Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank macht Fortschritte bei der Umsetzung ihres großen Sparpakets: Das Institut steht nach Handelsblatt-Informationen kurz vor der Einigung über ein Maßnahmenpaket für das Privat- und Firmenkundengeschäft sowie das deutsche Global Transaction Banking. Die Einschnitte in diesem Bereich fallen Finanzkreisen zufolge weniger tief aus als befürchtet. Insgesamt sollen etwas mehr als 2.600 Vollzeitstellen wegfallen, wie die Vereinbarungen vorsehen. Zu Beginn der Verhandlungen sei es noch um mehr als 3.250 Jobs gegangen, hieß es in Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 22)
STADA - Der Arzneikonzern Stada lässt sich nach Informationen der FAZ neuerdings von Goldman Sachs zu seiner Kapitalmarktstrategie beraten. Diese Investmentbank sei es, die Stada ausgewählt habe, um seine Position gegenüber den Anteilseignern zu stärken, ist in Kapitalmarktkreisen zu hören. (FAZ S. 25)
VATTENFALL - Der schwedische Energiekonzern Vattenfall baut in Deutschland gerade Arbeitsplätze ab und verkauft die Braunkohlesparte. Doch in einem Interview betont Konzernchef Magnus Hall, dass der Konzern hierzulande auch wieder kräftig wachsen will. (Handelsblatt S. 16)
UNICREDIT - Unicredit wird auch in Zukunft eine europäische Bank bleiben. Dies versprach der Verwaltungsratspräsident Giuseppe Vita in einem Interview. Doch müsse die Kapitaldecke verstärkt werden. Eine Kapitalaufstockung sei nicht der einzige Weg dafür, es stünden mehrere Varianten zur Diskussion. Das größte Problem der Bank liege im wirtschaftlichen Umfeld. (Börsen-Zeitung S. 3)
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June 23, 2016 00:14 ET (04:14 GMT)
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