Ein Preis in der Nähe des Allzeithochs aus dem Jahr 2011 wirkt für Gold aktuell noch utopisch. Völlig unrealistisch ist ein perspektivischer Anstieg auf 2.000 US-Dollar aber nicht. Vor allem ein Argument spricht für das Edelmetall.
Dass die Weltwirtschaft nicht gerade glänzend dasteht, wird aus dem Rumgeeiere in der US-Zinspolitik ersichtlich. Auch im achten Jahr des Aufschwungs nach der Finanzkrise 2008/09 sind die Vereinigten Staaten von einer Normalisierung des Zinsniveaus weit entfernt, und die FED tut sich mit jeder Minizinserhöhung schwer.
Das liegt daran, dass die nächste Krise immer nur einen Steinwurf weit entfernt scheint. Aktuell beherrscht der Brexit die Kapitalmärkte, danach könnte die Schwäche Chinas wieder ins Rampenlicht rücken.
Trotzdem will die US-Notenbank die Zinsen weiter moderat hochschieben, und das müsste Gold eigentlich schaden. Denn zum einen werden kurzfristige Geldanlagen wieder ...
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