Die auf den Betrieb von Solar- und Windenergieanlagen spezialisierte Chorus Clean Energy AG hat ein Windpark-Portfolio mit einer Gesamtleistung von 62,2 Megawatt in der Region Poitou-Charentes im Westen Frankreichs unweit der Atlantikküste erworben. Damit hat Chorus wie geplant die Erlöse aus dem Börsengang im Oktober 2015 zum großen Teil investiert. Das Windpark-Portfolio besteht aus insgesamt vier Windparks mit acht Anlagen des Typs V90 und 14 Anlagen vom Typ V117 des Weltmarktführers Vestas. Seit Juli 2015 sind zwei der Windparks mit insgesamt acht Anlagen des Typs Vestas V90 am Netz. Sie verfügen über eine Nabenhöhe von 105 Metern. Im Laufe der Monate August und September werden die beiden kurz vor Fertigstellung befindlichen Parks in Betrieb genommen. Diese umfassen dann insgesamt 14 Anlagen vom Typ Vestas V117 mit einer Nabenhöhe von rund 92 Metern.
Alle vier Parks werden ab dem ersten vollen Betriebsjahr planmäßig über 148.000 Megawattstunden an Energie produzieren, was in etwa dem Strombedarf von rund 55.000 durchschnittlichen deutschen Zwei-Personen-Haushalten entspricht. Chorus erwartet, dass die Anlagen durchschnittlich rund 15 Mio. Euro jährlich zu den Umsätzen des Unternehmens beisteuern werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen, inklusive des Fremdkapitalanteils für die Windparks, beläuft sich auf rund 120 Mio. Euro und ist damit die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Chorus. Der Erwerb steht noch unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen.
Die letzten Investitionen mit den IPO-Erlösen plant man in naher Zukunft. Mit einem Gesamtportfolio von derzeit 397 Megawatt gehört Chorus zu den führenden unabhängigen Betreibern von Wind- und Solarparks in Deutschland.
Gut für Chorus, dass man in Frankreich zuschlagen konnte. Denn dort gibt es ein Frödersystem. Dieses basiert ähnlich wie in Deutschland auf Einspeisetarifen, den sogenannten Feed-in Tariffs (FIT). Sie sehen während einer garantierten Laufzeit einen festgelegen inflationsangepassten Preis und eine Abnahmegarantie für den erzeugten Strom vor. Die vier Windparks erhalten für jeweils 15 Jahre eine garantierte Einspeisevergütung von anfänglich 85,20 Euro pro eingespeister Megawattstunde. Der Tarif wird jährlich basierend auf der Kombination mehrerer französischer Preisindizes angepasst.
Auf Basis des gesicherten Portfolios und bereits geschlossener Asset Management-Vereinbarungen erwartet Chorus für das Gesamtjahr 2016 einen Umsatz von über 62 Mio. Euro (2015: 58,6 Mio. Euro) und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von über 46 Mio. Euro (2015: 42,9 Mio. Euro). Zusätzliche Investitionen sowie neue Abschlüsse im Asset Management im weiteren Jahresverlauf sind in dieser Prognose nicht berücksichtigt.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Alle vier Parks werden ab dem ersten vollen Betriebsjahr planmäßig über 148.000 Megawattstunden an Energie produzieren, was in etwa dem Strombedarf von rund 55.000 durchschnittlichen deutschen Zwei-Personen-Haushalten entspricht. Chorus erwartet, dass die Anlagen durchschnittlich rund 15 Mio. Euro jährlich zu den Umsätzen des Unternehmens beisteuern werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen, inklusive des Fremdkapitalanteils für die Windparks, beläuft sich auf rund 120 Mio. Euro und ist damit die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Chorus. Der Erwerb steht noch unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen.
Die letzten Investitionen mit den IPO-Erlösen plant man in naher Zukunft. Mit einem Gesamtportfolio von derzeit 397 Megawatt gehört Chorus zu den führenden unabhängigen Betreibern von Wind- und Solarparks in Deutschland.
Gut für Chorus, dass man in Frankreich zuschlagen konnte. Denn dort gibt es ein Frödersystem. Dieses basiert ähnlich wie in Deutschland auf Einspeisetarifen, den sogenannten Feed-in Tariffs (FIT). Sie sehen während einer garantierten Laufzeit einen festgelegen inflationsangepassten Preis und eine Abnahmegarantie für den erzeugten Strom vor. Die vier Windparks erhalten für jeweils 15 Jahre eine garantierte Einspeisevergütung von anfänglich 85,20 Euro pro eingespeister Megawattstunde. Der Tarif wird jährlich basierend auf der Kombination mehrerer französischer Preisindizes angepasst.
Auf Basis des gesicherten Portfolios und bereits geschlossener Asset Management-Vereinbarungen erwartet Chorus für das Gesamtjahr 2016 einen Umsatz von über 62 Mio. Euro (2015: 58,6 Mio. Euro) und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von über 46 Mio. Euro (2015: 42,9 Mio. Euro). Zusätzliche Investitionen sowie neue Abschlüsse im Asset Management im weiteren Jahresverlauf sind in dieser Prognose nicht berücksichtigt.
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