Am Montag macht die Nordex-Aktie aufgrund des freundlichen Gesamarktes einen ordentlich Satz nach oben. Da kann auch die Fusion der Windsparte von Siemens mit Gamesa die Stimmung der Anleger nicht trüben. Beide zusammen werden zum größten Hersteller von Windkraftanlagen. Siemens übernimmt 59 Prozent an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen, in das er auch seine eigene Windkraft-Sparte einbringt. Zudem zahlt Siemens gut eine Milliarde Euro in bar an die Gamesa-Aktionäre. Siemens und Gamesa ergänzen sich: Die Deutschen sind vor allem bei der Offshore-Windanlagen in der Nord- und Ostsee und in Nordamerika stark, die Spanier bei Windanlagen an Land in China, Indien, Südamerika und Südeuropa. Zusammen erwirtschaften sie mit Windkraft 9,3 Milliarden Euro Umsatz und 839 Millionen Euro operativen Gewinn. Die Auftragsbücher sind mit 20 Milliarden Euro gut gefüllt.Den vollständigen Artikel lesen ...