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EUR/USD-Analyse: Sein oder nicht sein (in der EU), das ist die Frage

Der 23. Juni wird in die Geschichte eingehen, egal wie die Briten morgen abstimmen. Spekulationen, Meinungsumfragen, Werbekampagnen der Gegner und Befürworter - damit wird Schluss sein. Erleichterung? Aber gewiss! Denn nichts ist so schlimm wie die Ungewissheit. Doch zunächst dürfen sich die Investoren auf hohe Volatilität, knappe Liquidität und erhöhte Margin-Anforderungen quer durch die Märkte einstellten. Alles Weitere, die Fed und der europäische Einkaufsmanagerindex, der Immobilienmarkt der USA und der Dienstleistungssektor der Euro-Länder, das alles rückt auf den zweiten und dritten Rang. Die Bühne ist frei und wir schauen gespannt nach Großbritannien.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD pendelte am letzten Mittwochmorgen, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, um den Bereich 1,1200/20. Am Mittwochvormittag erholte er sich und bis zum Abend lief er den Bereich 1,1260/80 an. Dieser Anstieg wurde aber am Donnerstag gleich wieder abverkauft. Der EUR/USD rutschte in dynamischen Abwärtsimpulsen an und unter die 1,1200. Erst bei 1,1138 gelang am späten Abend die Stabilisierung. Die Erholung brachte das Währungspaar dann wieder zurück an die 1,1200. Diese Marke wurde am Freitag erneut überschritten. Der EUR/USD ging bei 1,1279 aus dem Wochenhandel. Gute Umfragen, die einen Verbleib von Großbritannien in der EU signalisierten, verhalfen ihm am Montag zunächst zu einem kräftigen Aufwärts-Gap und anschließend zu einer kleinen Rallye, die ihn bis in den Bereich 1,1381 führte. Hier setzten dann erneut Abgaben ein. Diese brachten den EUR/USD am Dienstag wieder unter die 1,1300. Erst bei 1,1240/35 stabilisierte sich das Währungspaar.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums lag 34 Pips unter dem des letzten. Der EUR/USD konnte die 1,1400 nicht mehr erreichen. Das letzte Tief wurde deutlich unterschritten. Der EUR/USD wurde am Donnerstag nach unten durchgereicht. Die Range lag über dem Durchschnitt und über dem Wert des letzten Betrachtungszeitraums.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der EUR/USD mit einem Überwinden der 1,1333 das Potenzial haben könnte, bis 1,1367 und dann bis 1,1393 zu laufen. Wir waren aber nicht davon ausgegangen, dass es nachhaltig und weit über die 1,1400 gehen würde. Die erwartete Aufwärtsbewegung hat sich eingestellt, die 1,1367 wurde erreicht und überwunden, allerdings wurde die 1,1393 um 12 Pips verfehlt. Die Rücksetzer führten unter die 1,1157, verfehlten das Anlaufziel bei 1,1128 jedoch nur um 3 Pips. Das Setup hat damit auf der Unterseite besser gepasst als auf der Oberseite.

  • Wochenhoch*: 1,1381 Vorwoche 1,1415
  • Wochentief*: 1,1131 Vorwoche 1,1187
  • Wochen-Range*: 250 Pips Vorwoche 228 Pips

*Betrachtungszeitraum 15.06.2016 bis 21.06.2016

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-Widerstände: 1,1333/65/85...1,1418/71/79 ...1,1527/64/84
  • Euro-Unterstützungen: 1/41/33/08...1,1191/78/03...1,1016...1,0906...1,0744...1,0642

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1386 und 1,1101
  • Intraday-Marken: 1,1308 und 1,1179
  • Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Der EUR/USD könnte Ende der Woche aus seiner Seitwärts-Range ausbrechen, in der er sich seit Monaten bewegt. Abhängig vom Ausgang des Referendums könnte sich am Freitag eine größere Bewegung einstellen. Diese kann durchaus einige hundert Pips betragen, wobei die GBP-Währungspaare eine noch deutlich höhere Volatilität haben könnten. Aktuell ist aber aus den Umfragen nicht abzuleiten, dass die Mehrheit der Briten den Verbleib in der EU wünscht. Beide Lager liegen Kopf an Kopf. Sollte sich die Mehrheit für einen Verbleib entscheiden, so könnte der EUR/USD im mittelfristigen Zeitfenster durchaus sein Hoch aus dem August 2015 erneut ansteuern und überwinden. Stimmen die Briten für einen Ausstieg, dürfte es rasch an die 1,05/1,03 und später auch in Richtung Parität gehen.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Bis Freitag könnte sich der EUR/USD weiter seitwärts bewegen. Dies würde auf der Oberseite bedeuten, dass er versuchen könnte, zunächst erneut die 1,1257/62 und dann die 1,1285/88 zu erreichen. Eventuell reicht es auch für einen Anlauf an die 1,1300/05 und die 1,1318/22. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass es bis Freitag zu nachhaltigen Notierungen über 1,1322 kommt.

Die Rücksetzer können jederzeit an die 1,1240/37 führen. Wenn der EUR/USD unter diese Marke rutscht, wären die 1,1220/18 und die 1,1205/00 die nächsten relevanten Anlaufziele. Denkbar wäre auch ein Abrutschen unter die 1,1200. In diesem Fall wären die 1,1190/85 und die 1,1170/67 die nächsten Anlaufmarken.

Am Freitag könnte sich dann eine erhöhte Volatilität einstellen, wobei es in beide Richtungen gehen kann. Das Abstimmungsergebnis könnte die Richtung für die kommenden Wochen und Monate bestimmen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 23.06.2016 - DE: Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Juni)
  • 23.06.2016 - USA: Verkäufe neuer Eigenheime (Mai)
  • 24.06.2016 - DE: ifo-Geschäftsklimaindex (Juni)
  • 28.06.2016 - USA: Bruttoinlandsprodukt (Q1)
  • 29.06.2016 - USA: schwebende Wohnungsverkäufe (Mai)

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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