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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Wenige Stunden vor dem Volksentscheid in Großbritannien über den Verbleib oder den Austritt des Königreichs aus der Europäischen Union haben zwei Umfragen den Brexit-Befürwortern am Mittwochabend einen knappen Vorsprung vor dem "Remain"-Lager gegeben. Der Brexit-Wortführer Boris Johnson sowie EU-Befürworter wie Premierminister David Cameron warben bis zuletzt intensiv um die Unentschlossenen. Die Abstimmung beginnt am Donnerstag um 08.00 Uhr MESZ. Nach der Ermordung der Labour-Abgeordneten und EU-Befürworterin Jo Cox am vergangenen Donnerstag waren die EU-Befürworter mit hauchdünnem Vorsprung in Führung gegangen. Das änderte sich mit den Umfragen vom Mittwochabend. Das Opinium-Institut sah die Brexit-Befürworter bei 45 und das "Remain"-Lager bei 44 Prozent. Eine TNS-Umfrage ermittelte 43 Prozent für "Leave" und 41 Prozent für "Remain".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Ströer SE & Co KGaA, HV, Köln

13:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 1Q, Waterloo

DIVIDENDENABSCHLAG

Audi                   0,11 EUR 
Chorus Clean Energy    0,18 EUR 
Deutsche Wohnen        0,54 EUR 
Triplan                0,04 EUR 
VW Stämme              0,11 EUR 
VW Vorzüge             0,17 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Juni 
          PROGNOSE: 103 
          zuvor:    104 
    09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,8 
          zuvor:    48,4 
    09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Juni (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,8 
          zuvor:    51,6 
 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    52,1 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,0 
          zuvor:    55,2 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Juni (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,3 
          zuvor:    51,5 
          Einkaufsmanagerindex Gesamt 
          PROGNOSE: 53,0 
          zuvor:    53,1 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,1 
          zuvor:    53,3 
 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Juni 
          PROGNOSE: -2,8 Punkte 
          zuvor:    -2,8 Punkte 
 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    277.000 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Juni (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,4 
          zuvor:    50,7 
    16:00 Index der Frühindikatoren Mai 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
    16:00 Neubauverkäufe Mai 
          PROGNOSE: -10,7% gg Vm 
          zuvor:    +16,6% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:50 HU/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2019 im Volumen von 10 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2021 im Volumen von 10 Mrd HUF 
         Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2031 im Volumen von 5 Mrd HUF 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.085,00  +0,40% 
Nikkei-225          16.152,08  +0,54% 
Shanghai-Composite   2.881,55  -0,83% 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            10.071,06     +0,55% 
DAX-Future     10.035,00     -0,20% 
XDAX           10.044,46     -0,22% 
MDAX           20.494,24     +0,44% 
TecDAX          1.626,51     +0,75% 
EuroStoxx50     2.978,31     +0,37% 
Stoxx50         2.862,66     +0,41% 
Dow-Jones      17.780,83     -0,27% 
S&P-500-Index   2.085,45     -0,17% 
Nasdaq-Comp.    4.833,32     -0,22% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       164,57        +30 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: "Der große Tag ist endlich da. Die Wahlkampagnen sind vorbei, jetzt wird in Großbritannien gewählt", konstatiert die Societe Generale am Donnerstagmorgen. Zwar sehe britisches Recht vor, dass vor dem Ende der Wahl kein Ergebnis veröffentlicht werden darf. "Aber wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass im Zeitalter des Internet der Respekt vor den Gesetzen eines Landes nicht besonders groß ist", sagt Brian Hilliard von der Societe Generale. Es wäre folglich keine Überraschung, wenn schon im Laufe des Tages Wahlergebnisse veröffentlicht werden. "Auch von den britischen Wettbüros könnte es heute noch Prognosen zum Wahlausgang geben", sagt ein Frankfurter Aktienhändler. Jegliche Nachrichten und Spekulationen über das Ergebnis der Wahl könnten im Tagesverlauf an allen Asset-Märkten für heftige Kursausschläge sorgen. "Die seriösen institutionellen Investoren schauen heute sicher nur zu und kommen wohl erst am Montag wieder an die Märkte". Europas Börsen dürften voraussichtlich gut behauptet in den Handel gehen.

