betriebsratschef und Aufsichtsrat Olaf Dieckmann. "Wir haben jetzt die erste Phase der Restrukturierung abgeschlossen." Demnach werden 95 Vollzeitarbeitsplätze gestrichen. (Handelsblatt S. 22)
PHILIPS - Der niederländische Technologiekonzern Philips will sein Kerngeschäft mit Medizintechnik stärken und peilt dazu Übernahmen in einer ähnlichen Größenordnung wie die der 2014 für 1,2 Milliarden Dollar übernommenen Volcano an. Das sagte Konzernchef Frans van Houten wenige Tage nach dem Börsengang der Beleuchtungssparte von Philips. (Börsen-Zeitung S. 9)
VOESTALPINE - Der Wille zum Abbau der Stahlkapazitäten fehlt, kritisiert Wolfgang Eder, Vorstandschef der österreichischen Voestalpine und Präsident des Weltstahlverbandes. "Seit Ende der 80er Jahre hat es in Europas Stahlindustrie keine strukturelle Konsolidierung gegeben, sondern nur eine rechtliche". (Börsen-Zeitung S.13)
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June 14, 2016 00:29 ET (04:29 GMT)
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