Der Wirtschaftskrimi um den Unternehmer R. und sein Firmenimperium zieht immer größere Kreise: Nach der heutigen Ad-hoc-Mitteilung des erst vor wenigen Tagen gerichtlich bestellten Vorstands der Kremlin AG (WKN: A1PHFR) sind anscheinend erhebliche Vermögenswerte der AG verschwunden.
Der sich um den Heidenheimer Geschäftsmann rankende Fall liest sich wie ein Wirtschaftskrimi aus guter Feder: Bereits in der Vergangenheit kam es für den Unternehmer zu einer rechtskräftigen Verurteilung, Aktionäre der Kremlin AG könnten die Auswirkungen aber bis heute spüren.
Vorstandsmandate offensichtlich ohne Erlaubnis weitergeführtBereits im Mai 2013 wurde der ehemalige Vorstand der Kremlin AG laut Medienberichten unter anderem wegen Marktmanipulation verurteilt. Der BGH verwarf im Februar 2014 eine Revision, womit das Urteil Rechtskraft erlangte. R. durfte ab diesen Zeitpunkt gemäß Gesetz keine Aktiengesellschaften als Vorstand führen und tat es dennoch.
Nachdem ...
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