DJG/bek/raz

RÜCKBLICK: Etwas fester - Europas Börsen haben auch am Tag vor dem EU-Referendum in Großbritannien auf einen Verbleib des Landes in der EU gesetzt. Allerdings gaben die Aktienmärkte in den letzten Handelsminuten etwa die Hälfte ihrer Gewinne wieder ab. Britische Staatsanleihen wurden erneut verkauft. Die Rendite zehnjähriger "Gilts" stieg leicht auf 1,31 Prozent. Am Euro-Rentenmarkt legten Bundesanleihen leicht zu. Aktien der Deutsche Börse und der LSE stiegen jeweils um 1,3 Prozent, nachdem sich Aktionärsberater für eine Fusion der Deutschen Börse und der London Stock Exchange (LSE) ausgesprochen hatten. Air France-KLM gewannen 1,1 Prozent, nachdem die Piloten der Fluggesellschaft den für das Wochenende geplanten Streik abgesagt haben. Hennes & Mauritz legten um 1,2 Prozent zu. Das kühle Frühlingswetter hat den Absatz der Bekleidungskette im März und April zwar belastet und die Margen gingen im zweiten Quartal zurück; sie liegen laut den Analysten von Bernstein aber über der Konsensprognose.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - VW gaben um 0,4 Prozent nach. Von der Hauptversammlung gingen nach Aussage von Händlern keine nennenswerten Kursimpulse aus. Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch warb trotz des Skandals um manipulierte Abgaswerte für die Entlastung der im Jahr 2015 amtierenden Vorstandsmitglieder. Größter DAX-Gewinner waren Infineon mit einem Aufschlag von 3,3 Prozent. Hier stützte ein positiver Kommentar der Analysten von Bryan Garnier. Prosiebensat.1 waren der größte Kursverlierer im DAX mit einem Abschlag von 2,3 Prozent. Laut Händlern hat JP Morgan die Aktie auf "Underperform" gesenkt.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22.15 UHR): -0,3% auf 10.044 Punkte

Im nachbörslichen Geschäft mit deutschen Aktien hat sich am Mittwoch bei Einzelaktien nichts getan. Der Markt sei der im Späthandel etwas nachgebenden Tendenz an den US-Börsen gefolgt, meinte ein Händler von Lang & Schwarz.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Einen Tag vor dem Referendum in Großbritannien haben die US-Börsen zwischen Hoffen und Bangen keine klare Richtung gefunden. Nachdem es an den europäischen Börsen überraschend deutlich nach oben gegangen war, weiteten sich zwar kleine Anfangsgewinne zunächst aus, bröckelten im Verlauf aber wieder ab. Auf die Stimmung drückten nachgebende Ölpreise, während die vom IWF gesenkte US-Wachstumsprognose für 2016 kein Thema war. Händler sprachen von nur noch kleineren Positionsanpassungen. Die Investoren wollten sich nicht zu sehr festlegen, sondern möglichst flexibel bleiben. Bei den Einzelaktien litten Tesla unter der milliardenschweren Übernahme des Solarenergiekonzerns Solarcity. Tesla verloren 10,5 Prozent und Solarcity gewannen 3,2 Prozent. Mit Solarcity werde die Komplexität von Tesla wachsen, zudem komme ein weiterer Verlustbringer zu dem ohnehin finanziell angespannten Konzern hinzu, hieß es im Handel. Adobe verloren 5,7 Prozent aus Enttäuschung darüber, dass das Unternehmen die Umsatzerwartung nicht übertroffen und außerdem den Ausblick nicht angehoben hatte, wie es hieß. Der Ausblick von Fedex lag ebenfalls unter den Erwartungen. Die Aktie verlor 4,5 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi. 8.03 Uhr  Di, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1342  +0,76%        1,1257         1,1271   +4,4% 
EUR/JPY   118,66  +0,84%        117,67         117,94   -6,9% 
EUR/CHF   1,0873  +0,34%        1,0836         1,0810   -0,0% 
GBP/EUR   1,3048  +0,03%        1,3044         1,3028   -3,9% 
USD/JPY   104,62  +0,10%        104,52         104,62  -10,9% 
GBP/USD   1,4799  +0,79%        1,4683         1,4685   +0,4% 
 
 

Am Morgen zeigt sich das britische Pfund im asiatisch dominierten Handel gegen den Dollar deutlich befestigt. Die britische Devisen steigt um rund 1,5 Cent auf 1,48 Dollar und erklimmt ein Sechsmonatshoch. Im Lauf der Woche hat die britische Währung 3,4 Prozent zum Dollar zugelegt. Hintergrund ist die Erwartung, dass die Briten für den Verbleib ihres Landes in der EU stimmen werden. Am Mittwoch gab es keine klaren Trends, der Dollar tendierte zum Euro unter Schwankungen seitwärts innerhalb der Spanne von 1,12750/1,1325 und das Pfund pendelte um 1,47 Dollar und verteidigte seine jüngsten Gewinne. In den vergangenen Tagen hatten Spekulationen auf einen Verbleib der Briten in der EU dem Pfund zu einer kräftigen Erholung verholfen.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2016 01:29 ET (05:29 GMT)

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